Hundehalter ohne Kontinuität

  • Ich sehe es auch so, dass man sich über sowas vor Einzug des Hundes Gedanken macht. Dahingehend sind Deine Zeilen absolut richtig und umsichtig. Allerdings fehlten bei Deinen ersten beiden Beiträgen zu dem Thema eben genau diese Hintergedanken, dadurch wirken sie eher polemisch. Aber jetzt hat sich das ja aufgelöst und ich bin da ganz bei Dir :smile:

  • Da bleibt ja eigentlich nur reicher Privatier, der immer genug Zeit und Geld hat...oder vielleicht noch Beamter in Teilzeit...ach ja Familie wo einer Hausfrau oder Hausmann ist mit reichem Alleinernährer geht auch noch

    Nein, wegen Trennung und so :rollsmile:

  • kann nicht mehr editieren. Sorry, hab den Post ne Weile unabgesendet offen gehabt und dann die aktuellen Beiträge nicht mehr gelesen, ist ja jetzt alles aufgelöst und ich denk, es herrscht weitgehend Einigkeit. @Spitzname, bitte meinen Kommentar nicht als Angriff auffassen. :)

  • Sie war in der Grundschule und beide Eltern waren arbeiten. Aber selbst wenn sie da waren, war sie für sich selbständig.

    Ich bin darüber gestolpert....
    Grundschule....Man ist mit 7 Jahren in der Grundschule und mit 11 auch noch.....
    In dieser Zeit sind Grundschüler entweder in Betreuung der Eltern/Bezugspersonen, oder im Hort/oder ähnl.
    Man lässt doch so junge Kinder nicht unbeaufsichtigt....???
    Wer stellt Mittag hin, nach der Schule, wer tröstet? Wer hört zu?


    Meinen 7 jährigen Hund lasse ich 3 Tage alleine pro Woche...weil sich meine Arbeitswelt geändert hat. geht. Ein 7 järhiges Kind würde ich NICHT alleine lassen und arbeiten gehen, oder in Schule gehen lasssen und alleine nach hause kommen lassen.
    Das ist doch traurig...wer möchte denn bitte so aufwachsen?
    Das kann ja MAL sein, aber doch nicht die Regel...


    Ich bin ja in den 60igern gross geworden, da war auch nicht alles toll, und es gab "Schlüsselkinder" und Hort und halt nach hause gehen, klingeln, und einer hat aufgemacht, einem die Mappe abgenommen und das Mittagessen auf den Tisch gestellt.

  • Ich beteilige mich nicht an Diskussionen wie - was ist in 2,5 Jahren bis hin zu 10 Jahren, da das sowieso niemand weiß, auch niemand der denkt er hat seine Zukunft "perfekt" geplant und im Griff.
    Wenn es irgendwann mal wegen einer Lebensveränderung für den Hund klemmt, muß man halt ernsthaft nach Lösungen suchen.


    Von Mops und Frechi würde ich Euch auch abraten, solche gesundheitlich gewollten Probleme in der Zucht sollte wirklich niemand unterstützen.


    Bei der Rassewahl würde ich Euch zu einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz raten, der in Gruppenhaltung lebt und wo ihr von kompetenten und engagierten Menschen wirkliche Charaktereigenschaften genannt bekommt, zu Euren Wünschen an den Hundecharakter beraten werdet und zu den Bedürfnissen dieses speziellen Hundes klare Infos bekommt. Es gibt in jeder Rasse ruhigere Kandidaten, da kann man bei einem Welpen nie wirklich sicher sein.


    Ich weiß ja nicht wo ihr wohnt, aber ich meine sowas wie hier:


    Tierschutz Wörrstadt | Tierschutz Wörrstadt – Hunde suchen ein Zuhause e.V.

  • Ich habe nur den anfangs Post gelesen weil das ja schon wieder ganz schön abgeschweift zu sein scheint hier, ich bin der Meinung dass man nie weiß was ist. Ich bin vier Wochen nachdem der erste Hund bei uns einzog plötzlich arbeitslos geworden.
    Damals hatten wir gerade unser Haus gebaut, trotzdem hat es geklappt. Dann habe ich an einem völlig anderen Ort einen Arbeitsplatz bekommen, auch das hat mit der Unterbringung geklappt. Und auch wenn ich inzwischen Mitte 40 bin und seit 25 Jahren mit meinem Mann zusammen kann es immer sein dass irgendjemand die Midlife-Crisis bekommt und meint er müsste sein Leben verändern und sich jemand anderen suchen. Nicht dass das anliegt, aber Sicherheit hat man nie.
    Hunde sind sehr flexibel und solange man Ihnen zeitnah das alleine bleiben beibringen ist eigentlich auch so ziemlich alles machbar. Man muss sich halt vorher überlegen was man machen könnte, ich bin auch immer dafür dass man auch wenn es nicht nötig ist sich hundetagesstätten sucht und den Hund ab und an mal dran gewöhnt. Dann hat man im Notfall jemanden wenn die Verwandten ausfallen.

  • Zum Thema:
    Ich finde die Zeit IDEAL für die Hundeanschaffung. Ich würde immer ganz klar absprechen, wem dieser Hund gehört, also klare Eigentumsverhältnisse!
    Und ich würde einen netten Städtekompatiblen mittelgrossen Hund empfehlen.


    Keine Qualzucht.


    Und nun muss geschaut werden, was der zukünftige Halter/die Halter sich so vom Hund wünschen, und dann kann man was empfehlen.


    Freunde von uns haben nun schon den zweiten terrierähnlichen Hund vom Züchter. Ist keine VDH anerkannte Rasse, hat aber irgendeinen Namen. SPITZEN Hund. Absolluter Volltreffer. Im Aussehen und im Wesen....


    Ich glaube, es gibt für jeden die richtige Rasse, den richtigen Mix, den richtigen Nothund, den richtigen Importhund...ect....

  • Wow, hätte nicht gedacht, hier eine solche Diskussion anzutreten, aber auf jeden Fall vielen Dank für all die gut gemeinten Ratschläge und Meinungen.
    Ich sage noch nicht, dass ich mich endgültig dafür oder dagegen entschieden habe, einen Hund zu halten, da ich davor noch so einige "Rahmenbedingungen" abklären will... Z. B. Was gibt es für Hundeschulen bei mir; Können Verwandte/Bekannte auch mal aushelfen oder die Hundepension sein, wäre es dann mal nötig; Ich möchte mir einen Budgetplan erstellen, dass auch ja nichts schief gehen könnte etc.


    So einige von euch haben mir nun auch schon vehement von z. B. Mops abgeraten, was ich sehr begrüsse, da mir das Problem mit der Qualzucht nicht in diesem Ausmass bewusst war. Ich bin mich auch ständig über immer neue Rassen am Informieren, jedoch würde es mich interessieren, ob nicht einige von euch auch konkrete Vorschläge hätten, jetzt mal von FCI-9 Hunden abgesehen.
    Deshalb vielleicht einige Infos über mich und meine Freundin:
    -Studenten (Wie ihr wisst :D)
    -Mögen es, mal Joggen und Wandern zu gehen, genießen aber einen Abend auf der Couch genau so!
    -Leben in einer Wohnung (65m2) im 3. Stock (mit Lift, also hoffe ich nicht direktes No-Go für Hunde mit kurzen Beinen oder anderen mit Hüftprobleme.
    -Eine Grünanlage ist in 1min von der Wohnung entfernt, können 30-45min Gehen, ohne länger als ein Paar Sekunden aus dem Schatten von Bäumen zu treten. Ein Wald mit Wiese und Fluss ist mit dem ÖV in 10-15min erreicht.
    -Was wir an einem Hund schätzen würden: Einen Begleiter für unseren Alltag zu haben, der auch verschmust sein kann. Schön wäre es, wenn man ihn/sie mal zum Joggen mitnehmen kann (muss nicht sein), aber auch nicht 3h am Tag rennen und sich austoben muss. Auf jeden Fall wollen wir keinen Wachhund, obschon ich gelesen habe, dass z. B. das Bellen bis zu einem gewissen Grad durch Erziehung geregelt werden kann.
    -Vielleicht einige Hunderassen, die uns (auch optisch) gefallen könnten: Boxer (Molosser gefallen mir gerade von Wesen her sehr gut), ELO (habe ich gemischtes gehört), PON (das extrem lange Fell gefällt mir optisch weniger...)


    Vielen Dank für eure Hilfe und Informationen. Ich hoffe ich bringe nichts durcheinander oder stelle mich blöd an, will nur ganz sicher genug wissen, bevor ich eine Entscheidung treffe...
    Mit freundlichen Grüssen
    Dominik

  • @Schnittlauch64 Das Programm, das du beschreibst, macht dir jeder gesunde, erwachsene Hund mit. Ich befürchte, da müsstest du noch etwas detaillierter schreiben, sonst kann man Alles und Nichts vorschlagen.


    Wie schaut es denn aus mit Hundesport, etc.? Agility, Dummy, IPO, Rettungshunde-Arbeit, Mantrailing, etc. Würdet ihr davon was mit dem Hund machen wollen?


    Molosser, ja, da gibt es auch viele. Boxer, warum nicht? Die die ich kenne sind alle nett. Außer das Sabbern halt... Muss man mögen.

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