Oscar schläft nicht länger als 8 Stunden in der Nacht

  • Tja. Im Sommer war das bei uns tatsächlich so. Zweimal raus - allerdings jeweils größere Runden, am frühen Morgen und abends. Tagsüber rauszugehen wäre für Nemo die pure Quälerei gewesen.


    Im normalen (Wetter-)Zustand gehen wir dreimal täglich raus. Im Alltag sind das zwei größere Runden und eine kleine Löserunde.


    Und noch zur ursprünglichen Frage: Ich glaube, man muss da auch ein wenig schauen, wie der Hund sich meldet. Ähnlich wie bei Kindern hat man es auf Dauer eigentlich raus, ob es eher ein "ich muss jetzt ganz dringend pinkeln" oder gar ein "ich muss jetzt wirklich dringend groß, ansonsten geht es in die Wohnung" ist - oder ob es nur ein "ich bin jetzt wach, mir ist langweilig" ist. Da müsst ihr euch vielleicht noch ein wenig einschwingen - und du musst das auch mal austesten, wie der Hund sich verhält, wenn du mal nicht auf das Bellen reagierst. Oder vielleicht anders reagierst.

  • Super das Ihr mir so viele tolle Antworten gebt!


    Es wurde gefragt, wann Oscar gefüttert wird: nach dem ersten Gassi gehen ca. 8:15 Uhr und dann wieder gegen 17:30 Uhr, danach wird wieder eine Runde gelaufen.


    Unsere Runden haben auch einen festen Zeitpunkt: morgens kleine Runde, nachmittags gegen 14 Uhr eine große Runde, dann um 18 Uhr eine kleine Runde und vor dem schlafen gehen nochmals eine kleine Runde.


    Ich habe auch schon einmal die kleine Runde um 18 Uhr ausfallen lassen, aber das hat sich nicht negativ ausgewirkt!


    Da ich mit Oscar vor gut zwei Wochen beim Tierarzt war, wegen Impfung, habe ich ihn auch gleich durchchecken lassen. Alles i.O.


    So nun noch zu heute Morgen: um 7:30 Uhr wach gemacht worden, etwas gewartet, dann Gassi gegangen. Anschließend wieder ins Bett und Oscar hat sich wieder neben mir auf den Fußboden gelegt. Nach gut einer halben Stunde kam wieder sein Bellen, das haben wir dann einfach ignoriert, auch wenn es beim schlafen stört, das er bellt.
    Dann sind wir um 9 Uhr aufgestanden! :applaus:


    Wenn ich aus euren vielen tollen Antworten noch etwas nicht beantwortet habe, dann bitte einfach noch einmal fragen!


    Durch meine Schichtarbeit bin ich nicht so oft hier online!

  • Das sind sogar 13 Stunden. ;)

  • du kannst auch versuchen die zweite Mahlzit deutlich später zu geben. Meine bekommen immer wenn wir abends heimkommen, heisst kurz vor dem Schlafengehen so zwischen 21.00-22.00 Uhr und dann krabbeln sie zufrieden ins Bett.

  • Viele Hunde brauchen verlässliche Strukturen, das ist klar. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass die Mahlzeit immer zur gleichen Uhrzeit gefüttert werden muss. Gerade, wenn du im Schichtdienst arbeiten musst, würde ich das variabler gestalten. Bei uns gibt es morgens und abends Fressen und zwar immer recht bald nach der Draußen-Runde. Das heißt dann zum Beispiel, dass es morgens unter der Woche um 6.30 was zu fressen gibt, wenn ich im Home Office arbeite, gegen 8 Uhr, am Wochenende gegen 10, 10.30 Uhr. Abemds ist es genauso.


    Meiner Meinung nach sollten Mensch udn Hund sich nicht zum Sklaven einer Uhrzeit machen lassen, sonst bekommt man im Fall der Fälle Probleme - zum Beispiel in Situationen, wo die Uhrzeit einfach nicht einzuhalten ist. Wenn Hund aber weiß, aha, es gibt immer nach der Morgen- und der Abendrunde etwas zu fressen, ist die Uhrzeit schon fast egal. Das dauert natürlich ein wenig, euer Hund ist es ja etwas anders gewöhnt. Aber das der Weg zur Umstellung funktioniert, hast du ja jetzt gesehen.

  • Bei mir ist Gassigehen = Löserunde. Bei mir kann "Hunderunde" genauso bedeuten, dass ich nur mal so 5 bis 20 Minuten rausgehe, die die Nasen brauchen um Nase und Darm zu leeren oder das wir ne Stunde und länger unterwegs sind.


    Also wenn sich manche hier schon an der Semantik aufhängen wollen: @Joke50 schrieb von bis zu drei kurzen Runden und einer längeren am Nachmittag. Klingt für mich nach dreimal Lösen und einem Spaziergang. Davon würde ich definitiv nicht darauf schließen, dass das Programm zu straff ist. Da würde ich erstmal nachfragen, in welcher Umgebung das Programm passiert, welche Reize und Herausforderungen auf den jeweiligen Strecken zustande kommen usw.
    Anderenfalls finde ich die Beurteilung "zu straffes Programm" sehr uninformiert und voreilig.

  • Bei mir ist Gassigehen = Löserunde. Bei mir kann "Hunderunde" genauso bedeuten, dass ich nur mal so 5 bis 20 Minuten rausgehe, die die Nasen brauchen um Nase und Darm zu leeren oder das wir ne Stunde und länger unterwegs sind.
    Also wenn sich manche hier schon an der Semantik aufhängen wollen: @Joke50 schrieb von bis zu drei kurzen Runden und einer längeren am Nachmittag. Klingt für mich nach dreimal Lösen und einem Spaziergang. Davon würde ich definitiv nicht darauf schließen, dass das Programm zu straff ist. Da würde ich erstmal nachfragen, in welcher Umgebung das Programm passiert, welche Reize und Herausforderungen auf den jeweiligen Strecken zustande kommen usw.
    Anderenfalls finde ich die Beurteilung "zu straffes Programm" sehr uninformiert und voreilig.

    Also früh am Morgen ist bei mir draußen noch nicht viel los und somit gehen wir nur unsere kurze Runde, wobei er sein Geschäft macht und natürlich die Zeitung ließt. (Straßenlaterne anschnüffelt)


    Während der großen Runde gehen wir auch einmal in die Stadt, dort sind dann Autos die auf der Straße fahren und jede Menge Leute. Um die Autos kümmert er sich eigentlich nicht und die Leute läßt er auch links liegen. Es sei denn es sind kleine Kinder die uns begegnen, die fragen dann immer gerne ob sie ihn streicheln dürfen. Das läßt er sich auch ohne böse zu werden gefallen.


    Die anderen beiden Runden sind so wie am Morgen.


    Sobald wir auf andere Hunde treffen, frage ich erst den Besitzer, ob sie sich näher kommen dürfen und dann erst dürfen sie sich auch beschnüffeln. Ein Hund braucht auch den Kontakt zu Artgenossen!

  • Also früh am Morgen ist bei mir draußen noch nicht viel los und somit gehen wir nur unsere kurze Runde, wobei er sein Geschäft macht und natürlich die Zeitung ließt. (Straßenlaterne anschnüffelt)
    Während der großen Runde gehen wir auch einmal in die Stadt, dort sind dann Autos die auf der Straße fahren und jede Menge Leute. Um die Autos kümmert er sich eigentlich nicht und die Leute läßt er auch links liegen. Es sei denn es sind kleine Kinder die uns begegnen, die fragen dann immer gerne ob sie ihn streicheln dürfen. Das läßt er sich auch ohne böse zu werden gefallen.


    Die anderen beiden Runden sind so wie am Morgen.


    Sobald wir auf andere Hunde treffen, frage ich erst den Besitzer, ob sie sich näher kommen dürfen und dann erst dürfen sie sich auch beschnüffeln. Ein Hund braucht auch den Kontakt zu Artgenossen!

    Find ich bei weitem nicht zu straff, wenn er nicht überdreht wirkt oder sonstiges :ka:


  • Sobald wir auf andere Hunde treffen, frage ich erst den Besitzer, ob sie sich näher kommen dürfen und dann erst dürfen sie sich auch beschnüffeln. Ein Hund braucht auch den Kontakt zu Artgenossen!

    Ein wenig OT, aber da du es selbst ansprichst: Ich finde es sehr wichtig dass du fragst (das sollte m.E. auch schon auf Entfernung passieren, damit der Kontakt nicht währenddessen ungewollt "passiert"). Denn es gibt durchaus Hundehalter, die Fremdhundekontakt nicht wünschen und dafür gute Gründe haben (ich zähle mich auch dazu).

  • Es ist nun schon wieder ein paar Tage her und es läuft mit Oscar immer besser!


    An das aufstehen am frühen Morgen haben wir uns langsam gewöhnt!


    Es ist hier einmal davon geschrieben worden, das Hunde nicht das große Geschäft im eigenen Garten machen!


    Bin gerade mit ihm im Garten gewesen, etwas gespielt und siehe da er hat sein Häufchen in den Garten gelegt! Das macht mir ja nun gar nichts! Hunde beutel in die Hand und weg damit!

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