Bemerkenswerte Sätze - Teil VII

  • Mein Garten liegt in der Beziehung auch strategisch ungünstig - du glaubst nicht, wieviel Kotbeutel ich alleine schon im Kompost gefunden habe, oder Bananenschalen etc. Möchte nicht wissen, welche Massen da auf einer Wiese zusammenkommen :muede: .

  • Hier geht's, ist wirklich nicht schlimm. Natürlich ist jeder Müll auf der Wiese zuviel aber im Vergleich zu meinem früheren Wohnort :ugly:
    Da hab' ich schuhschachtelweise Bällchen nach dem schneeschmilzen eingesammelt mit dem Tröti, Kühe finden sowas ja toll :headbash:
    Bei jedem Spaziergang den Müll aus der Wiese holen lassen vom Hund und häufchenweise am Wegrand deponiert, einmal die Woche den Müllsack mitgenommen und aufgesammelt. Das waren immer zwischen 17l und 35l :headbash: jede verdammte Woche!
    Mit der Zeit haben andere Hundehalter mitgemacht und auch die Stadtreinigung war dann mit im Boot (sie haben die Mülltüten unterwegs eingesammelt, so mussten wir sie nimmer bis in die Zivilisation schleppen) :bindafür:

    Stecken aus den Feldern geholt, auch mal ein eingestecktes (!) Staubsaugerrohr, das hätte die Maschine auch ruiniert - weil das findet man nicht mal mit einem Metalldetektor :hilfe:
    Es ist un-glaub-lich was am Stadtrand alles weggeschmissen wird.
    Der kleine Bach war eine Kloake, wurde 2x jährlich gereinigt, echt eine riesengrosse Schande.

    Hundehalter genau so wie nicht-Hundehalter haben wirklich jeden Scheiss in die Wiesen und Felder geworfen.
    Pardon, tun es noch aber ich seh's jetzt zum Glück nimmer.

    Hier haben wir wenig Touris und nicht so viele Bewohner :smile: somit latschen weniger Leute rum und es gibt weniger Müll.
    Die Hundehalter lassen allerdings die Scheisse liegen, ganz witzig im frisch geschnittenen Gras für die Kühe.
    Mein Rekord sind 17 gefüllte Kacktüten :headbash:

    Ja das regt mich auf.
    Falscher Thread, sorry :ops:

  • Ja immer wieder erstaunlich, ich bin auch immer wieder am wundern, wieso man zb mit Auto und Hänger in Wald fährt, sich dabei wahrscheinlich bei den meisten Autos noch was kaputt fährt um Müll abzukippen, den man in aller Regel kostenlos abgeben könnte. Da könnte man sich nur aufregen.

  • bei uns am wald hat jemand seinen heimtrainer entsorgt.....ey das ding besteht hauptsächlich aus metall. hier fahren jeden tag mehrere schrotthändler durch den ort, die sowas kostenlos mitnehmen, wenn man einfach an die straße stellt, wenn man nett fragt, schleppen sie es sogar selber raus. ich raff sowas einfach nicht...

  • Schon bemerkenswert dass die Leute trotz wirklich grossen Schildern den Müll einfach auf die Wiese werfen

    Aber lesen ist doch sooooo anstregend... Vor allem so öde Schilder. Ist ja nicht Instagram-tauglich...

    Ich heb fast alles auf, zum Glück machen das hier inzwischen einige. Aber dennoch sieht der Weg (auch noch offizieller Schulweg!) schlimm aus, der Rand vollgekackt ohne Ende, ein paar Meter weiter hängt ein Mülleimer.
    Tja. Ist wohl zuviel Arbeit. :wallbash:
    Ich heb übrigens nicht nur Kot auf, ich werf auch nix weg. Wenn ich Müll produziere nehme ich den wieder mit. (Außer Taschentücher manchmal, muss ich zugeben)


    Nix mit Hunden, aber der Satz ist so bemerkenswert:
    "Wir haben hier soviele Schlaglöcher, aber die Damen und Herren Radfahrer wollen einen Weg ganz für sich allein. Das ist doch garnicht realistisch."
    Vorgebracht in einem ätzenden Tonfall.

    Also, erstens haben wir hier tatsächlich fast keine Schlaglöcher, zweitens wieso bitte ist es unrealistisch das Radfahrer gerne heile an ihrem Ziel ankommen?
    Macht nicht soviel Spaß von nem Laster mitgeschliffen zu werden, vom Auto geschnitten zu werden, etc.
    Manchen Menschen möchte ich gerne permanent die Atemerlaubnis entziehen.

  • Aber aber.. stell dir vor es würden plötzlich alle Rad fahren.. Mineralölsteuereinnahmen- weg.. Öllobby läuft Sturm.. Automobilbranche muss mit Steuergeldern unterstützt werden, dass Arbeitsplätze nicht verloren gehen.. usw. Die Folgen eines Radwegs können unabsehbar sein. :klugscheisser: Der Anfang vom Ende quasi. xD

  • Nichts hündisches, aber durchaus peinlich heute. :lepra:

    Ich stand heute im Kindergarten in der Küche, kommt eine Kollegin (neu angestellt/kennen uns nur vom Namen).

    Sie nimmt die Bananen und sagt zu mir:
    ,,So große Bananen, da wäre mein Mann jetzt auf jeden Fall neidisch!“

    Ich: Ulalaaa! *zwinker* *augenbrauenhochzieh*

    Sie nimmt ihre Sachen und geht kommentarlos.

    Kollegin zu mir: Äh Lena, du weißt schon das ihr Mann Obsthändler ist, oder? :D

  • Ich heb übrigens nicht nur Kot auf, ich werf auch nix weg.

    Bin ich jetzt bemerkenswert doof, oder behältst du auch Hundekot? Wenn du nichts wegwirfst? Was machst du denn dann damit? Mein Vorschlag wäre ja ausstellen in einer Vitrine oder so. |) :lol:

    (Bitte nicht ernst nehmen, hatte kurz ein Brett vorm Kopf. :ops: )

  • Eine bemerkenswerte Situation heute:

    Mein Mann und ich gehen Gassi mit Benni. Ein älterer Herr kommt mit Hund und Fahrrad entgegen, sieht uns und weicht extrem weiträumig aus. Hat er letzte Woche auch schon gemacht, in den zwei Jahren davor aber nie bzw. Habe ich ihn immer nur aus der Ferne gesehen.
    Ich laufe also mit Benni weiter, mein Mann bleibt stehen und will den Herren fragen, was los ist. Der Mann bleibt (trotz das ich schon weg war) 50m von meinem Mann entfernt stehen und rührt sich nicht. Auch auf das mehrmalige Nachfragen meines Mannes kommt keine Reaktion. Schlussendlich fährt der Herr doch an meinem Mann vorbei und sagt nur : mit Leuten, die einen Kampfhund besitzen, will ich nix zu tun haben!

    Ich habe so etwas in Thüringen hin und wieder gehört, aber hier in Niedersachsen noch nie. Mein Mann war völlig geschockt, konnte es gar nicht fassen.
    Bis hierher wenig bemerkenswert, zumindest nicht, wenn man einen Bullterrier besitzt.

    Eine Stunde später klingelt es an der Tür und der Herr steht da. Er bittet darum, kurz reinkommen zu dürfen und erzählt dann meinen Mann (Ich kam dazu, nachdem ich Benni ins Arbeitszimmer gebracht hatte), dass er in Hannover nur schlechte Erfahrungen gemacht hat mit so typischen Klischeeprollos, die ihre Kampfhunde in irgendeinem Park (ich habs vergessen, wo) scharf gemacht haben. Und als Psychologe hat er schon extrem viele Leute betreut, die von Kampfhunden gebissen worden sind. Er hat richtig mit den Tränen gekämpft, weil ihm das so Nahe gegangen ist. Seine Definition vom Kampfhund ist übrigens nicht die "Zeitungsdefinition". Für ihn gehören da auch andere Hunde dazu, mit denen er richtig schlechte Erfahrungen gesammelt hat.

    Bemerkenswert fand ich nun absolut den Mut, zu uns zu kommen und noch einmal mit uns zu reden. Wow! Respekt!
    Zum Abschied sagte er, er hofft, dass wir uns beim Osterfeuer im Dorf sehen. :D

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