Prepper unter sich :)

Zitat von hasilein75

Was habt ihr denn so drin in einem Fluchtrucksack?

Feste Schuhe, ein Set Kleidung, Wasser, Erste Hilfe Set und Pflaster, Schmerztabletten, Desinfektion, Seife, Einmalwaschlappen, Rei in der Tube und Schwamm, Deo, Zahnbürste und -pasta, Binden, Taschentücher und Desinfektionstücher, Haarbürste, Sonnenschutzstick, eingeschweißte Kopien von Perso und Führerschein, Paracordseil, Rettungsdecken, eine Fleecedecke, Klebeband, Salz und Zucker in Briefchen, Teebeutel, im Rucksack vom Mann noch ein Campingkocher und ein kleines Beil, bei mir ein kleines Messer, Taschenlampen und Batterien, ein Kurbelradio, ein Kurbellicht, zwei kleine Dosen Essbares, Müsliriegel, Löffel/Gabel/Messer in einem aus Plastik, was zum Lesen.

Taschenmesser muss ich noch ein gutes besorgen.

Zitat von wilderbse

Ich habe zusätzlich noch ein Feuerzeug und Häkelzeug statt Buch mit dabei.

Ach ja, das hab ich vergessen, Feuerzeug, Feuerzeugbenzin zum Nachfüllen und Grillanzünder, so Biodinger, die nicht nach Paraffin stinken, hab ich in Zippbeuteln verpackt auch noch drin. Und uns wurde mal ein Set Stahl und wie heißt das doch gleich, so ein Metallding zum Funkenschlagen geschenkt, das ist auch mit drin. Und zwei kleine Kuscheltiere für die Kinder und ein Glas löslicher Kaffee, den kann man auch mit kaltem Wasser anrühren. Ich liebäugelt auch noch mit Honig in so einem Spender, die so auf dem Kopf stehen. Dann hast du schnell Energie und süß schmeckt es auch.

Hundefutter muss ich noch unterbringen und Jacks Enzyme, hab ich gestern gleich nochmal nachbestellt

Wir hatten lange auch eine Box mit ein paar Essenssachen im Schlafzimmer stehen, die hätten wir einfach so wie sie ist ins Auto heben können und losfahren. Schlafsack liegen auch noch neben den Rucksäcken.

Schwer sind die schon, ich hoffe einfach mal, dass wir mit dem Auto unterwegs sein würden falls ein Notfall eintritt

Meist würdest du ja irgendwo in ein Auffanglager kommen, wenn du zb wie in der Ukraine jetzt im Kriegsfall flüchten müsstest. Eine Frau hatte auf ihrer Flucht 4 Tage nichts gegessen, dann gibt es Kinder, die von ihren Eltern getrennt werden. Deshalb haben auch die Kinder jeder einen Rucksack bekommen und ich hab was zu Essen eingepackt. Und ich hab dann halt gern was dabei, was mir gehört und wovon ich anderen erstmal etwas abgeben kann. Wenn ich ihn nie brauche, umso besser. Auch im Fall von einer Überflutung oder anderer Gründe wären wir bei einer Evakuierung schnell abmarschbereit.

Freunde von uns arbeiten für eine gemeinnützige Orga und bauen gerade ein Camp auf für Geflüchtete aus der Ukraine. Sie haben meinem Mann heute erzählt, dass die vielen mitgeführten Haustiere echt ein Problem sind. Es handelt sich ja im Grunde um Matratzenlager und Feldbettenlager, und da können keine Tiere mit hineingenommen werden. Sie suchen jetzt eine Lösung.