Die größten Ängste in der Hundehaltung

  • Solche ganzen Horroszenarien lassen mich tatsächlich relativ unberührt. Vieles kann man einfach nicht ändern oder muss dann halt entsprechend reagieren.


    Das eine, DAS mir Angst macht: Dass ich vielleicht nicht erkenne, wenn es einem von beiden tatsächlich schlecht geht. Dass sie wegen mir unnötig leiden, sei es, dass ich einen TA-Besuch zu lange hinauszögere oder dass ich sie am Ende "zu spät" gehen lasse...

  • Das hoert sich jetzt vielleicht merkwuerdig an, aber meine groesste Angst ist es, dass ich irgendwann zurueck blicke und merke dass meine Hunde aufgrund so vieler meiner Aengste nicht das glueckliche Hundeleben hatte, was sie haetten haben koennen. Ich habe z.B. furchtbar Angst dass Hazel sich beim Rennen und Toben jetzt im Alter veletzen koennte (sie ist ja ein Windspiel, und somit nicht ganz so stabil ... plus eben das Alter) und darum bremse ich sie viel aus. Sie wuerde viel mehr Spielen, wenn ich sie liesse glaub ich ... Bei Chap habe ich Angst dass er im Wald davonlaufen koennte wenn er sich erschreckt (er laeuft viel frei und eigentlich ist die Angst irrational, weil ich aufpasse wie ein Lux und er immer an mir klebt) oder dass er aus der Haustuer "flutscht 'und unter ein Auto geraet. Oder dass einer der beiden von einem anderen Hund angegriffen /totgebissen wird. Solche Dinge. Manchmal bin ich fast schon paranoid und waere gern viel gelassener was das angeht. :fear:

  • Meine größte Angst ist auch der Tod.
    Als Amy damals einen großen Knubbel am Hals hatte, war ich echt fix und fertig sie wurde immer schwächer und hat nichts mehr gefressen ,ich dachte in den Moment echt dass sie Krebs hat und ich sie verliere.
    Es war zum Glück nur ein Lipom aber die Angst ist da.
    Richtig stark wurde die Angst damals als Amy fast gestorben wäre, weil sich ein Stock in ihr Haus gebohrt ,hatte ich weiss es noch wie heute mein Freund und ich habe normal mit ihr gespielt und uns kurz umgedreht, genau in den Moment brach sie schreiend zusammen :( .
    Sie hat so stark geblutet, in den Moment dachte ich echt sie stirbt uns weg, wäre mein Vater damals nicht so schnell zu uns gefahren und hätte ich nicht so einen guten Tierarzt an meine Seite gehabt hätte sie wohl nicht überlebt .
    Der Unfall hat mich echt geprägt, ich habe deswegen schrecklicher Angst davor meine Hunde durch einen Unfall zu verlieren, oder durch eine schlimme Krankheit :( : .

  • Meine größte Angst ist, daß es mir mit meinem 2 so geht wie mit meinem 1 Hund Snoopy. Ich hatte Snoopy nur 2.5 Jahre. Davon war 1 Jahr schwer krank. Ich habe Angst wieder alles falsch zu machen. Bei Snoopy mach ich mir immer noch Vorwürfe. Weiß nicht ob ich ihn zu früh oder zu spät habe gelassen. Ich vermisse Snoopy noch immer sehr. LG Sonja

  • Mir macht eigentlich nur das Ende Angst. Nicht, dass es ein Ende gibt, sondern wie es aussehen mag. Erkenne ich es rechtzeitig und gestehe es mir auch ein? Handle ich dann richtig?


    Über andere Horror Szenarien mache ich mir bewusst nicht zu viele Gedanken. Da könnte man ja kein Ende mehr finden, an potentiellen Gefahren...


    Und meine Lebensumstände haben sich so gravierend und so häufig geändert in den letzten 13 Jahren, seit der Mexx bei mir eingezogen ist, dass ich eines gelernt habe: wo ein Wille ist, ist meistens (! -leider nicht immer...) auch ein sehr guter Weg =)

  • Was ich noch ergänzen will. Momentan ist meine größte Angst dass ich meine 2 Lieblinge abgeben muss weil sich die Nachbarn gestört fühlen. Kann mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen.

  • Mir macht Angst das uns etwas zustößt und der Hasenfuß allein zurückbleibt. Seit ich im Tierschutz bin weiß ich wie wenig man sich auf Versprechen verlassen kann den Hund zu übernehmen.
    Seit der Hund von Bekannten weggelaufen ist und nie wieder aufgetaucht ist habe ich auch manchmal davor Angst. Für mich wäre es das schlimmste das Schicksal meines Hundes nicht zu kennen.
    Natürlich auch vor dem Abschied, aber darüber mache ich mir erst Gedanken wenn es soweit ist, ansonsten ist es zu schmerzhaft.

  • Ich hab Angst, Moro nicht schützen zu können vor dieser Welt.... das ihm jemand weh tut ... Er ist zu jedem Menschen nett, wenn ihm jemand was tun würde, ich wüsste nicht was ich täte.
    Das ich nicht immer für ihn sorgen kann, ihn alleine lassen müsste.


    Und an den letzten Atemzug darf ich auch nicht denken. Ich weiß nicht, wie ich ohne ihn leben könnte. Ich hab alle meine Tiere sehr geliebt und bin immer in ein Loch gefallen, wenn sie gegangen sind. Aber Moro ist 24/7 bei mir, er ist ein Teil von mir...... ich darf da nicht dran denken

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