Ein Plädoyer für Tierschutz-Hunde
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Schattenseiten gibt es bei jeder Hundehaltung egal welche Vorgeschichte der Hund hat. Ja auch Welpen von Züchter haben gesundheitliche Probleme Baustellen und sind anstrengend.
Warum sollte man nicht nur die positiven Eigenschaften und Erlebnisse erzählen? Vielleicht sollte man den Thread unbennen : die Gründe warum ich tierschutzhunde habe... oder schöne Erlebnisse mit meinen tierschutzhund - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Ein Plädoyer für Tierschutz-Hunde schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Aber Rosilein, der von Dir genannte Thread bezieht sich auf Situationen und Momentaufnahmen - ganz klar abgegrenzt positive.
Das die beiden Threads nur mittelbar zu vergleichen sind, ist mir klar. Es sollte sehr deutlich aufzeigen, wie problemlastig es im Forum zugeht.
Dieser Thead - Ein Plädoyer für Tierschutzhunde - da geht es um die Tierschutzhunde. Im Ganzen, das gesamte Paket.
Nö, wieso? Gerade bei einem Plädoyer ist es statthaft, sich rein auf die positiven Komponenten zu beziehen.
"Plädoyer für Tierschutzhunde" heisst nicht "Das Für und Wider von Tierschutzhunden als Ganzes" und es ist ja auch nicht so, als hätte die TE nicht erklärt, was sie sich darunter vorstellt. Und sie ist doch diejenige, die sich aussuchen kann, wie sie sich den Thread vorstellt.
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Aer nicht wie andere zu antworten haben ;-). Das obliegt jedem Einzelnen und ist nunmal Segen und Fluch eines Forums.
Aber ich habe verstanden was ihr meint.
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Genau darüber wird aber eben ziemlich selten berichtet.
Das ist bei den Zuchthunden, den Rassen schon anders ... oder nicht?Weiß ich nicht, dort les ich selten. Ich finde jetzt nur dann die Abgrenzung seltsam irgendwie.
Ich versuch mal zu erklären. Ich hatte 2 Pons, eine vom Tierschutz mit übelster Vergangenheit und die TA-Kosten summierten sich in den 6 Jahren auf einen 5-stelligen Bereich. Der zweite Pon war von Privat, weil die Leute nicht mehr so klarkamen.
Wenn ich jetzt beim Gassi einen Pon-Besitzer sehe, seltenst genug, dann ist da für mich ein "Verbundenheit" - Pon. Es ist mir da egal, ob vom Züchter oder Tierschutz, es geht um den Pon.
Treffe ich Leute mit TschHunden, dann ist mir das im Normalfall ziemlich egal. Weil mir die Herkunft eines Hundes ehrlich gesagt komplett wurscht ist bei fremden Leuten, außer er kommt vom Massenzüchter.
Ich fühle keine Verbundenheit mit Leuten, die Tsch-Hunde haben, weil es eigentlich keine wirklich gemeinsame Grundlage gibt, so empfinde ich es zumindest. -
Aer nicht wie andere zu antworten haben ;-). Das obliegt jedem Einzelnen und ist nunmal Segen und Fluch eines Forums.
Das ist wahr, man kann es nur anregen.
Aber Fluch und Segen ist es auch, seinem Unmut Lauf zu geben, wenn andere sich nicht daran halten möchten.Man darf dafür einstehen
und sich dagegen verwehren, man wolle nur rosa-Blümchen-Brillen produzieren und davon hätte es eh schon genug hier im DF über Hunde vom TS oder wie auch immer Second-Hand_Hund ... (denn das halte ich immer noch für Quatsch ...
... )
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Ich fühle keine Verbundenheit mit Leuten, die Tsch-Hunde haben, weil es eigentlich keine wirklich gemeinsame Grundlage gibt, so empfinde ich es zumindest.
Hhhm ... verstehe ich nicht ganz (also ich meine nicht das Geschriebene selbst).
Das trenne ich nicht. Fühle mich mit Besitzern anderer Beaucis (oder mit den anderen Rassen) nicht verbundener, wie mit jedem anderen Hundehalter auch. Eher tatsächlich mehr von Welpi- zu Welpi-Besitzer oder von Flegeli- zu Flegelihalter oder Junghund ... usw..Brauche auch keine positive Verbundenheit mit anderen TS-HH um über Positives über meine TS-Hunde zu berichten. Wozu?
Aber eine gemeinsame Grundlage bei TS-Hunden gibt es schon, finde ich. Weil es einen Unterschied macht, ob man selbst seinen eigenen Krams mit Welpi verursacht (oder schlimmstenfalls) verbockt hat oder ob man einen Hund übernimmt, der mehr oder weniger sich ganz anders einpassen muss, weil zum grössten Teil bereits erwachsen.
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Ich finde, ein Plädoyer für Tierschutzhunde beinhaltet meist auch ein Plädoyer für ältere Tiere. Beim Züchter gehen ja die wenigsten Menschen mit der Erwartung hin, einen bereits erwachsenen Hund mit nach Hause zu nehmen.
Was ich bei meinem Wuschel liebe: Dass man mit dem erwachsenen Hund noch mal mehr Überraschungspäckchen bekommt als bei Welpen. Eigenen Charakter haben sie alle, aber er bringt Erfahrungen (hoffentlich mehr positive als negative) aus seinem vorherigen Leben mit und da der Hund sich nicht hinsetzen und aus dem Nähkästchen plaudern kann, dauert das Kennenlernen das gesamte Zusammenleben. All diese zufälligen Momente zwischendurch, wo man sich denkt: Na, da führen wir ihn doch mal vorsichtig ran - und dann ist der Hund total souverän und alles kein Ding.
Das hatten wir zum Beispiel mit Auto fahren. Vorbereitung, was wir alles an positven Verknüpfungen mit dem Auto schaffen können und so weiter. Es hieß, er wäre ruhig im Auto. Und dann machen wir den Kofferraum auf und wollen gerade schauen, wie er reagiert, da hüpft er rein, setzt sich hin und schaut uns nur an nach dem Motto: "Super, wohin geht's?"Oder seltsame Kunststücke aus dem vorherigen Leben. Eine Freundin hatte mal einen Hund als Pflegestelle, der auf diese Gest
damit reagiert hat, Männchen zu machen und sich dann umfallen zu lassen. War der Hit, als sie das mitbekommen hat.
@AkkiLeela mein Süßer hängt gerade auf dem Sofa, Köpfchen auf seinem Lieblingskissen, mit einer Genickhaltung, die eher einer Katze angemessen wär
Außerdem knackt er aus irgendeinem Grund mit Hingabe Walnüsse. Das kannte ich persönlich noch überhaupt nicht, und frage mich immer noch, wie ein Hund auf diese Idee kommt. (Habe mittlerweile gelesen, dass er das gar nicht soll. Schade für ihn und für uns, weil im Garten ein Walnussbaum steht XD).Ich möchte meine kleine Socke definitiv nicht missen, genauso wenig, wie die vorherigen Tagespflegehunde, die auch allesamt aus dem Tierschutz waren. <3
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Ich habe hier beides sitzen. 2 aus dem Tierheim, 3 vom Züchter. Ich hatte schon alles: Glücksgriffe vom TH (Leni), seeehr spezielle Hunde vom TH (Caya ), spezielle Hunde vom Züchter (Justin), Glücksgriffe vom Züchter (Cedric)
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt würde ich zuerst wieder beim Züchter gucken. Einfach weil das was ich will nur selten im Tierschutz sitzt. Ich liebe einfach Shelties und Spitze und gerade Shelties gibt es nicht oft im Tierschutz.
Tendenziell bin ich natürlich nicht abgeneigt wenn es passt. Aber bevor ich jahrelang warten würde würde ich zum Züchter gehen. -
Ich finde schon, dass TS-Hunde oft mit Vorurteilen belegt sind (auch hier im Forum sind manche User ganz schnell dabei, generell von TS-Hunden abzuraten). Das finde ich unglaublich schade. Denn es gibt ganz wunderbare Hunde in Tierheimen. Wenn ich da an Michigan denke, ein wunderbarer, lieber, sanfter Rüde. Ein Traum von Hund.
Aber er war mit seinen 10 Jahren dem Trubel in einer Familie einfach nicht mehr gewachsen. Cassy dagegen kann wunderbar mit den Kids umgehen.
Hätte ich es gerne oftmals einfacher? JAAAAA! Manchmal bin ich neidisch, wenn ich sehe, wie gut es bei anderen klappt. Manchmal fühle ich mich dann echt als Versager. Aber ich weiß trotzdem, was ich alles schon geschafft habe und das macht mich STOLZ! Ja, ich bin viel sicherer mit Cassy geworden. Ich kann sie viel besser einschätzen und wir haben zusammen viel gemeistert. Sie ist ganz sicher kein Hund für jeden, aber wir sind trotzdem happy mit ihr. Wir haben sie soooo unheimlich gerne! Wenn sie mal die ihre Abwehrhaltung gegenüber anderen Personen abgelegt hat, dann weiß sie ganz genau, wie sie diejenigen um den Finger - ähhh, um die Pfote wickeln kann.
Und mittlerweile kann sie wunderbar bei Fuß laufen - bei meinem Nachbarn.
Dem klebt sie nämlich jeden Morgen an der Hosentasche mit den wunderbaren Leckerlie. Ich übe noch am bei Fuß laufen
Würde ich wieder einen TS-Hund nehmen? Ja! Vielleicht wird der nächste Hund erst mal vom Züchter, aber mein Herz schlägt eindeutig für TS-Hunde. Außerdem finde ich es ganz praktisch, wenn man bereits einen stubenreinen Hund bekommt.
Von den anderen Baustellen reden wir mal nicht....
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Im Moment lebt der Thread ja eigentlich nur von der Diskussion darüber, was man hier rein schreiben soll und was nicht.
Was genau will denn gelesen werden? Ich steig da noch nicht ganz hinter?
Das der Hund einem ewig dankbar ist? Davon sind ja alle schon abgekommen.
Das alles eitel Sonnenschein ist? Nun, das wäre wohl ein wenig zu sehr aus der Luft gegriffen.
Das alle Tierschutzhunde immer lieb und nett sind? Es sind Hunde, das wird so niemand glauben.
Also um was genau soll es gehen. Das es gut ist, wenn man Hunde aus dem Tierschutz aufnimmt? Auf jeden Fall.
Also was genau soll denn nun geschrieben werden?
Das ich glücklich bin mit meinem Hund, aber den Weg dahin aber bitte nicht beschreiben, weil der nicht rein Pro-Tierschutzhund ist?
Sorry, ich glaube ich stehe gehörig auf dem Schlauch.
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