Oscar schläft nicht länger als 8 Stunden in der Nacht

  • Meine Hündin ist jetzt seit (wahrscheinlich) einer Woche läufig, (wir haben sie auch erst seit 8 Tagen bei uns!!!) Sie ist 7 Monate alt und zuletzt gehen wir um 21:00 uhr abends mit ihr ne kurze Runde und dann erst wieder gegen 10:00 Uhr! Ich weiß das ist krass, aber sie hält das wirklich durch.

    Es ist eben immer individuell.


    @Joke: ich würde dir wie gesagt empfehlen, mal gesundheitlich zu schauen und die Dauer ganz langsam zu erhöhen. 5 Minuten in der ersten Woche, hält er das aus, eben nochmal 5 Minuten. Ich weiß ja nicht, auf welche Dauer ihr das steigern wollt.


    Diese Gewohnheit könnte sich bei ihm eben seit drei Jahren eingeschliffen haben. Da sind abrupte Änderungen immer schwierig.

  • Wir gehen bis zu vier Mal mit ihm Spazieren: morgens eine kleine Runde, nachmittags bis zu zwei Stunden und abends zwei kleine Runden. Die letzte Runde gehen wir immer so gegen 23 Uhr.

    Das ist aber ein sehr strammes Programm, um es mal vorsichtig zu formulieren.


    Ich würde mal auf zwei Spaziergänge am Tag gehen, einer von einer halben Stunde, einen von 45 - 60 Minuten. Und dann nach einem Monat mal schauen, was sich tut.

  • Ich würde mal auf zwei Spaziergänge am Tag gehen, einer von einer halben Stunde, einen von 45 - 60 Minuten. Und dann nach einem Monat mal schauen, was sich tut.

    Ups :???:


    Zwei mal am Tag pinkeln gehen können?


    So liest sich das - und das ist zu wenig.


    2-3 kurze Löserunden über den Tag verteilt, dazu dann noch ein Spaziergang, der auch noch die anderen Bedürfnisse des Hundes erfüllt, empfinde ich als völlig normal.


    Wobei die letzte Runde bei uns auch nur 10 Minuten dauert - eben einfach, damit die Blase und evtl. auch der Darm über Nacht leer sind und nicht die Nachtruhe stören.


    Ist ein Garten da, in dem der Hund auch seine Geschäfte machen kann, dann ist u. U. sogar EIN Spaziergang am Tag ausreichend.


    Den Hinweis auf ein möglicherweise zu "strammes" Programm finde ich aber trotzdem sinnvoll, wenn ein Hund Reizüberflutungssymptome zeigt.
    Dann sollte aber mMn darauf geachtet werden, wie ich eine Reizüberflutung beim Außenprogramm sinnvoll reduzieren kann. Das geht z. B. los bei der Auswahl des Gebietes, in dem man dann mit Hund unterwegs ist.


    Routine ist für einen Hund wichtig, gerade wenn er sich in ein völlig neues Umfeld eingewöhnen muss. Routinen - also Verlässlichkeit bei den Spaziergängen, beim Futter, bei der Zuwendung, beim Handling (Auftreten) durch den oder die neuen Menschen - sind die Eckpfeiler, auf denen ein Hund Sicherheit aufbaut. Dieser Sicherheit bedarf es, um den Umstellungsstress möglichst klein zu halten.


    Den derzeitigen Berichten der TE nach habe ich bisher nicht den Eindruck, dass Oscar unter (sehr) großem Umstellungsstress leidet.
    Es geht doch bisher nur darum, dass die morgendlichen Anforderungen des Hundes von den bisherigen Gewohnheiten der TE abweichen.


    Wobei klar sein sollte, dass Oscar in seinem neuen Zuhause noch nicht "angekommen" ist. Da stehen 3 Jahre gegenüber 8 Wochen.

  • @Hundundmehr


    Da steht nirgends, dass der Hund nur 2x am Tag pinkeln gehen soll, sondern, dass er insgesamt weniger Gassi gehen soll, also nur 2 Gassirunden am Tag und den Rest des Tages nur zum Pinkeln in den Garten oder zum nächsten Baum. ;)

  • Zwei mal am Tag pinkeln gehen können?

    Also, wo auch immer Du das liest. Ich habe das nicht geschrieben. Warum sollte man einem Hund das Pullern verwehren. Das wäre ja echt ... pervers? Sorry, ein netteres Wort fällt mir da nicht ein.


    Was ich noch vergessen habe: Wie ausgeprägt ist eigentlich die Brachycephalie? Gibt es da schon Folgeerkrankungen? Häufig haben solche Hunde ja auch Deformationen am Bewegungsapparat - Keilwirbel?


    Ich frage das, weil auch gesundheitliche Probleme dazu führen können, dass der Hund "früher aufstehen möchte".

  • @Dackelbenny
    @flying-paws


    Deshalb hatte ich auch geschrieben: "so liest sich das" - in deinem Beitrag ist nichts von zusätzlicher Lösemöglichkeit im Garten, die dann gegeben sein muss, zu lesen.
    Es gibt ja auch Hundehalter, die keinen Garten haben oder diesen nicht als Lösemöglichkeit anbieten.


    Anmerkung: Ich KENNE Menschen, die keinen Garten haben und nur zwei Mal am Tag mit ihrem Hund gehen ... vielleicht bin ich deshalb ein wenig überempfindlich.


    Auf die Füße treten wollte ich dir damit nicht, sorry.
    Ich fand es nur wichtig, auf weitere Lösungsmöglichkeiten hinzuweisen, die dem Hund angeboten werden müssen.

  • Deshalb hatte ich auch geschrieben: "so liest sich das" - in deinem Beitrag ist nichts von zusätzlicher Lösemöglichkeit im Garten, die dann gegeben sein muss, zu lesen.

    Ich habe auch nicht geschrieben, dass man einen Hund füttern muss. Ich hoffe doch nicht, dass der jetzt verhungert. :shocked:

  • Sobald ich mit ihm draußen bin, dauert es vielleicht ca. 10 Minuten bis er sein großes Geschäft vollrichtet.


    Vorher wird natürlich auch ausgiebig gepickelt.


    Dann muss der Hund!
    Wann bekommt er das letzte mal Fressen abends?



    Ich habe auch einen Garten, aber dort hat er noch nie sein großes Geschäft gemacht.


    Werde einfach mal morgen früh nur mit ihm in den Garten gehen, wenn er wirklich so dringend sein Geschäft machen muss, dann wird er es auch dort machen.

    Das können manche Hunde nicht. Die gehen ums verrecken nicht im eigenen Garten ihr Geschäft verrichten.


    Meine Hunde stehen auch um 07:30 auf und selbstverständlich gehe ich dann mit denen raus/lasse sie pinkeln...und alle (zur Zeit 4) müssen dann auch.
    letzte Runde, bevor ich ins Bett gehe...
    Fressen abends: um 18:00/19:00 Uhr...


    Meine Hündin ist jetzt seit (wahrscheinlich) einer Woche läufig, (wir haben sie auch erst seit 8 Tagen bei uns!!!) Sie ist 7 Monate alt und zuletzt gehen wir um 21:00 uhr abends mit ihr ne kurze Runde und dann erst wieder gegen 10:00 Uhr! Ich weiß das ist krass, aber sie hält das wirklich durch

    Lass bitte den Hund früher raus zum pinkeln und/oder geh später abends noch mal raus. Das sind 11 Stunden...der Hund wird irgendwann krank werden (Nieren...)

  • Das wollte ich auch schon schreiben... Nierenproblematik, wenn Hund lange einhalten muss. Ich finde 8 Stunden da absolut genug. Klar gibts Hunde, die gelernt haben, bis 12 Stunden sich das Pinkeln zu verkneifen, ich finde es aber für die Gesundheit eher kontraproduktiv, auf solche Punkte Wert zu legen.

  • Und ehrlich, es gibt ja Ausnahmen.
    Meine Border gehen am 31. 12. um 14:00 das letzte mal pinkeln, egal, wie oft ich die noch runterbringe...
    Und am 1. dann um 8:00 wieder frühstens...


    Oder wenn ich mal ganz früh schlafen gehe, dann stell ich mir auch nicht den Wecker, damit die noch mal rauskönnen, dann schlaf ich auch mal länger....aber dann ist auch der erste Gang: Hunde raus lassen....(nach meinem Pipi...)


    Apropo....

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