Mensch oder Hund? - Musstet ihr euch schon mal entscheiden?
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Das einzige Mal, dass ich wirklich vor die Entscheidung gestellt wurde war bei meinem Ex.
Und die war ziemlich leicht, pro Hund.Ich könnte aber keine generelle Liste machen wer wo wie viel Priorität hat. Und wenn ich jetzt sofort vor der Entscheidung stünde mein Freund, meine Schwester, mein älterer Hund. Ich könnte nicht sagen wer gewinnen würde, auch nicht wer zuerst gehen müsste.
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Hi
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Ich bin gegen Kaninchen und Katzen allergisch (allergische Bronchitis und Hautbeteiligung).
Ich hätte mit meinen Eltern nicht mehr geredet, wenn sie deshalb die Kaninchen und Katzen wegegeben hätten. Ich war schon sauer, daß das mit dem Hund nur leere Versprechungen waren.Das als "Trotz" abzutun wäre auch nicht mein Weg- für mich wäre das damals Vertrauensmißbrauch gewesen- wurde aber gar nicht erwogen, weil das Kind sowieso 1000 Allergien hatte, die wahrscheinlich durch zu steriles Aufwachsen herrührten. Und egal wäre es mir schon lange nicht, was mein Kind dabei empfindet. Der prognostizierte ETagenwechsel blieb bei mir übrigens aus. Im Gegenteil,durch vermehrte Exposition habe ich mich bei einigen Allergenen selber hyposensibilisiert- gibt es eben auch...
Die aktuelle Forschung sagt, dass Allergien nicht nur durch sterile Umgebung sondern auch durch Umweltgifte, Zusatzstoffe in der Nahrung, dem Fehlen von Parasiten wie Würmern etc verursacht werden.
Bei mir fand trotz Heilpraktiker etc der Etagewechsel statt. Asthma heißt Todesangst vorm ersticken und lebenslange Einschränkungen. Bei Pollen ist Hyposensibilisierung wesentlich öfter erfolgreich als bei Tierallergien.
Ich habe jedenfalls mit 16 in meinem Zimmer gesessen, stundenlang gehustet und kaum Luft bekommen und mich gefragt warum mein Leiden nicht endlich mal beendet wird obwohl es Verwandte gab die die Katzen nehmen wollten. Und das obwohl eine der Katzen mein ein und alles war.
Ich würde kein Kind lebenslang schädigen wollen durch eine zu späte Abgabe. Allergie ist nicht immer nur ein Vorwand.
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Ich mache auch noch einen großen Unterschied zwischen Bekannten und Freunden. Meine Freunde kann ich an einer Hand abzählen und die sind mir sehr wichtig. Da bin ich auch Kompromissbereit wenn es um den Hund geht.
Eine Freundin hat z.b. wirklich richtig Angst vor Hunden und wenn sie zu Besuch kommt, dann bleibt Pino halt mal in seinem Zimmer.Die zwei Stunden dann und wann machen ihm nichts aus (die Zeit verpennt er einfach) und meine Freundin kann entspannt sein.
Bei Bekannten seh ich das etwas anders. Wer da meinen Hund nicht in der Nähe will, der darf gerne zuhause bleiben. Ausnahme sind aber ängstliche Kinder, die zu Besuch kommen oder Leute mit Allergien. Da kann Pino auch mal kurzzeitig zurückstecken und entweder auf seinem Platz bleiben oder in sein Zimmer gehen. -
Die aktuelle Forschung sagt, dass Allergien nicht nur durch sterile Umgebung sondern auch durch Umweltgifte, Zusatzstoffe in der Nahrung, dem Fehlen von Parasiten wie Würmern etc verursacht werden.
Bei mir fand trotz Heilpraktiker etc der Etagewechsel statt. Asthma heißt Todesangst vorm ersticken und lebenslange Einschränkungen. Bei Pollen ist Hyposensibilisierung wesentlich öfter erfolgreich als bei Tierallergien.Ich habe jedenfalls mit 16 in meinem Zimmer gesessen, stundenlang gehustet und kaum Luft bekommen und mich gefragt warum mein Leiden nicht endlich mal beendet wird obwohl es Verwandte gab die die Katzen nehmen wollten. Und das obwohl eine der Katzen mein ein und alles war.
Ich würde kein Kind lebenslang schädigen wollen durch eine zu späte Abgabe. Allergie ist nicht immer nur ein Vorwand.
Das klingt bei dir schon häftig, so wie du das beschreibst ist das ne Verletzung der führsorgepflicht der Eltern.
Wenn das wohl der Haustiere wichtiger ist als das der Kinder finde ich es schlimm. Dabei in einem solchen Fall es ja auch nicht mal um das wohl der Katzen geht weil es wer ihnen bei den verwandten ja sicher auch gut gegangen.Ich liebe meine Tiere aber wenn ich Kinder hätte und es wer so... hab ich kein Verständnis.
Davon ab hätte ich neben meinen Hunden Katzen (nur so als gedankenspiel) und einer meiner Hunde würde so allergisch auf die Katzen reagieren oder umgekehrt, dann müsste auch einer gehen weil man das einfach keinen Wesen antut für das man verantwortlich ist.
Und gerade deshalb eignet sich das so gut als ausrede!
Es gibt keinen anderen Grund der eine Abgabe so gut rechtfertigt und so unumstößlich ist weshalb er eben auch von Leuten aufgeführt wird bei denen es gar nicht der Fall ist.
Aber nur weil es Leute gibt die lügen ist es doch bei denen bei denen es die Wahrheit ist nicht weniger schlimm. -
weil das Kind sowieso 1000 Allergien hatte, die wahrscheinlich durch zu steriles Aufwachsen herrührten. Und egal wäre es mir schon lange nicht, was mein Kind dabei empfindet. Der prognostizierte ETagenwechsel blieb bei mir übrigens aus. Im Gegenteil,durch vermehrte Exposition habe ich mich bei einigen Allergenen selber hyposensibilisiert- gibt es eben auch...
Die aktuelle Forschung sagt, dass Allergien nicht nur durch sterile Umgebung sondern auch durch Umweltgifte, Zusatzstoffe in der Nahrung, dem Fehlen von Parasiten wie Würmern etc verursacht werden.
Mein Freund, hat auch ohne sterile Umgebung oder für uns zumindest sichtbare Gründe, als Kind Allergien gegen fast alles gehabt. Gegen alle Tiere, von Pferd bis Hamster, gegen sämtliche Pollen, Lebensmittel und vor allem lebensgefährlich gegen Nüsse. Ich habe absolut keine Ahnung, wie sowas extremes entstehen kann, ABER statt alles zu meiden, wurde eine Desensibilisierung durchgeführt, weil das doch kein Leben mehr ist.
Heute, ist er nur gegen sehr wenige Nuss-arten gefährlich allergisch, die man sowieso kaum nutzt oder isst, weil sie einfach nach gar nichts schmecken. Gegen 1 Frucht und leicht gegen Katzen und Kaninchen, die wir sowieso nicht haben und auch nicht haben werden (wir sind eher Hundeliebhaber). Auch bei Pollen rinnt nur seine Nase ein bisschen, das war's. Was will man mehr?
Manchmal muss man sich selbst zu liebe, wirklich alles versuchen um sich etwas gegen Allergien abzuhärten, ansonsten wird man immer wieder auf das Problem stoßen. Mir ist klar, dass das nicht eventuell bei allen Allergien "funktioniert". Aber, bis zum Asthma muss man es ja nicht schleifen lassen, denke ich. :/
Edit: Man kann ja auch vorübergehend, das Tier bei der Familie abgeben, bis man mit der Desensibilisierung "fertig" ist, und antesten ob sich was gebessert hat. (Nur so eine Idee).
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Ich war ja direkt vor dem Asthma ewig bei Ärzten Heilpraktikern. Trotzdem hat es sich entwickelt.
Auch wenn es durch eine Sensibilisierung besser wird heißt es immer noch nicht dass man dann von morgens bis abends mit mehreren dieser Tiere in einer Etagenwohnung Leben kann. War ich im Urlaub hat es immer zwei Tage gedauert bis wieder Husten kam.
Pollen draußen ertragen, bei Besuch der Tiere hat nicht direkt umzukippen oder gar auf der Arbeit keine Luft zu bekommen wenn die Kollegin Katzen hat - bei sowas hilft es eine Sensibilisierung zu machen. Kann ich dadurch alles. mit Medikamenten oder groß Fenster auf im Sommer kann ich sogar bei Freunden mit Katzen schlafen.
Um Dauerhaft in Wohnungshaltung damit zusammen zu wohnen reicht einSensibilisierung oft nicht (ich habe ja zusätzlich auch noch Eigenblut und Bioresonanz etc gemacht). -
noch nach meiner Arbeitswoche bereit meine restliche Kraft dafür aufzuwenden irgendwie einen Spagat zwischen Tieren und Partner zu machen.
Genau das ist die "Problematik". Du triffst genau den Nagel auf den Kopf.
Ich habe nun mal auch nur begrenzte Energie und begrenzte Zeit. Bin voll Berufstätig, an den meisten Wochentagen von 9 bis 20 Uhr (inkl. Fahrweg) aus dem Haus (Hund kommt mit zum Job).
Wenn ich mich dann noch aufreiben muss, damit im Ansatz eine Beziehung aufgebaut werden kann. Es einfach nur zum Stressfaktor wird... Und/oder sich mein Freund dann schon am Anfang der Beziehung, noch so dermaßen verbiegen muss, damit es irgendwie funktioniert, kann das doch imo auch nicht das Richtige sein.
Viele sich anbahnende Beziehungen sind nicht daran gescheitert das mein Gegenüber keine Hunde mag sondern daran das die wenige Freizeit die ich habe, nun mal auch meistens den Hund einbeziehen muss. (Die steckt ja eh schon die ganze Woche zurück und hockt hauptsächlich im Büro...)Und es gibt viele Männer die anfangs glauben, dass das kein Problem ist und sich sehr bemühen die hundefreundlichen Freizeitaktionen mitzumachen. Dann aber feststellen das es doch einschränkt, man nicht alles machen kann- Auch weil man nicht spontan sein kann.
Ich denke als nicht-Hundebesitzer hat man da erstmal keine wirkliche Vorstellung.Ich seh da einfach meine Verantwortung ggü. meinem Hund als größer an.
Und ich habe mich, ähnlich wie du @Rübennase, gedanklich ein bisschen damit arrangiert, das eine Beziehung vllt. aktuell einfach nicht so gut in mein Leben passt.Solange man trotzdem nicht unglücklich ist, ist das auch okay so.
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Ich hatte so eine Situation und die Entscheidung fiel gegen den Hund.
Meine Kinder hatten grosse Angst vor ihr (war eine Hündin, die mit Kindern nicht gut klar kam - wussten wir vorher nicht, wurde uns verschwiegen)) und haben sich nicht mehr stressfrei im eigenen Haus bewegt. Der Hund war dadurch auch dauergestresst und ständig überdreht. Meine Kinder kommen immer an erster Stelle, deshalb musste der Hund gehen. Wir haben ein schönes (kinderfreies) Zuhause für sie gefunden und dort ging es ihr sehr gut.
Ich bereue die Entscheidung nicht und würde sie wieder so treffen.In diesem Fall hast du für den Hund entschieden, sich gegen ihn zu entscheiden. So hätte ich auch gehandelt.
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Ich war ja direkt vor dem Asthma ewig bei Ärzten Heilpraktikern. Trotzdem hat es sich entwickelt.
Auch wenn es durch eine Sensibilisierung besser wird heißt es immer noch nicht dass man dann von morgens bis abends mit mehreren dieser Tiere in einer Etagenwohnung Leben kann. War ich im Urlaub hat es immer zwei Tage gedauert bis wieder Husten kam.
Pollen draußen ertragen, bei Besuch der Tiere hat nicht direkt umzukippen oder gar auf der Arbeit keine Luft zu bekommen wenn die Kollegin Katzen hat - bei sowas hilft es eine Sensibilisierung zu machen. Kann ich dadurch alles. mit Medikamenten oder groß Fenster auf im Sommer kann ich sogar bei Freunden mit Katzen schlafen.
Um Dauerhaft in Wohnungshaltung damit zusammen zu wohnen reicht einSensibilisierung oft nicht (ich habe ja zusätzlich auch noch Eigenblut und Bioresonanz etc gemacht).Für das Verhalten deiner Eltern habe ich kein Verständnis.
Ich habe nur eine Pollenallergie und diverse Maßnahmen dagegen wie Sensibilisierung etc. haben nichts geholfen. Ich bin heilfroh, dass es sich bei mir auf Pollen beschränkt.
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