• Der Anteil von Kohle und Kernkraft für die Stromerzeugung liegt derzeit immer noch bei über 40%.

    Und der Ausstieg soll forciert werden.

    In sämtlichen Studien zur Versorgungssicherheit wird bei Solar- und Windenergie von einer

    Verfügbarkeit von 0 bis 1 Prozent ausgegangen.


    Es wird spannend.

  • Interessant finde ich auch immer die Warnungen vor diversen Vulkanen, auch wenn ich es unwahrscheinlich finde, dass sie gerade zu unseren Lebzeiten hochgehen, so scheint der Ausbruch des einen oder anderen doch ziemlich Einfluss auf das Klima haben zu können.

    Jüngst ein Vulkansystem auf der Halbinsel Kamtschatkas. Vulkan Bolshaya Udina

  • Pfuh.... also meiner Meinung nach ist Wasser für die Landwirtschaft wichtiger als für den Rasensprenger oder den Pool

    Das ist eben nicht sooo einfach - die liebe Bürokratie und die Hardware...

    Unsere Letungen zum Beispiel sind NICHT geeignet, Wasser zu sparen, also ernsthaft und seriös sparen. Die gehen kaputt.

    Wenn die Bewohner nun zu brav Wasser sparen, werden die Leitungen von den Wasserwerken selbst geflutet, spielt also tatsächlich überhaupt gar keine Rolle, wie brav man spart. In der Praxis ist es sogar dumm und schädlich.

    Wenn eine Region mal wirklich knapp ist, gibt's Infos von der Gemeinde, das ist aber wirklich selten und stets regional begrenzt.

    Daaaaann die Bauern: die dürfen auch nicht einfach Wasser nehmen, naaaaain das ist geregelt! "Mein" Bauer hier zum Beispiel, darf nirgeds Wasser entnehmen :no: der Bauer vom nächsten Feld (und die Grössenverhältnisse sind im Vergleich mit Euch schlicht lächerlich!) darf :nicken: weil knapp andere Zone :klugscheisser:

    "Mein" Bauer muss also gucken, dass Zeugs gesät wird, das mit wenig klarkommt.

    Dann kommt's natürlich auch draufan, ob man eine eigene Quelle hat, an einer Zisterne hängt oder oder oder oder...

    So einfach ist es nicht mit dem Wasser sparen.

    Wäre ja wirklich auch zu simpel :p

    Wir bauen übrigens immer noch antiquiert. Weil... weil... ist halt so.


    Was wollte ich noch erzählen?

    Ich habe gestern zum ersten Mal Kekse eingemacht im Glas :mrgreen-dance: ich freu' mich wie blöd :lol:

  • So selten ist das mit der eingeschränkten Wasserentnahme gar nicht.

    Bei uns aktuell im Landkreis und mindestens zwei benachbarten LK.

    Als Betrieb haben wir eine Wasserrechtliche Erlaubnis für die Wasserentnahme Brunnen und aus dem Fluss.

    Letzten Sommer wurde uns die Wasserentnahme aus dem Fluss beschränkt.

    Wir haben die Produktion gesenkt und uns nur über das Brunnenwasser gerettet.

    Aktuell ist die Situation vergleichbar - wir warten quasi täglich auf den Anruf der zuständigen Behörde.

    Das geht ein oder mal zwei Jahre aber nicht perspektivisch - es ist ganz zunehmend klar ein Standortrisiko.

    Privat waren letztes Jahr hier bei einem Reiterhof die Brunnen einfach leer.

    Mit reinem Trinkwasser wird dann Tierhaltung quasi unbezahlbar.

    Hier wäre jeder Einzelne inzwischen bereit Regentänze aufzuführen.

    Wir hoffen das heute und morgen wenigstens ein bißschen Regen und damit Entspannung kommt.

    Der Punkt ist, dass die Behörden zwar Öffentlich und für Private anordnen können, aber kaum Möglichkeiten zur Kontrolle haben oder eben auch zu Sanktionen.

    Wenn das so weitergeht, werden diese Möglichkeiten aber sicher geschaffen.

  • Dortmund wappnet sich für großen Stromausfall

    https://www1.wdr.de/nachrichten/ru…rtmund-100.html

    "Dortmund rüstet sich für einen großen Stromausfall. Für eine Million Euro schafft die Stadt Notstrom-Aggregate an. Das hat sie am Dienstag (09.07.2019) bekannt gegeben. Mit der Maßnahme sollen bei einem Zusammenbruch des Stromnetzes alle Feuerwehren mit Strom versorgt werden. ......

    Störung kann nicht ausgeschlossen werden

    Das Stromnetz in Deutschland habe eine hohe Ausfallsicherheit. Trotzdem könne eine Störung der Stromversorgung nicht ausgeschlossen werden. Erneuerbare Energien würden die Stromnetze zudem anfälliger machen."

  • zum Wassersparen: ich musste jüngst einen Schrieb des Vermieters unterschreiben, dass ich mich verpflichte, mindestens 20min am Tag das Wasser laufen zulassen (bei 4 Leuten mit 1x duschen am Tag schon erledigt). Aber sollten wir 2Wochen im Urlaub sein, muss das dann theoretisch jemand anders übernehmen, und das empfinde ich als Wasserverschwendung. Begründet wurde die Massnahme übrigens damit, dass die Röhre kaputt gehen, wenn sie trocken fallen.

    Heute wurde im Radio von einem Vorschlag irgendeines Verbandes gesprochen, dass man Gas und Kohle teurer machen sollte, damit die Leute weniger davon verbrauchen. Mieterverbände laufen natürlich Sturm, weil solche Massnahmen die falschen treffen, nämlich die Mieter, die keinen Einfluss darauf haben, wie ihre Wärme erzeugt wird.

    Ist alles sehr verzwickt und kein Hebel scheint wirklich die richtigen Anreize zu schaffen.

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