• Hallo,
    mein Hund hatte einen Gips aber der hat so gedrückt, dass der Fuß jetzt offen ist. Wir sind jetzt jeden Tag beim verbinden aber die eine Wunde, am Kniegelenk, hat so ein großes Loch, dass es nicht zuwachsen kann. Bin einfach nur ratlos und die Tierärztin auch etwas unsicher.
    Dachte schon, ob man mit zwei Stichen evtl. nähen kann, damit die Wunde einen halt hat und es zuwachsen kann aber scheinbar ist es nicht so gut. Was kann man denn noch machen?

    Liebe Grüße Ronja

  • find ich ganz schwieirg da so übers inet was zu zu sagen...
    zweite meinung einholen? in der TK vorstellen, die haben wahrscheinlich mehr erfahrung mit sowas als ein "normaler" TA.
    bei menschen weiß ich, dass solche schlecht heilenden geschichten je nachdem nochmal neu "verletzt" werden, also die oberste schicht wird abgeschabt, damit die heilung neu angeregt wird.

    ansonsten hab ich sehr gute erfahrungen mit manuka honigsalbe gemacht, ABER das würde ich wirklich nur bei kleinen, oberflächlichen sachen ohne ärztlichen rat ausprobieren.

  • Zum Thema Knie und nähen.
    Einer meiner Hunde hatte eine Verletzung und wurde am Knie genäht. Die Naht hat nicht gehalten, es ist dort zu viel Spannung drauf gewesen und immer, wenn sie sich hinsetzte um sich zu lösen, kam noch mehr Spannung drauf und die Naht ging immer wieder auf.
    Muß natürlich bei euch nicht so sein, möchte das nur zu gedenken geben.
    Alles Gute und gute Besserung.

  • Da braucht es eine professionelle Wundbegleitung - wenn die Haus-TÄ ratlos ist, was übrigens nichts Schlimmes ist, solche Wundbehandlungen sind nicht einfach, solltest Du eine TK zu Rate ziehen.
    Falls Du im Freundes-/Familienkreis Pflegekräfte hast, kannst Du die mal nach einer Fachpflegekraft für Wundversorgung fragen, die kennen sich überragend aus, oft besser als Ärzte und haben Tipps für das richtige Verband- und Wundheilungsmaterial.

    Nähen macht bei sowas keinen Sinn, solche Wunden müssen allmählich zugranulieren. Das dauert, ist aufwändig, aber schaffbar.

    LG, Chris

  • Als der Grinch damals die Hautnekrose hatte, großflächig wie etwa ein 5€-Schein, war nachdem die Nekrose soweit runter war, eben nur noch eine so große offene Wunde.
    Wir haben das in Begleitung mit der TK damals mit Honigauflagen und vielen Verbandswechseln über mehrere Wochen (etwa 1,5 Monate)von innen nach außen wachsen zuwachsen lassen.


    Da schließe ich mich Chris Worten an:
    Ab in die Klinik und mit deren Unterstützung und Hilfe das Ganze verheilen lassen.

  • Ist der Bruch denn schon verheilt?
    Wenn ja: dann wie Chris schon schreibt: Professionelle Wundversorgung mit modernen Verbandstoffen oder auch mit alternativen...(Honig ect.)
    Ich bin sehr pro moderne Verbandsstoffe. Wenn es nicht infiziert ist: Schaumverbandauflage rauf und Verband rum...und dann die Heilung überwachen.
    Schlimmstenfalls muss die Stelle operativ versorgt werden....am Knie ist ja wenig Haut und die Hautdurchblutung schwierig.
    Deshalb: auf jeden Fall nicht von der Ärztin ohne Ahnung für Wunden behandeln lassen!

  • Je nachdem wie die Wunde aussieht, wäre eine Wundgrundauffrischung schon was Gutes.
    Heutzutage hat man bei einer guten Wundversorgung eher selten einen täglichen Verbandswechsel. Das macht man eigentlich nur noch, wenn die Wunde extrem stark exsudiert und somit das umliegende Areal durch die Dauerhafte Nässe schädigen könnte.

    Wie die anderen schrieben: Eine gute Wundversorgung mit Leuten die sich auskennen ist da unumgänglich!

    Da es sich um eine Druckwunde handelt (also einen Dekubitus) muss die Wunde unbedingt von innen nach aussen zuheilen. Ansonsten habt ihr böse Probleme mit dem, was dann unter dem neuen Gewebe schwelen könnte.

    Nähen tut man übrigens nur frische Schnitt und Riss sowie Platzwunden.

    Würdest du uns ein Foto posten, damit wir ein Bild von der Wunde haben?

    Ansonsten viel Geduld, Protein und Gute Besserung!

  • Als der Grinch damals die Hautnekrose hatte, großflächig wie etwa ein 5€-Schein, war nachdem die Nekrose soweit runter war, eben nur noch eine so große offene Wunde.
    Wir haben das in Begleitung mit der TK damals mit Honigauflagen und vielen Verbandswechseln über mehrere Wochen (etwa 1,5 Monate)von innen nach außen wachsen zuwachsen lassen.


    Da schließe ich mich Chris Worten an:
    Ab in die Klinik und mit deren Unterstützung und Hilfe das Ganze verheilen lassen.

    War bei uns ähnlich, wir hatten den Durchbruch auch mit Honigauflagen.
    Aber bitte mit der TK/dem TA absprechen!!!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!