Schon wieder eine Frage
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Hey Leute,
jeden Tag eine neue Frage... Heute waren wir wieder in der Welpenschule und mir wurde gesagt, dass Pepe gar kein Spielzeug mehr zur freien Verfügung haben sollte und, was ich noch schlimmer finde, ich gar keine Wurfspiele mehr mit ihm machen soll, damit er kein Hetzverhalten entwickelt. Ich finde beides komisch: Zum einen hat er meistens immer nur ein Spielzeug zur Verfügung und nicht alle. Er spielt dann auch oft schön mit sich selbst statt unsere Möbel anzuknabbern. Zum anderen apportiert er schon richtig schön, weil wir zunächst mit einem Futterbeutel geübt haben. Ich fände das schade, diese Beschäftigung nicht mehr nutzen zu können
Wie handhabt ihr das?
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Hallo,
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Würde ich so unterschreiben. (Apportieren kann man auch so gestalten, dass der Hund dabei nicht hetzen muss!)
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Wenn dein Hund nicht überdreht, würde ich dem das nicht verwehren. Baxter hat hier auch seine Spielzeugbox stehen, aber er nimmt daraus eigentlich auch nichts, außer seine Kauknochen. Und wenn doch, ja dann soll er halt mal bisschen Spielen (wenns zu heftig wird, dann schreite ich aber ein. Also wenn es zu lange dauert und er hochpuscht)
Wurfspiele gibt es auch hier, oft verbunden mit Impulskontrolle bzw. Unterordnung. Jagdverhalten gibt es hier eigentlich nicht. Klar setzt der Hund dem Spielzeug hinterher, aber wie sonst soll er es denn wieder bringen? Du kannst das doch super mit Apportieren verbinden
Ich würde halt nur nicht stupide den Ball werfen. (Haben wir leider Monatelang auch immer mal wieder gemacht, aber das puscht extrem hoch und klar, dann ist es einfach nur hetzen.)
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Höre auf Dein Bauchgefühl und mache dass, was Deinem Hund und Euch gut tut.
Sein Verhalten wird Euch zeigen, ob der eingeschlagene Weg richtig ist, oder, ob ihr einen anderen Weg beschreiten müsst.
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Danke für eure Beiträge. Ich denke, er wird weiterhin ein Spielzeug zum ruhigen selber spielen bekommen. Natürlich keinen Dummy oder kein Apportierspielzeug.
- Unsere Wurfspiele versuche ich dann mal zum gezielten Apportiertraining umzubauen. Dazu Tipps? Würde gerne die Futterbeutelvariante weiter nutzen.
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Kann er denn schon apportieren? Oder würdet ihr bei Null anfangen? Wie alt ist er eigentlich?
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Ehrlich gesagt hat (in meinen Augen) ein fast 4 Monate alter Welpe andere Dinge zu erledigen, als zu apportieren. Der soll erstmal die Welt und das geregelte Zusammenleben mit seinem Menschen erlernen. Apportieren kommt da echt viel weiter hinten.
Oder soll der das sportlich machen?
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Und weil ich deinen anderen Thread gerade gesehen habe: Das übermäßige Staubsaugen draußen kann auch ein Zeichen der Überforderung sein. Das er also zu schnell und zu viel Input bekommt.
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Unsere Wurfspiele versuche ich dann mal zum gezielten Apportiertraining umzubauen. Dazu Tipps? Würde gerne die Futterbeutelvariante weiter nutzen.
Hab kürzlich das gelesen und fand die Auflistung sehr interessant (nicht nur für Retriever aus Arbeitslinien!)
Einen Labrador-Welpen aus Arbeitslinie gross ziehen...
Nachtrag: man muss das sicherlich nicht so übernehmen, aber es regt zum Nachdenken an und bringt einen anderen Blickwinkel
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Hab kürzlich das gelesen und fand die Auflistung sehr interessant (nicht nur für Retriever aus Arbeitslinien!)
Einen Labrador-Welpen aus Arbeitslinie gross ziehen...Nachtrag: man muss das sicherlich nicht so übernehmen, aber es regt zum Nachdenken an und bringt einen anderen Blickwinkel
Also den Artikel darf man allerdings nicht falsch verstehen!
Es spricht absolut nichts dagegen von Welpenbeinen an auf die spätere Aufgabe vorzubereiten.
Sowohl mit Newton als auch mit Hunter habe ich mit dem Training sehr früh begonnen... Newton mit acht Wochen, Hunter nun mit 9,5 Wochen. Und zumindest von Newton kann ich sicher sagen, dass er keinen Schaden davon genommen hat; ein Fieper geworden ist er auch nicht.
Jetzt kommt das ABER: Von einem 4-Monate-alten Hund allerdings die gesamte Verhaltenskette einzufordern ist absolut zu viel verlangt. Zudem ist es kontraproduktiv. Wie schon im Artikel steht: Die Gefahr ist groß, dass du so nie bei WTs starten können wirst.
Wir beginnen mit acht Wochen mit dem Pfiff auf die Futterschüssel. Alle Elemente der Verhaltenskette werden dann einzeln und Schritt für Schritt trainiert. Dummy halten, Dummy ausgeben, Vorsitzen, Grundstellung, usw. Allein an einer sauberen Grundstellung wirst du WOCHEN arbeiten!
Und hier wird behauptet, der Hund „beherrsche“ bereits die komplette Verhaltenskette... Nun ja...
Ich würde dir wie gesagt empfehlen, das „Apportieren“ wie du es jetzt machst, vollständig zu unterlassen und erstmal an den einzelnen Elementen zu arbeiten. Das überfordert deinen Hund auch nicht.
Norma Zvolsky wäre eine gute Lektüre. Kosmos Retrieverschule.
- Vor einem Moment
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