Der Hund als Schutz vor Einbrechern
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Bei uns in der Gegend wird zum Glück selten eingebrochen und wenn passieren die Einbrüche eh ausserhalb.
Und wer hier einbrechen möchte, muss verrückt sein, meine Nachbarin unten hat 2 große Hunde die anschlagen, wir wohnen direkt darüber und Amy und Lucky melden auch sofort und würden den Einbrecher auch sofort stellen, oben der Nachbar hat auch noch einen Hund .
Ich glaube die Einbrecher suchen sich dann doch lieber andere Häuser oder Wohnungen aus, zumal hier auch einige andere Häuser sind und hier auf der Straße auch einige Hunde wohnen . -
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Bei Freunden von uns (dörfliche Lage, Haus mit GArten) wurde eingebrochen. Während sie schliefen das Haus auf dem Kopf gestellt. wie die an dem Hund vorbei gekommen sind? Fragen sich alle Beteiligten heute noch. die Foxterrierdame sass jedenfalls am nächsten Morgen im geschlossenen Badezimmer.
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Also meine damalige Hovi-Dame hat von sich aus bewacht und auch beschützt. Ihr Mittel war verbellen und nach vorne gehen. Das hab ich ihr nie antrainiert. Das ist halt drin.
Zu Hause hab ich mich deshalb aber nicht sicherer gefühlt. Aber auch nicht unsicher...ich habe mich allerdings immer gefragt, was sie tun würde, wenn wir nicht da sind und ein Einbrecher käme rein.
Klingt doof, aber ich hatte Sorge, dass sie den Einbrecher vielleicht verletzt hätte. Das wirft auf Hunde dann ja nicht so das super Bild(der beißt oder was weiß ich)
Aber draußen fühlte ich mich mit ihr wohler...gerade zur dunklen Jahreszeit. Ich bin halt nicht grad die größte Frau und ein großer schwarzer Hund neben einem lässt auch bei Tageslicht die Leute gerne die Straßenseite wechseln. Ich schätze, das finstere Gestalten mich dank ihr nie interessant gefunden hätten.
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Als Schutz vor Einbrechern habe ich mir meine Hunde nicht angeschafft. Dafür sind sie einfach zu klein aber ich bin mir sicher, dass hier niemand einbrechen könnte ohne dass die Hunde das melden.
Vor ein/zwei Jahren sind wir mal spät von einer Veranstaltung gekommen und haben die Hunde nachts um 3 Uhr zum Pipimachen in den Garten gelassen. Unser Zeitungsausträger hat angeblich (!) im Garten die Zeitungsröhre gesucht. Weil man die ja auch möglichst gut versteckt.
Balou hat ihn gestellt und sich bellend vor ihm aufgebaut. Da hat dann auch ein 8 Kilo Hund Eindruck gemacht.
So finde ich das völlig okay. Melden und ich gucke was los ist.
Ich habe aber keine Angst vor Einbrüchen denn meine Hunde würden auch bellen wenn sie ein ungewöhnliches Geräusch draußen hören und ich denke Einbrecher wollen nicht auffallen.
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Ich habe mir meinen Hund nicht angeschafft wegen der Einbrüche.
Meine Eltern, vor allem meine Mutter, hatten aber diesen Hintergedanken.
Finde ich jetzt aber auch nicht schlimm, da wir ziemlich abseits am Waldrand wohnen und nur zwei Tanten als Nachbar haben und die Einbrüche sich auf abgelegenen Höfen ziemlich summiert haben.
Ruby wohnt bei uns im Garten, an dem man vorbei muss, wenn man ans Haus möchte. Sie meldet alles was vorbei läuft. Handelt es sich um Wild beruhigt sie sich recht schnell. Als neulich Nacht aber ein Freund meines Bruders vor der Haustür stand beruhigte sie sich gar nicht mehr bis entweder ich oder meine Mutter sie vom Haus aus ansprechen. Finde ich schon ziemlich gut und darf sie auch gerne machen. Jedoch um ihr Verhalten bei unerlaubten "Besuch" besser einzuschätzen muss ich sie noch besser kennen lernen.
Eindruck macht es allemal wenn sie bellt, da sie sehr tief bellt. Erstaunt mich immer wieder bei so nem kleinen DSH...Der Labrador meiner Tante, der auch hier bei uns wohnt, jedoch 2 Häuser weiter. Meldet gar nicht sondern begrüßt jeden nur freundlich und würde am ehesten noch verraten wo der Schlüssel steckt...
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Ich fühle mich hier ziemlich sicher. Das liegt aber eher an der Umgebung. Lauter Nachbarn, die gut aufpassen, wir kennen alle die Autos, die hierher gehören, und in der Straße gibt es auf vielleicht 150m mehr als ein Dutzend Hunde.
Derzeit mache ich die Terrassentür (geht hinten aufs Grundstück, sieht man von vorne nicht) eigentlich gar nicht mehr zu.
Der größte Wächter von allen ist leider mittlerweile etwas schwerhörig, also es wäre nicht sicher, ob er was mitbekommt. Allerdings wird sein jüngerer Kumpel immer ernsthafter, und der würde ziemlich sicher ein übles Getöse machen und damit alle anstacheln. Bei der BC-Hündin kann ich es mir gar nicht vorstellen. Ich denke an eine Riesenbürste, Gefiepe, verzweifelt ratloses, hohes Bellen und sofortiges Schleimen, wenn man sie dann freundlich anspricht. Nee, die würde keinen in die Ecke stellen.
Mir reicht aber der Lärm, weil die Nachbarn so nah sind, dass sie auch sofort etwas bemerken würden, ich natürlich auch.
Aber ganz ehrlich, mein Haus sieht durch die ältere Fassade und den Freisitz mit Baustellenkram eh nicht aus, als ob es was zu holen gäbe.
Grüßle
Silvia -
Unsere erste DSH Dame wurde von meinen Eltern durchaus als Einbrecher abschreckende Maßnahme miteinkalkuliert. Sozialer Brennpunkt, viele Einbrücke, merkwürdige Gestalten, etc. "Damals" hatten Hunde aber gefühlt auch noch einen anderen Stellenwert bzw. Job als heute.
Heute würde ich viele Hebel in Bewegung setzen um Herrn Hund vor Einbrechern zu schützen. Da er massiv verteidigen würde, wenn wir involviert wären, wäre meine grösste Sorge dass er verletzt wird. Scheiss auf die Einbrecher. Im Ernst. Mir doch egal ob sie durch Bisse verletzt werden oder nicht. Deren "Berufsrisiko". Ich möchte es nur niemals soweit kommen lassen um meinen Hund zu schützen.
Herr Hund bellt sehr wenig. Habe ich ihm abtrainiert. Unsere Nachbarn sagen immer, wenn sie nicht wüssten dass bei uns ein Hund lebt, würden sie es nicht wissen. Wenn jemand klingelt wufft er 1-2x leise und knurrt um zu melden. Eben weil wir ihn nicht als "Wachhund" betrachten oder einzusetzen gedenken soll/braucht er auch keinen Lärm machen.
Ich bin aber in einigen Situationen froh gewesen dass er da war. Zum Bespiel wenn wirklich dubiose Gestalten unter irgendeinem Vorwand klingeln. Einmal hat sich ein junger Mann im gebrochenen Deutsch als Nachbar ausgegeben, der ein Paket bei mir abholen soll. Als ich meinte ich habe kein Paket angenommen, und kenne ihn auch nicht, hat er mich der Lüge bezichtigt und wollte sich in die Wohnung drängen "um selbst nachzuschauen". Herr Hund verhält sich ja sehr ruhig an der Tür wenn ich mit jemanden spreche, da ich es nicht mag wenn er dabei aufdringlich ist/mich stört. In solchen Momenten ist er aber dann schlagartig sehr sehr präsent - und es ist nicht witzig auf einmal 37kg tobenden Hund gegenüber zu stehen.
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Ich denke Hunde die Bellen, schrecken schon Gelegenheitseinbrecher ab. Aber seit der Sache bei den Freunde, denke ich, dass die "richtigen"ganz offensichtlich wissen, wie sie mit Hunden umgehen.
vielleicht ein lukratives Zubrot für "Hundeflüster*innen" (:
Ich fühl mich aber subjektiv schon sicherer. sowohl in meiner Wohnung als auch unterwegs. Und ich würd es auch nicht anders haben wollen (daher kommt für mich ein Hund, den ich schützen müsste nicht in Frage).
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Also zumindestens bei der Stadt ist mein Hund als Wachhund angegeben. Das geht bei uns wenn der Hund aufgrund von Größe und Optik geeignet ist und das Haus mehr als 200m von der nächsten Wohnbebauung entfernt ist. Das spart mir die halbe Hundesteuer.
Paulchen wacht auch. Er bellt ordentlich beeindruckend laut. Zum Glück meldet er wirklich nur wenn jemand kommt. Wenn er jedes Geräusch melden würde, hätte er verdammt viel zu tun...
Sein Vorgänger hätte jeden Einbrecher gefragt was er ihm denn mitgeben darf. Da war die Katze gefährlicher...
Die Hündin davor hat auch gewacht.
Und wie hatten leider das Schreckenszenario was hier schon einige angesprochen haben. Die Einbrecher haben das Badezimmerfenster mit einem Kuhfuß eingeschlagen und von außen so lange auf den Hund eingeprügelt bis sie aufgegeben hat.
Im Endeffekt war die Bude ausgeräumt und wir hatten einen verletzen Hund. Diverse Hämatome und Prellungen und 2 rausgeschlagene Krallen. -
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