Käfig, Kennel, Welpenauslauf - das Für und Wider
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Ich glaube das Bett hat Gustl positiv verknüpft. Trotzdem wird da gern mal in Kissen und Decken gebissen
Man kann übrigens auch wenn man nicht im Kennel ist den Reissverschluss kaputt machenIch weiss
Es geht bei der Frage auch mehr um die Intention.
Wenn ich schon davon ausgehe, dass der Hund darin tobsuchtsanfallsmässig Dinge schrottet und deshalb besonders stabil kaufe.. dann ist meiner Meinung nach beim Grund für die Box was schief gelaufen.(Ich will gar nicht sagen, dass es bei silvi-p der Fall ist. Nur so Allgemein.)
Wie schon merfach erwähnt: Ein Hilfsmittel ist immer nur so "gut" oder "böse", wie die Intension die dahinter steckt.
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Hi
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ich habe eine große Gitterbox (ich passe mit beiden Hunden gleichzeitig rein) im Wohnzimmer stehen, die vor allem von Maggie intensiv genutzt wird. Da es mir einfach zu gefährlich war, sie alles mögliche fressen zu lassen, kam sie dort rein, bis die Zerstörer/Fressphase ausgestanden war, während ich arbeiten war. Sie ist dann schon von allein rein, wenn ich mir die KOnzertklamotten angezogen hatte. Für sie absolut kein Thema. Seit 1 Jahr darf sie nun mit Ole im Wohnzimmer allein bleiben. Allerdings nutze ich die Box noch während der Läufigkeiten. Jetzt gerade wieder aktuell.
Maggie kommt in der Nacht rein und wenn ich nicht da bin. Ole eher, wenn ich da bin und nicht aufpassen kann. Da ich Urlaub habe, ist es nicht oft der Fall. Meine Arbeitszeiten sind eh super (max. 2 mal am Tag für 3h, aufgeteilt in Morgens und Nachmittags oder Morgens und abends) in der zeit in der Box wird also einfach gepennt. Für beide Hunde wäre eine räumliche Trennung schlimmer als unsere Lösung. (da wäre das Geheule plötzlich doch da und auch deutlich mehr Unruhe)
Ich finde, es darf jeder selbst entscheiden, wie er es macht. Man sollte weder den einen noch den anderen Verteufeln. Allerdings sollten sich die Hunde schon ordentlich drin bewegen können. Die meisten finden so eine Höhle einfach toll und sie wird gut angenommen. Das ist bisher jedenfalls meine Erfahrung. -
Der Thread Titel ist allgemein " Das Für und Wider "
und nicht nur für den verantwortungsbewussten Einsatz, sondern der allgemeine Einsatz dieser Boxen.Das ist richtig. Und von dir kam bisher nur pauschale Ablehnung, egal ob verantwortungsvoller Einsatz (und es geht nicht nur um Boxen, sondern auch um andere physische Absperrungen) oder nicht. Egal wie es dem Hund dabei geht, der soll sich gefälligst in deine Erwartungen fügen oder es halt aushalten, bis er sich darin ergeben hat (ist eh nur der Halter schuld). Alles egal, Hauptsache, dieses Prinzip wird hochgehalten. Man kann schliesslich nicht wegen 5 % oder so der Hunde von geheiligten Prinzipien abweichen, die haben halt Pech gehabt, man kann doch nicht wegen denen vom Glauben abfallen und riskieren, dass es den Querulanten mit so üblen Methoden besser gehen würde!
Das ist doch viel einfacher und befriedigender, dem Besi zu sagen, wie unfähig er ist, weil das schaffen doch alle. Und man kann sie dann guten Gewissens im Regen stehen lassen - selber schuld!
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Wie schon merfach erwähnt: Ein Hilfsmittel ist immer nur so "gut" oder "böse", wie die Intension die dahinter steckt.
Ich würde es anders formulieren: Ein Hilfsmittel ist nur so gut wie sein Anwender. - Und was viel helfen kann, kann auch viel schaden.Und: Wer pauschal Dinge ablehnt, die er in Gänze nicht überblicken kann, zeigt (mir) damit nur die Begrenzung seines eigenen Horizontes. Anders sieht es aus, wenn derjenige dazu sagt "für mich und bisher" - denn das zeigt, dass der Geist nicht zu ist. Es gibt ein feines Zitat: "Wer aufgehört hat dazuzulernen, hat aufgehört, gut zu sein." Und nur, weil man einen Hund noch nicht erlebt hat, der räumliche Begrenzung braucht, heißt das nicht, dass es das nicht gibt. Ebenso wie es durchaus Menschen gibt, die einfach nur einen bequemen Weg gehen wollen.
Meine persönliche Meinung? Ich verteufel jedes Hilfsmittel und auch eine Box bei einer Anwendung die nicht dem Tierwohl dient. Ich danke jedem Hilfsmittel, was durch den Anwender dem Tierwohl dient. Aber ich finde durchaus, darf auch der Hund lernen, zurück zu stecken in bestimmten Situationen. Wie es der Mensch auch tut für den Hund. Man lebt doch eine Beziehung, keine Dienerschaft von irgendeiner Seite.
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Warum wurde der Zwerg denn in eine Situation gebracht in der er so hochdrehen konnte?
Falls du mich meinst: "Ui, da da da da! Ein Staubkorn!!!" oder auch "Boah Frauchen! DA! GUCK DA! GUCK DOCH! Ein Haar! Ein ganz echtes HAAR!" oder auch "Boah, hier riechts gut. Und da. Und da! Da auch. Und hier! Hier auch. Und da! Das riecht GUT!"
So ist der durchs Wohnzimmer gestiefelt und gestiefelt und gestiefelt und... Endlos.
Ich hab alles weggeräumt an Spielzeug, war ihm scheißegal, Staubkörner sind ja auch was tolles.
Schlafen? Ne. Man könnt ja was verpassen. Irgendwas. Vielleicht gibts ja ne Sonnenfinsternis oder nen Wurstbaum oder der Weihnachtsmann kommt angeflogen, schlafen geht nicht, dann verpasst man das.
Das ist nun nicht so unüblich für Terrierwelpen. Die können das hochdrehen doch schon von Geburt an, wegen jedem Fliegenschiß. Zumindest Bulliwelpen sind bekanntermaßen echt ne Pest, kleine Alligatoren auf Speed.Irgendwann ist der nur noch getorkelt, dann sind ihm die Hinterbeine weggeknickt und er robbte nur noch. Aber nicht aufgeben, irgendwas spannendes findet man bestimmt noch!
Hätte ich natürlich so laufen lassen können. Fand ich aber arg ungesund.
Im Bett, von dem er von der ersten Nacht an geschlafen hat wars ja auch so. Der tigerte hin und her und guckte hier und da, fiel vom Bett und freute sich, wollte wieder hoch um sich erneut runterzustürzen.
Hab ich nicht mitgespielt wurd er laut. War ungut, hier schlafen noch andere, also hab ich ihn gepackt, halb unter mir vergraben und gut wars, Zwerg pennte.
Nachdem ich einige Tage lang tagsüber auch alles probiert habe, wie gesagt, alles weggerräumt, Welpe ignoriert weil das soll man ja, hab ich dann eben auch tagsüber das gemacht was nachts so gut klappte: Schnappen, richtig fest halten, also richtig fest an mich pressen.
Kurzer Kampf, viel Geschrei, zack, Kopf kippte weg und Hund pennte.Das hat er so gebraucht, das hat ihm so geholfen, nach einigen Tagen (glaub eher Wochen) hab ich ihn hochgenommen, es gab 10 Sekunden Gequäke um den Stolz zu bewahren, zack, Hund pennte tief und fest.
Neben mir auf dem Sofa wars schwierig, einfacher war es dann ihn in den Kennel zu legen und ich lag davor, Arm mit im Kennel. Das fiel ihm leichter als auf dem Sofa, warum auch immer. Mir wars schnuppe solange es dem Hund hilft tu ich was nötig ist.Er kommt nicht zur Ruhe. Wir arbeiten dran dass er im Körbchen bzw. auf der Decke bleibt, weil ich hoffe dass es irgendwann klick macht und er dann auch mal ein und durchschläft oder zumindest döst.
Genau das! Danke, genau das meine ich!
Gustav stresst sich, das Üben stresst euch und wenn er doch im Kennel pennen kann, perfekt. Du hast erkannt was nötig ist für ihn, so muss das!Ich dachte der Kennel soll als positiver Rückzugsort genutzt werden, wieso sollte der Hund dann noch mehr Reizen ausgesetzt werden?
Oft reicht die Tatsache des "Ich kann nicht raus. Hm. Okay. Aber ich seh alle. Gut. Na was solls, dann leg ich mich hin."
Es gibt Hunde die sich besser entspannen wenn sie jederzeit mit nem Blick kontrollieren können das ihre Umgebung noch okay ist.
Und grad für Hunde die sich gerne anlehnen sind Gitterkennel viel besser als ne Softbox.Wofür braucht man einen stabilen, unkaputbaren Ort? Der Hund sollte den Ort doch positiv verknüpft haben und dort entspannen?
Dort wo ich entspannt bin, zerstöre ich nichts (vielleicht knabber ich mal wo dran - aber kaputt mach ich da nichts).
Sorry, aber zumindest meine Hunde zerstörten am liebsten wenn sie richtig entspannt waren.
Wobei Arren eigentlich fast nichts kaputtgemacht hat, das war immer Hamilton. Entspannt herumliegen und dann das Kissen aufknabbern, Füllung zupfen ist lustig und man muss sich dafür nichtmal wirklich bewegen.
Auf dem Teppich dösen, aufwachen, strecken, mal eben anfangen den Teppich anzuknabbern bis ein empörtes "Hast du sie noch alle?!?!" vom Frauchen kommt, sie angrinsen, Kopf fallen lassen und weiter dösen.Zerstören ist es in erster Linie nur in unseren Augen. Für den Hund ist die Form des Kissens nicht wichtig, die haben da völlig andere Ansichten als wir.
Ist wie mit dem Garten. In menschlichen Augen völlig zerstört und ruiniert findets der Hund erst schön. Blumenbeete zum drin toben, Rasen zum Löcher buddeln, Schlammkuhlen, der perfekte Hundegarten sieht nicht so aus wie sich viele ihren Garten vorstellen.
Das kaputt machen als etwas negatives zu sehen ist unsere anerzogene menschliche Sichtweise. -
Wir hatten für unsere 5 Welpen/Hunde nie einen Kennel oder Käfig und werde es auch nie verstehen, wieso man einen Welpen Wegsperren muss. Egal ob zum schlafen, in der Wohnung, oder wenn man keine Zeit hat. Stubenrein wird ein Welpe mit viel Geduld und VIELEN Pfützen. Wenn es passiert, wegwischen und gut ist es. Nachts muss man eben öfter raus, das hat ein Welpe so an sich. Für mich ist es einfach ein ''vereinfachen,- denn bequemer für den Menschen''. Dann muss ich mir eben regelmäßig den Wecker stellen.
Sollte man den Welpen nicht im Bett haben wollen, muss man eben auch da etwas Geduld und Zeit aufbringen, um ihn das zu lernen. Dann gibt es eben ein paar Nächte lang weniger schlaf, aber auch das wusste man, bevor man sich den Welpen ins Haus holt. Meine Welpen haben es immer genossen, wenn sie neben mir im Bett liegen durften. Meiner Meinung nach entzieht man einem Hund jegliche Freiheit und Rechte die er hat, wenn man ihn einsperrt. Hunde wollen im Haus an verschiedenen Orten liegen, sich beim Menschen aufhalten und einfach ihre Freiheit genießen. Gerade um diese Jahreszeit liegen die Hunde auf verschiedenen Untergründen (Fliesen, Laminat, Gras, Decke, Terasse)- weil es eben angenehm ist.Für mich: BEQUEMLICHKEIT des Hundehalters!
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Ich hab haufenweise Kennel in allen Größen in meiner Wohnung stehen, alle aus der Zeit wo die Mädels noch unkastriert waren und ich in der Läufigkeit trennen musste.
Bei allen steht 24 Stunden die Tür offen und die Hunde (Und Katzen) entscheiden selbst ob sie drin liegen wollen oder nicht.Nur einer wird täglich genutzt. Casper kann aufgrund seiner Vergangenheit nicht in einem Raum allein bleiben. Weder wenn ich die ganze Wohnung zur Verfügung stelle, noch wenn ich einzelne Räume abgrenze. Geschlossene Zimmertüren stressen ihn einfach enorm, er pinkelt dann alles voll und wandert ziellos durch den Raum. An guten Tagen kann ich mittlerweile immerhin mal kurz an die Tür gehen wenn es klingelt, aber meistens klappt nicht mal das.
Windel oder Rüdenbinde hasst er wie die Pest. Entweder liegt er steckensteif, aber nicht im mindesten entspannt auf einem Kissen oder läuft ewig runden und versucht das Teil mit allen Mitteln los zu kriegen.
Die Lösung war erstaunlich einfach. Ein Kennel. Das Teil ist riesig, eigentlich für Doggen gedacht, da kommt er zusammen mit Picasso rein (Chinesen brauchen einfach Körperkontakt).
Das Teil ist derart gut belegt, dass die zwei fast jedes mal, wenn ich aufstehe, zum Kennel rennen und Freudestrahlend drin hocken. Videos zeigen... die schlafen tief und fest da drin.
Welpen hab ich nie weggesperrt. Den Versuch hab ich ein mal gemacht mit Mozart und einer Stoffbox -
Ich verteufel jedes Hilfsmittel und auch eine Box bei einer Anwendung die nicht dem Tierwohl dient. Ich danke jedem Hilfsmittel, was durch den Anwender dem Tierwohl dient.
Bin da voll bei dir.
Obwohl man aufpassen muss (gar nicht im Bezug auf das Boxen-Thema wenn es verantwortungsbewusst getätigt wird):
Nicht jeder Zweck heiligt die Mittel, auch nicht unter dem vorgeschobenen Deckmantel des Tierwohls.Obwohl wir da schon bei einem anderen Thema sind.
@Aoleon Du hast meinen Beitrag leider etwas falsch verstanden.
Anscheinend haben ich mich wohl nicht genau klar gemacht, wass ich meine.Wenn du für dich so argumentieren kannst, weshalb dein Hund genau "so" (also mit Gitter, möglichst offen) einen Kennel braucht. Ist das doch super!
Wenn du aber an den Kauf des Kennels gehst mit der Überlegung: "Ok, der darf da auch keinen Fall raus kommen, egal wie viel der tobt und mmmh ok achja Gitter ist ist einfacher.. Da kann er nichts kaputt machen. Nervt eh. Der wird darin tben blablablub...Rückzugsort ala Höhle - wieso ...? Das geht auch ohne. Gitter ist einfacher"
Dann läuft etwas schief... -
Ich hab seit meinem 1. Tag als Hundehalter Boxen.
Mittlerweile in allen erdenklichen Arten und Größen, von der kleinen Stoffbox bis zum fast 2qm großen Zimmerkennel und natürlich in jedem Auto eine Doppelbox.Welpen lernen bei mir gezielt Boxen kennen und da auch gezielt und bewusst das 'in der Box eingesperrt sein'.
Manche zum Selbstschutz, andere weil ichs generell in unserem Leben brauch dass das in Boxen pennen (zB Auto, Hotel, Fremdbetreuung, kritische Situationen) hier das Normalste der Welt ist.
Die Diskussion diesbezüglich bin ich mittlerweile auch Leid, die wehementen Boxengegner hatten mMn ganz bestimmt noch nie nen Hund wos nötig ist, ihn zu zwangsregulieren oder auch ganz banal mal zu sichern.Meine Boxenwelpen schlafen übrigens bis dato alle in den Boxen, die älteste seit bereits 9 Jahren.
Keiner hat die Box negativ verknüpft, egal ob offen oder geschlossen - Box = Heia.
(ich hab zB im Wohnzimmer keine Körbe sondern nur Boxen).Beim Thema Kennel muss man mMn echt auch weiter denken. ZB Schwere Verletzungen mit Ruhigstellen, für nen Hund ders nicht gewohnt ist in ner Box Ruhe zu halten dann ein zusätzlicher Stfessfaktor..
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