Hundehalter ohne Kontinuität
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Ich bin momentan in dieser Situation. Sobald ich ausgelernt habe, kann Hund definitiv nicht mit. Im Juwelier? So wie er fremde Menschen nicht leiden kann? Nein. In der Werkstatt? Bei den Fusseln, die er verliert mit den feinen Uhrwerken? Nein, da mach ich ja mehr kaputt als reparieren. Was ist wenn ich Umziehen muss, ist leider sehr warscheinlich. Familie kann sich dann nicht darum kümmern. Bekomme ich einen Job, bei dem ich 2h Mittagspause habe. Dann könnte ich mit ihm spazieren gehen, sofern ich in der nähe Wohne. Es gibt bestimmt möglichkeiten für mich. Aber ich weiß das es anstrengend wird.
Die Frage würde ich alles versuchen was geht auch wenn es anstrengend wird, sollte man sich in Ruhe für sich beantworten. Ich finde sie sehr wichtig. Vorraus planen geht einfach nicht, aber wenigstens sich darübert Gedanken machen sollte man.Das tut mir sehr leid und ich hoffe und wünsche für dich, dass du ganz schnell eine gute Lösung für euch beide findest. Die Daumen sind ganz fest gedrückt!
Ich kann dir nur aus meinem Alltag mit Hund und zwei Kindern berichten. Meine Kinder nehmen mich mehr in Anspruch, als der Hund. Wir haben einen TS-Hund mit vielen Baustellen, mit dem ich wirklich viel trainiert habe und mit dem ich weiterhin noch viel trainieren muss. Dennoch ist ein Leben mit Kindern viel komplexer. Auch wenn deine sporadischen Einblicke in diese Familie ein relativ einfachen Eindruck machen, das ist nicht immer so. Es gibt Kinder, die sehr selbständig sind, aber die meisten Kinder sind es eher nicht und brauchen einfach die Anleitung, den Rückhalt oder die Anwesenheit der Eltern.
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...dann müsste man so viel im Lotto gewinnen, dass man nie wieder arbeiten gehen muss... und mehrere Partner haben.
Irgendeiner davon kann dann sicher auf den Hund aufpassen, sollte was passieren -
Ich weiß ja nicht warum man sich jetzt lustig darüber macht. Damit hilft man niemanden...
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Humor und so.
Ratschläge und Meinungen wurden hier schon einige abgegeben.
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*Achtung Ironie*
Wer ist denn dann ein passender Hundehalter?
Student geht nicht da Lebensplanung zu ungewiss
Paar geht nicht, da potenzielle Trennung.
Alleine, normaler Arbeitgeber - geht auch nicht da Hund zu lange alleine
Arbeitslos, geht auch nicht - da kein Geld
Raucher - zu risikoreich wegen KrankheitenDa bleibt ja eigentlich nur reicher Privatier, der immer genug Zeit und Geld hat...oder vielleicht noch Beamter in Teilzeit...ach ja Familie wo einer Hausfrau oder Hausmann ist mit reichem Alleinernährer geht auch noch
Meine Güte.
Ich gab lediglich zu bedenken, dass ein junges Studentenpaar eventuell nicht die nächsten 14 Jahre zusammen bleibt.
Und dass es VIELLEICHT nicht schlecht wäre, das mit in die Überlegung einfließen zu lassen.Entschuldigung.
Diese „oh wer darf sich denn dann überhaupt Hunde anschaffen“ Fragen sind doch Quatsch.Jeder darf sich Hunde anschaffen.
Im besten Fall wird dies überlegt getan.
Und wie grüner Tee etwas diplomatischer ausdrückte: sich die Frage stellt, was er bereit ist zu opfern, wenn es mal schwierig wird. -
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@Spitzname
Von mir brauchst Du Dich nicht angegriffen zu fühlen. Ich habe jetzt zwar auch darüber gescherzt, wenn Du aber auf den vorigen Seiten schaust, dann bin ich ungefähr Deiner Meinung -
ich wollte Dich damit nicht angreifen
...das war eher grundsätzlich lustig gemeint...
Ich finde es auch gut wenn man sich ernstlich Gedanken vor dem Einzug eines Hundes macht.
Aber ich denke auch das man, wie schon so oft geschrieben, einfach die nächsten bestenfalls 15 Jahre nicht vorausplanen kann -
Ja gut, aber wie soll man das einplanen? Was soll man da planen? Wem der Hund dann gehört oder was? Ich verstehe das nicht, inwiefern der Fakt "mögliche Trennung" auf die Frage "Anschaffung ja/nein" Einfluss haben soll.
-s- -
Ja gut, dann entschuldige ich mich.
Mich ärgert es einfach total, wenn man es im näheren „Hundehalter Bekanntenkreis“ mitbekommen hat, dass Hunde angeschafft wurden und einfach wieder weggegeben, weil man sich nach 2 oder 4 Jahren getrennt hat.
Und da hatte einfach niemand die Bereitschaft, um des Tieres Willen Kompromisse einzugehen.Dass ich es dann mehr oder weniger direkt dem TE unterstelle (und noch schnell versuche es zu relativieren) war unfair.
Trotzdem bitte nicht außer acht lassen, dass diese Beziehung und somit doppelte Möglichkeit sich ums Hundi zu kümmern, auch scheitern könnte in den kommenden 10 - 16 Jahren.
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Ja gut, aber wie soll man das einplanen? Was soll man da planen? Wem der Hund dann gehört oder was? Ich verstehe das nicht, inwiefern der Fakt "mögliche Trennung" auf die Frage "Anschaffung ja/nein" Einfluss haben soll.
-s-Wie gesagt, die Frage fängt schon da an, ob man den Hund im Falle einer Trennung überhaupt nehmen würde.
Ob man bereit wäre auf (lange) Urlaube zu verzichten oder, ob man eine Betreuung hat. Z.B Verwandte, die Zuverlässig sind, sich dann auch wirklich zu kümmern.Ob man bereit wäre Abstriche zu machen, um dem Hund, wenn nötig, zumindest eine tierärztliche Grundversorgung geben zu können.
Und ich ginge sogar soweit, sich vorher mit dem Partner zu einigen, wer den Hund in seinen Besitz nehmen würde.
Ja, ist unbequem, aber mMn absolut nötig sich diese Fragen zu stellen.
Sogar als, seit 15 Jahren glücklich verheiratete Ehefrau habe ich verlauten lassen, im Falle einer Trennung geht Chili mit mir mit.
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