Der Hund als Schutz vor Einbrechern
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Mein Hund wurde ganz klar nicht als Schutz vor Einbrechern angeschafft. Ich wohne in einer sehr sicheren Gegend, in einer Mietwohnung in einem mittelgroßen Wohnhaus. Ich habe überhaupt keine Angst vor Einbrechern. Damon bellt nicht Mal wenn es klingelt, der bleibt einfach entspannt liegen und darüber bin ich auch froh. Ich bin mir außerdem ziemlich sicher, dass er jeden Einbrecher schwanzwedelnd begrüßen würde
Ich habe da eine "lustige" Geschichte (Es ist eigentlich überhaupt nicht lustig, aber irgendwie werden die Leute trotzdem ein bisschen damit aufgezogen) aus meiner Verwandtschaft. Onkel und Tante, beide Polizisten mit einem Mali (kein Diensthund). Sie wohnen in einem recht riesigen, alleinstehenden Haus in der Pampa. Vor 3 Jahren wurde tatsächlich bei ihnen eingebrochen als sie in der Nacht nicht zuhause waren. Der Hund war zu dem Zeitpunkt aber im Haus. Als sie am frühen Morgen heimkamen war das Haus verwüstet und unfassbar viele Wertgegenstände geklaut. Der Hund war im Badezimmer eingesperrt. Bis heute können sich beide nicht erklären wie es der bzw. die Einbrecher (Sie vermuten, dass es mehrere waren) geschafft haben einen tobenden Mali einfach mal ins Bad zu packen. Rückblickend sind sie aber froh, dass es so ausgegangen ist und der Hund nicht erschossen oder vergiftet wurde.
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Ich habe mir meine Hunde auch nicht zu Wachzwecken angeschafft, aber große und wachsame Schäfermixe im Haus lassen ein doch irgendwie ruhiger schlafen.
Mein erster Hund, Rocko, war von imposanter Größe und hatte beim Bellen im Hausflur so ein lautes Organ (meine Wohnung ist komplett gefliest), dass die Leute vor der Tür sicherlich gedacht haben, hinter die Tür warten ein Schäferhund, ein Rottweiler und ein Dobermann auf sie
. Rocko hätte jemanden, der mich ernsthaft angreifen würde, sicherlich zumindest gestellt. Ansonsten war er zu allen Personen superlieb, sobald sie im Haus waren, auch zu fremden Handwerkern. Aber er war halt superwachsam und sehr imposant.
Timmy hat nicht mal gebellt, wenn jemand geklingelt hat, und war einfach nur ein lieber alter Schäfermix. Basko schlägt Alarm, wenn jemand klingelt (er hat so eine Art Klingelphobie) und sieht durch die Glasscheibe in der Haustür vielleicht auch beeindruckend aus (größerer Schäfermix), aber bei ihm bezweifele ich, dass er mich im Ernstfall verteidigen würde.
Ich glaube aber auch, dass ein großer Hund Gelegenheitseinbrecher abschrecken würde. Letztes Jahr hatte es hier mal an der Haustür geklingelt. Basko wie immer wütend bellend in den Flur gestürmt. Als ich um die Ecke bog, sah ich nur noch eine fremde Frau von hinten, die sehr schnell mein Grundstück verlassen hat und die Straße herunter ging. Bei der hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass die das Haus ausspähen wollte.
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Hier (Bauernhof in Alleinlage) wurde vor ein paar Jahren in den Stall eingebrochen. Balou, unser damaliger Berner hat denjenigen dann in den Innenhof getrieben und festgenagelt.
Dazu ist er über die Stalltür gesprungen (das Fenster im oberen Drittel war offen und er hat gern in der kühlen Milchkammer geschlafen). Mir ist es zwar ein Rätsel, wie er da durchgekommen ist, aber Sorgen um die Viecher machte ich mir keine mehr. Ins Haus käme man hier wegen den Fensterkreuzen sowieso nicht.Auch wegen der Schutzwirkung soll hier was großes , wehrhaftes einziehen. In der Nachbarschaft wurden schon mehrmals Tiere entwendet bzw. freigelassen.
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Zum Schutz nicht. Würde auch nichts bringen - die Bestien sind maximal 38cm hoch und wiegen ab 2kg
Aber natürlich - 5 Hunde davon 3 Spitze da kommt keiner unbemerkt ins Haus.Ich fühle mich hier sicher. Aber ich muss auch ehrlich sagen: Hier leben nicht nur 5 Hunde. Wir 3 Menschen sind auch völlig unberechenbar ausser Haus. 1 arbeitet vor Ort, 1 hat regelmäßig Home-Office und 1 arbeitet in Wechselschichten. Ausserdem gehen wir spät ins Bett. Wäre ICH Einbrecher wûrde ich woanders hin gehen
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Ich fühle mich hier sicher. Aber ich muss auch ehrlich sagen: Hier leben nicht nur 5 Hunde. Wir 3 Menschen sind auch völlig unberechenbar ausser Haus. 1 arbeitet vor Ort, 1 hat regelmäßig Home-Office und 1 arbeitet in Wechselschichten. Ausserdem gehen wir spät ins Bett. Wäre ICH Einbrecher wûrde ich woanders hin gehen
Das interessiert die leider nicht (mehr).
Als sie bei uns eingebrochen sind, waren wir 4 alle zuhause. Mein Sohn schläft im Keller, wir im ersten Stock. Wir haben nichts gehört und sie haben alle Spardosen, Bargeld und Portemonnaies aus dem EG mitgenommen.
Der Einbruch war zwischen 3 und 5 Uhr nachts. Ich war bis 3 Uhr auf und mein Sohn ist um 5 Uhr aufgestanden, da war alles weg.
Eine Woche später haben sie bei anderen Nachbarn eingebrochen und zwar auch, als alle zuhause waren.Ich fühl mich jetzt sicherer, wo wir den Hund haben. Unser erster hätte definitiv gehandelt. Bodo würde vermutlich entrüstet fiepen, wenn der Einbrecher kein Leckerchen mitbringt. Dass er ein Wachhund ist, hat ihm wohl noch keiner gesagt
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Meine beiden Tröten als Schutz? Nö, der Plan geht nicht auf. Emma meldet gar nicht.
Aiko ist sehr gesprächig und meint jeden Furz außerhalb des Hauses zu melden. Bei Geräuschen im Haus hält er sich lieber bedeckt und kugelt sich auf Igelgröße zusammen.Wir haben uns vor zwei Jahren eine Alarmanlage zugelegt, damit die Hunde nicht geklaut werden.
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einige meiner Hunde würden mich wohl beschützen.... aber sicherer fühle ich mich dadurch nicht
Nicht weil ich glaube das die es nicht drauf haben.... sondern weil ich Angst hätte das die dabei verletzt werden. Sollte mich also mal jemand überfallen wollen würde ich mich vermutlich schützend vor die Hunde schmeißen -
Hier wurden die Hunde zum Schutz angeschafft, also unter anderem dazu und es funktioniert wunderbar.
Ein Diebstahl wurde schon effektiv verhindert, da wollten welche unseren Anhänger klauen.Unsere Kleine würde beißen und der Große sieht so gefährlich aus, dass hier niemand rein will.
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Ich habe einen richtigen Einbrecherschreck, der sowohl bellt, stellt als auch angreifen würde (leider).
Manchmal ist es ganz gut zu wissen, dass sie unerwünschten Besuch abschrecken würde, andererseits wohne ich in einem Mietshaus und sie unterscheidet nicht wirklich zwischen ernsthafter Gefahr und wenn der Nachbar Besuch bekommt, der vor unserer Tür rumlungert. Das nervt schon, also das ständige Melden.
Bezüglich Einbruch.... Hier wurde vor einiger Zeit eingebrochen und zwar genau an dem Tag, an dem mein Hund nicht da war, ich denke das war kein Zufall, insofern hatte sie scheinbar schon abschreckende Wirkung aber verhindern konnte ich den Einbruch nun auch nicht. -
Es ist eine ziemliche Angst von mir, dass hier jemand in unserer Abwesenheit einbrechen könnte.
Nicht, weil dann mein Zeug weg ist, dafür bin ich versichert, sondern weil ich weiß dass derjenige den Herder ziemlich sicher eliminieren muss, damit er die Wohnung wieder verlassen kann.
Und ich will nicht, dass jemand einen meiner, in meiner Wohnung gesicherten, Hunde tötet um an mein Zeug zu kommen.Aktuell sind hier in der Siedlung wieder vermehrt Leute in der Nacht unterwegs, die in die Kellerabteile schauen, um die Häuser rumgehen usw. Da bin ich ganz froh, dass die beiden Schäfermädls teilweise etwas vorschnell sind beim melden, gerade bei den aktuell offenen Fenstern. Aber ich glaub schon, dass das eine gewisse abschreckende Wirkung hat.
Ich hab hier auch ein Warnschild draußen hängen, auf der Terrasse liegt das Beißarbeitszeug, Maulkörbe usw. hängen auch oft vor der Haustüre. Ich hoffe einfach, dass das schon abschreckend genug ist. -
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