wie entsteht rassetypische StubenUNreinheit?

  • Ich kann (will) das eigentlich auch nicht glauben. Mir wurde das auch genauer erklärt aber ich habs nicht mehr so im Kopf.


    Hoffen wir mal das dies nur als Entschuldigung dienen sollte.

    Wie gesagt, ich kann bei meinem Windspiel so ziemlich sicher ausschließen, dass sie körperlich nicht in der Lage wäre... Rekord waren 16 Std ohne raus zu müssen...

  • Dann müsste das aber auch auf sämtliche Bolonka, Chihuahua, Zwergspitze, Toypudel, Havaneser, Malteser,...… zutreffen. Tut es ja aber nicht. Davon hab ich zuhauf in der Kundschaft...

    mh ja... aber die tun sich ja trotzdem alle schwerer mit der Stubenreinheit bzw brauchen länger... werden dann halt zum Großteil dann ganz sauber...


    In meinen Kommentaren waren immerhin 8 unsaubere Zwergspitze (also 100% der Zwergspitze meiner Freundesliste) und mind. 3 unsaubere Chihuahuas....



    Also auch, wenn es nicht sooo krass viele sind, wie bei den Chinas (da scheint es ja quasi die Regel zu sein), dann besteht das Problem in gewissem Maße da auch.


    Im Gegensatz dazu ist kein einziger dabei mit zb großen Hütehunden (Herder, Collie lang- und kurzhaar, Border Collie, Tervueren, Malinois, usw) oder großen Gebrauchshunden (Riesenschnauzer), was aber mit Abstand den größten Teil meiner Freundesliste ausmacht.

  • Ich bin ja auch großer Windspielfan und habe vor Frodo eine Weile überlegt, ob ich nicht statt dem Pudel einen Chinesen zu Finya dazu nehme. Inzwischen kommt beides nicht mehr für mich infrage, eben weil ich keinen Hund will, der regelmäßig reinmacht.
    Frodo hat zwar auch sehr lang gebraucht, um verlässlich stubenrein zu werden, aber ich bin dankbar, dass meine Schimpftiraden bei den Malen, wo er mir direkt vor die Füße gepischert hat, scheinbar nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Es kam dann nie mehr vor.

  • mh ja... aber die tun sich ja trotzdem alle schwerer mit der Stubenreinheit bzw brauchen länger... werden dann halt zum Großteil dann ganz sauber...

    Das möchte ich mal ganz stark bezweifeln und kann ich aus meinen eigenen Erfahrungen mit Bichons und Pudeln auch null bestätigen.

  • oh, eigentlich wollte ich "Häufig" schreiben, und nicht "alle". So absolut schreibe ich ja normal gar nicht und ich weiß, dass es nicht alle sind.


    Sorry.

  • Bei Chinese Crested und Windspielen könnte ich mir vorstellen, dass die Wetterempfindlichkeit dieser Rassen dazu beiträgt, dass sie sich teilweise ungern draußen lösen und deshalb vielleicht oft nicht die Hemmschwelle erlernen, die erwachsene Hunde sonst haben.


    Dass kleine Rassen generell häufiger nicht zuverlässig stubenrein werden, würde ich definitiv den Haltern zuschreiben. So ein Minihaufen oder eine ganz kleine Pfütze lassen sich halt mit einem Papiertuch und etwas Desinfektionsspray schnell entfernen, während die Hinterlassenschaften eines Labradors schon vielmehr eine Katastrophe im Haushalt wären.


    Dazu kommt, dass Kleinhunde wesentlich häufiger als große Rassen quasi als Spielzeug von Menschen gehalten werden, die von Hundeerziehung keine Ahnung haben, und sich auch in vielen Jahren Haltung keinerlei sinnvolle Kenntnisse aneignen.


    Mein Kleinhund war auch erst mit 7-8 Monaten so richtig zuverlässig stubenrein, während ich von großen Hunden gewöhnt bin, dass das viel schneller geht. Möglicherweise habe ich das Reinmachen bei dem kleinen einfach nicht ganz so panisch vermieden...Als er noch ein Welpe war, war Regen und Kälte allerdings auch ein Problem, da litt er draußen zu sehr, um sich zu lösen.

  • Bei Einzelnen mag das natürlich so sein - aber es geht ja um eine rassetypische Verhaltensweise, nicht um einzelne (wenn es auch mehrere sein mögen) verzogene Exemplare.
    Dann könnte man auch die arbeitenden Rassen die gern in Zwingern gehalten werden mitzählen. Und die haben das Problem nicht.

  • da kann ich z.B. in keinem Punkt zustimmen


    Ich auch nicht.


    Finds auch irgendwie frech formuliert.


    Meine Hunde sind definitiv weder Spielzeug, noch finde ich es "nicht schlimm", wenn hier eine kleine Pfütze ist.
    Es wird der gleiche Entfernungsaufwand betrieben, wie bei größeren Hunden.
    Das selbe gilt vermutlich auch für die anderen hier mit kleinen Pissflitschen.

  • Puh echt heftig.


    Meine Shelties halten lieber 24h auf, als reinzumachen.
    Manchmal wollen sie abends nicht mehr raus, wenns nass und kalt ist ... aber das ist dann eben persönliches Pech, die Gelegenheit hätten sie ja. Aber deswegen reinmachen kommt für sie noch weniger in Frage.


    Für mich klingt das auch so, als hätte das irgendwie eine genetische Komponente. Zumindest mit den Chinesen.

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