• Ich kann mich sehr gut wehren und mache das auch skrupellos. Auch im nein und stopp sagen bin ich gut.
    Das wiederum versetzt mich in die luxuriöse Lage, jedem schrägen Vogel helfen zu können weil ich keine Angst habe.
    Wer Hilfe braucht, bekommt diese.

  • Ich denke auch das bei kathastrophen eher die Haltung das schaffen nur viele zusammen
    Als das Motto du oder ich gilt

    Aber nur, solange die eigenen Vorräte reichen.
    Wenn es bei einem selbst knapp wird, dann ist es mit der Nächstenliebe schnell vorbei.

    Mein Vorratsregal reicht für mich und die Hunde ein paar Tage.
    Da könnte ich aber in einer Krisensituation nicht noch mehrere Nachbarn mit durchfüttern.

    Okay, wir leben hier auch ruhig und von Katastrophen bisher verschont auf dem Dorf.
    Aber das kann sich ja schnell mal ändern. Und die Dorfgemeinschaft ist auch längst nicht mehr so homogen wie vor 50 Jahren.

  • Also mit den nächsten Nachbarn ist seit jeher ein teilen gewesen.

    Stromausfälle gibts hier öfters wenn auch nur für einige Tage und die übernächste Stadt hat auch schon wieder Strom.

    Daher ist er gut wenn ein Auto ausfährt und dringendes für alle besorgt.
    Oder einander einfach geholfen wird ...,weil plus und plus macht kein Minus.

    Anders hats mit dem Hochwasser ausgesehen da ist auch mein Problem mit der Bevorratung bei soviel Wasser läst es sich nicht mehr gut lagern.

    Vor anderen Angst oder gar verteidigen müssen, wenns soweit kommt sind wir eh verloren hab zwar nen fast autaken Bus aber gegen Waffen und aggressives eindringen wär ich nicht gewappnet.

  • Wir haben viele Bauern in der Nähe, von mir weiss keiner dass ich so Kram habe :D Wir wären also überhaupt kein Ziel :p

  • klar Hauptziel wäre ich auch nicht....
    Aber wir geschrieben so ein Bus ist halt auch keine Festung.

    Aber wir sind auch einfach am Land uninteressant für alle.

    Nur wenn wir im Bus sind 12m sind nicht unauffällig. ... (aber alt und unscheinbar ;) )

  • Ich denke man muss gut auf seinen Kopf aufpassen...

    Die Angst vor... Verdirbt mir das heute
    Macht die gefühlte Bedrohung grösser und realer
    Schränkt mich ein, leitet mich fehl

    Der massensuizid in demmin ist ein interessantes Beispiel
    Um ein wenig drüber nachzudenken
    Was wann wie zu irgendwas führt

    Darum ist bei mir ab einem gewissen Grad Ende mit preppern
    Und die Grenzen sind Stromausfall und Grippe
    Also alles im für mich vernünftigen Rahmen
    Sonst bin ich nur durch vorbereiten plötzlich emotional mitten drinn
    Das geht dann irgendwann ins Grenzenlose

  • @CH-Troete ja da stimme ich dir zu. Am Anfang war ich auch noch voller Euphorie und mittlerweile habe ich die Notbremse gezogen. Ich habe eigentlich auch nur solche Dinge da um zum Beispiel einen kurzen Stromausfall oder irgendwelche anderen Engpässe zu überbrücken.

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