Bemerkenswerte Sätze - Teil VII
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SheltiePower -
31. Juli 2018 um 07:54 -
Geschlossen
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Ich musste noch 5 Kilometer zu Fuß zur Schule gehen, bei jedem Wetter. Hat auch nicht geschadet.
Es ging immer bergauf, beim Hin und Rückweg.

Logisch, dass deine Eltern keine Zeit hatten, dich zu fahren.
Die mussten ja täglich umziehen.



Meine Mutter hatte keinen Führerschein und mein Vater war arbeiten.
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Wenn man sich mal die Kommentare von Eltern durchliest scheint es heute ja schon Vernachlässigung gleich zu kommen, wenn man sein Kind alleine zur Schule gehen lässt.
Ich habe ein paar Jahre direkt neben einer Realschule gewohnt und selbst da war morgens absolutes Chaos, weil scheinbar niemandem mehr zugemutet werden kann zu laufen oder mit dem Bus zu fahren.
ich bin in der Grundschule circa 35 Minuten einfach gelaufen, obwohl meine Mutter daheim war. Das wurde mir ein Mal gezeigt und später bin ich zusammen mit meiner Schwester gelaufen, aber nach den ersten Malen immer ohne Eltern. Alles andere wäre uns auch irgendwo peinlich gewesen - am Gymnasium absolut undenkbar.Mittlerweile zieht sich das ja wirklich lange durch. Sogar an der Uni treibt das seltsame Blüten mit unselbständigen Studenten und ihren Eltern (!). Wir hatten das Thema erst letztens bei uns und da kommt es zu absolut seltsamen Situationen, inklusive Eltern die am Lehrstuhl auftauchen.
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Ich bin auch zur Grundschule gelaufen und ins Gymnasium mit dem Rad gefahren. Allerings ist die Verkehrssituation heute gar nicht zu vergleichen mit der vor 30 oder 40 Jahren. Eine Klassenkameradin meines Sohnes wurde vor wenigen Wochen Unfallopfer auf dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule. Weil der Verkehr so unübersichtlich geworden ist (sie ist übrigens nicht Schuld).
Man sollte nicht vorschnell heute mit früher vergleichen. Man kommt sonst schnell in das merkwürdige Fahrwasser "früher war alles irgendwie besser".
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Ich bin auch zur Grundschule gelaufen und ins Gymnasium mit dem Rad gefahren. Allerings ist die Verkehrssituation heute gar nicht zu vergleichen mit der vor 30 oder 40 Jahren. Eine Klassenkameradin meines Sohnes wurde vor wenigen Wochen Unfallopfer auf dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule. Weil der Verkehr so unübersichtlich geworden ist (sie ist übrigens nicht Schuld).
Man sollte nicht vorschnell heute mit früher vergleichen. Man kommt sonst schnell in das merkwürdige Fahrwasser "früher war alles irgendwie besser".
(Da ich die Tage wieder eine Diskussion hatte, das Katzen ja schon immer auf der Strasse überleben, weiss ich die Zahlen noch)
Laut ADAC Statistik gab es ca 1975 20 Millionen KFZ. 2016 54 Millionen. Das ist mehr als das Doppelte.
Heute müssen die Kinder (und klar, auch die Erwachsenen, alle) noch mehr auf den Verkehr achten, das ergibt sich schon pur aus der Menge der Fahrzeuge.
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Ich bin auch zur Grundschule gelaufen und ins Gymnasium mit dem Rad gefahren. Allerings ist die Verkehrssituation heute gar nicht zu vergleichen mit der vor 30 oder 40 Jahren. Eine Klassenkameradin meines Sohnes wurde vor wenigen Wochen Unfallopfer auf dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule. Weil der Verkehr so unübersichtlich geworden ist (sie ist übrigens nicht Schuld).
Man sollte nicht vorschnell heute mit früher vergleichen. Man kommt sonst schnell in das merkwürdige Fahrwasser "früher war alles irgendwie besser".
Das stimmt schon.
Aber gerade an Schulen und Kitas tragen die übermäßige Fahrereien dazu bei, dass es gefährlich wird. Ohne diese Eltern wäre die Situation oft nicht so unübersichtlich, hektisch und chaotisch
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Ich bin früher auch zur Grundschule gefahren worden, obwohl wir in Sichtweite der Schule gewohnt haben und 2/3 des Weges eh laufen mussten, weil die Garage am anderen Ende der Straße war. Im Grunde bin ich vom Vordereingang der Schule 500m zum Hintereingang gefahren worden, um den Berg zur Schule dann von der anderen Seite hochzulaufen... Als Kind hab ich das nie in Frage gestellt, war halt so, aber heute frage ich mich häufiger mal, was das eigentlich sollte

Das lag zwar auf dem Arbeitsweg meiner Mutter, aber es hat mir weder Zeit (eher im Gegenteil) noch Weg gespart

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Gestern Morgen:
Ich wollte noch nicht aufstehen also saß ich mit Handy im Bett. Mein Freund (Typ Gimli mit dunkleren Haaren) schläft noch.
Ich merke wie er neben mir wach wird und sage guten morgen.
Er schaut mich aus kleinen Augen an und meint "Ich bin schon hübsch.", macht die Augen wieder zu und schläft noch eine Runde.
So grob ne Stunde später wird er wieder wach, schaut mich ne Weile an "Du bist auch hübsch.", dreht sich weg, mümmelt sich tiefer in die Decke und als ich schon dachte er wäre wieder eingeschlafen murmelt er noch"... aber nicht so hübsch wie ich."
Dann wäre das jetzt auch geklärt

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Ich bin auch zur Grundschule gelaufen und ins Gymnasium mit dem Rad gefahren. Allerings ist die Verkehrssituation heute gar nicht zu vergleichen mit der vor 30 oder 40 Jahren. Eine Klassenkameradin meines Sohnes wurde vor wenigen Wochen Unfallopfer auf dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule. Weil der Verkehr so unübersichtlich geworden ist (sie ist übrigens nicht Schuld).
Man sollte nicht vorschnell heute mit früher vergleichen. Man kommt sonst schnell in das merkwürdige Fahrwasser "früher war alles irgendwie besser".
Das stimmt schon.
Aber gerade an Schulen und Kitas tragen die übermäßige Fahrereien dazu bei, dass es gefährlich wird. Ohne diese Eltern wäre die Situation oft nicht so unübersichtlich, hektisch und chaotisch
Ich glaube, das ist nur ein Teil der Problematik. Bei vielen kenne ich das mittlerweile so:
-KiTa/Schule in der Nachbarschaft ist voll. Eltern müssen aber auch irgendwann wieder arbeiten gehen. Also wird eine KiTa/Schule gesucht, wo noch einigermaßen sinnvoll hingefahren werden kann (bedeutet aber Fahrtweg, weil 20 km laufen vor der Arbeit mit Kind im Gepäck dezent unpraktisch sind)
-KiTa/Schule nach Wunsch ist voll, Eltern fahren einen Umweg bis sonstwo, damit Kind ordentlich betreut/unterrichtet wird
-KiTa/Schule in der Nachbarschaft ist voll - Anreise wird zur Weltreise. Mein jüngster Neffe muss in Berlin ca. ne Stunde mit den Öffentlichen durch die Gegend fahren, um zur Schule zu kommen. Mit dem Auto wäre es die Hälfte der Zeit.
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Auf dem Land (hier Mittelhessen) ist es eher so, dass die nächsten weiterführenden Schulen zwischen 2 und 20km entfernt sind. Die Busse fahren je nach Bewohnerzahl alle 15min bis alle 2h, teilweise so, dass die Kinder ab halb 7 vor der Schule stehen, obwohl der Unterricht erst um 8 beginnt, da sie mit dem nächsten Bus zu spät wären (das sind aber wenige Ortschaften, oft, weil freiwillig das weiter entfernte Gymnasium gewählt wurde).
Da ist sich fahren lassen fürs Kind sicher bequemer und zeitsparender (und die Kinder müssen nicht im "kriminellen" Busbahnhofsviertel aussteigen und 100m zur Schule laufen
). Die Masse der Autos kommt aber hauptsächlich von Eltern von Unterstufen-Gymnasiasten, die Älteren waren zu cool, um sich von den Eltern chauffieren zu lassen, und die Ü18-Schüler haben z.B. eigene Parkplätze. Bei der benachbarten Haupt- und Realschule gibt es morgens nicht solche SUV-Massen.
Quellen: jahrelange eigene Erfahrung + MA der Straßenverkehrsbehörde -
Aber gerade an Schulen und Kitas tragen die übermäßige Fahrereien dazu bei, dass es gefährlich wird. Ohne diese Eltern wäre die Situation oft nicht so unübersichtlich, hektisch und chaotisch
Meine Tochter geht au eine Grundschule die in der Nähe 2 Berufsschulen und 2 Weiterführende Schulen hat... Möchte jemand raten wie es da morgens aussieht?
Vor 2 Jahren hat man dort eigens eine Polizeiwache eingerichtet, es ist Eltern verboten den Schulparkplatz zu nutzen, es stehen 3-4 Beamte jeden Morgen vor der Schule--- hilft nix.
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