• Nicht nur - wie gesagt gibts da ja noch die symbolische Komponente :smile: - aber sei es drum und Dir gegönnt. Ich wollte nicht tauschen und Du wahrscheinlich auch nicht.

    Ich würde z. B. noch Pilz- und Kräuterwanderungen empfehlen, so Du es nicht schon machst.

  • Ich bin zwar kein Prepper im eigentlichen Sinne, aber zumindest habe ich einen Wasserfilter für 1000l, nen kleinen Holzkochofen und ich kann Feuer machen. Immerhin. :D Fehlen noch Lebensmittel, aber mit Trockenzeug wie Linsen kommen wir ein paar Wochen aus.

    Jetzt hab ich mal ne blöde Frage: Gehört die Haltung von eigenen Futtertieren auch zum Prepping? Und macht jemand von euch zufällig sowas?

    Ok, ich würde mal dein Konzept etwas überdenken. Je nachdem brauchst du zwischen 1.500-2.000kcal pro Tag. 100g gekochte Linsen haben 120kcal. Wie lange kannst du jeden Tag 1,5kg Linsen essen und für wie lange reichen sie dir?

    Und zu deiner Frage: Es kommt darauf an. Dazu gehört es komplettes Konzept. Zu meinem Konzept gehören Hühner und Wachteln dazu. Meine Nachbarn (wir sprechen hier von der Stadt) haben noch Ziegen und weitere Tiere. Außerdem habe ich Mehlwürmer, hauptsächlich für die Tiere, zur Not wäre es aber auch eine Eiweißquelle.

    Das mit den Hühnern gefällt mir - Eier und Fleisch sind dann ja schon mal sicher.

    Ich hab übrigens kein Konzept ;) Noch nicht. Ich bin so aufgestellt, dass ich mit Ach und Krach ein paar Wochen überleben kann, ohne den Hungertod zu sterben. Mehr nicht. Abmagern und Mangel wären aber vorprogrammiert...

  • also ich würde Hühner bevorzugen

    ( und ev. Kaninchen oder Hasen)... Wachteln wären mir zu klein.:denker:

    Kaninchen sind aber schwieriger zu halten. Entweder packt man die einzeln in Buchten (und das ist Tierquälerei!) oder man braucht ne Menge Platz, damit die sich in der Gruppe nicht umbringen. Und wenn man gemischtgeschlechtliche Tiere zusammen hält und nicht regelmäßig schlachtet/Nachzucht verkauft, werden das sehr schnell sehr viele.

    Außerdem stelle ich es mir im Zweifelsfall schwerer vor, ein Tier mit so ausgeprägtem Kindchenschema zu töten, als einen Vogel.

    Wachteln sind einfacher in der Gruppe (und damit artgerecht) zu halten und wenn ich keinen Nachwuchs will, nehme ich einfach die Eier weg und esse sie ;) Der Vorteil gegenüber Hühnern liegt im geringeren Platzbedarf.

    Hätte ich entsprechende Möglichkeiten, würde ich wohl einen kleinen Grundstock an Geflügel halten und den dann im Notfall vergrößern. Bis die Tiere schlachtreif wären, wäre ich wohl durch einen Großteil meiner Vorräte. Allerdings müsste man dann vorher berechnen, wie viel Futter man vorrätig haben müsste und inwiefern das von der Jahreszeit beeinflusst wird.

  • Ich koche gerade die zweiten 10 Liter Kürbissuppe.

    An den Wachteln würde mich stören, dass man für ein Essen 10 Stück schlachten Muss

    Kochst Du ein? Wie lange hält das so ungefähr?

    Mit Hühnern liebäugel ich schon länger - wegen der Eier, nicht zum Schlachten. Aber unser Garten ist dafür schlussendlich nicht geeignet. Und ein kleines Grundstückchen außerhalb wäre mir zu gefährlich, ich will weder Fort Knox noch ein Selbstbedienungsbuffet für Fuchs, Marder und Habicht aufstellen. Daher wirds da erstmal beim Traum bleiben.

    Eine Freundin von mir hat Hühner in einem echten Traumgarten, die müssen im Moment kaum was zufüttern, die Hühner decken ihren Bedarf eigenständig.

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