• Bei mir ist da viel aus Wanderungen mit meinem Großvater und Einkochen und Bevorraten mit meiner Großmutter gekommen. Die haben immer sehr viel erklärt und aus Zeiten erzählt, als etwas mehr Wissen das Überleben sichern könnte. Und nachdem ich mit 12 beschlossen habe, vegetarisch zu essen, musste ich mich selbst bekochen. Hab also schon als Kind ganz viel übers Hauswirtschaften gelernt und war immer neugierig, was Ernährungs- und Versorgungserfahrungen außerhalb vom Supermarkt angeht.

    @CH-Troete

    Das weiß ich auch - es ärgert mich aber trotzdem :lol: Ich hab im Kopf gefühlt tausend Liedtexte schon Schrottsongs auch den 80ern - sogar von Last Christmas :flucht: - und diese Kräuter wollen einfach nicht hängen bleiben.

    dann geht's dir so wie mir
    Musst du anders verankern
    Bei mir gab's lustig gereimte Liedchen für allerlei prüfungswissen

    Musst nur aufpassen das du im falschen Moment nicht zu laut singst. ;)

  • Ohne Strom zu leben ist einfach!

    Wenn man auf dem Land lebt..

    Meine Schwester hat so gelebt. Landkommune von 1970 zu ihrem Tod 2015, der Ehemann lebt weiter so.

    Das Problem Stromausfall in der Stadt ist ein ganz anderes.


    Da bricht die Versorgung zusammen, da nützt es nichts, wenn ich mir hier ne Erbsensuppe am Feuer warm mache.

    Aber Wurscht, Vorratshalumg ist geil.

    Ich hab heute wieder 8 KG Reis gekauft.

  • Hallo!
    @Bingwu hat ihre 2 Jahre ohne Strom- Geschichte dann doch nie erzählt?
    Lg

    Ich meine mich zu erinnern dass sie grob umrissen hat, dass bei ihr die Stromkreisläufe verkehrt angeschlossen waren und deshalb irgendwie nix ging, und ihr das mit der 1 Stunde stromlos am Tag nach diversen Reparaturen geblieben ist. Ich kriegs nicht mehr zusammen, ist aber irgendwo in diesem Thread abgelegt, meine ich :denker: oder täusche ich mich da?

  • sie hatte im Okt.18 die Geschichte angekündigt, dass es länger wird, sie aber dran schreibt; das im Nov nochmal wiederholt und ich hab bis Seite 105 mitgelesen, bis Jan.und nichts gefunden, aber ja ok.

    Zum eigentlichen Thema hab ich auch noch nichts beigetragen, aber ich hab gerade an euch gedacht: in unserem Netto Prospekt gibt's ab Montag Maxi Gebinde Aktionen: 6x/6×/6×/12×/ 12× ... Dose, Glas, Packung, Obst, Ravioli, Gurken, Pass.Tomaten etc

  • Ohne Strom:

    Generator mit Treibstoff, Windrad oder Solarpanelen
    Grosse Autobatterien aufladen und zum Beispiel Licht kann man gut mit 12 Volt betreiben (also dies kleinen Spots)

    Wasser mit Handpumpe.

    Generator nur eine gewisse Zeit laufen lassen, damit kann man die Waschmaschine betreiben ect.

    Herd mit Propangananschluss, ist man auch autark. Heizen mit Holz..und Pellets ect...

    Was immer ist, es ist immer aufwendiger und es "kostet" Zeit. Der Generator ist immer irgendwie grad "verschnupft", das Windrad muss justiert werden oder was weiss ich.

    Und da man als Selbstversorger auch nicht (wahrscheinlich) nicht grad Millionär ist, muss man das meiste selbst machen,reparieren, ect. Das kostet Zeit.

    Telefon hat meine Schwester in Alleinlage in den 2000ender Jahren erst bekommen. Und dann für 60 Euro Anschlussgebühr wurden die Leitungen oberirdisch an riesigen Masten über 5 Kilometer zu ihrem Einsiedlerhof verlegt....

    Abwasser mit eigener umweltfreundlicher Versickerungsanlage (offiziell abgenommen!) vorher: Plumps....
    Ökos halt :gut:

  • Ökos halt

    Früher normal :lol:
    Zum Teil jetzt noch, für jene welche mit den Kühen oder andern Grasmampfern in die Berge ziehen. Da gibt's mehrere "Stationen" bis man ganz Oben ist und die haben noch lange nicht alle Strom und fliessend Wasser im Haus.

    In so einem Vorsass (so heisst das offiziell) haben wir oft Ferien gemacht als ich ein Kind war. Man lebte mit der Tageszeit, ging schlafen wenn's dunkel wurde (mehr als eine Petroleumlampe gab's nicht) und stand auf, wenn die Sonne kitzelte.
    Wasser gab's nur am Brunnen draussen, gekocht wurde am Holzofen oder halt ein Feuerchen in der Feuerstelle draussen gemacht.
    Klo gab's keins, dafür ging man in den Stall in die Hocke.

    Im Laufe des Lebens wurde mir bewusst, was für ein Schatz mir da ankonditioniert wurde :lol:
    Hat mir schon sehr oft geholfen.


  • Klo gab's keins, dafür ging man in den Stall in die Hocke.

    Im Laufe des Lebens wurde mir bewusst, was für ein Schatz mir da ankonditioniert wurde :lol:
    Hat mir schon sehr oft geholfen.

    Mein Töchterchen hat sich letzhin, als wir bei einem Ausflug von den Hunden begleitet in die Büsche zum Pieseln verschwunden sind, bei mir bedankt, dass ich ihr das beigebracht habe, in der freien Natur gehen zu können :lol:
    Wir haben Bekannte, die können das nicht, komplette Sperre im Kopf, die brauchen eine Toilette :roll: :lol:

  • Österreich führt gerade eine dreitägige Blackout-Übung durch.

    In D könnte es bereits im kommenden Winter zur Stromunterversorgung kommen.
    Damit ist man zwingend auf Importe angewiesen.
    Spannend.

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