Der Stadthund und sein kleines Geschäft
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Interessieren würde mich aber schon - ich hab bisher nur Weiber gehabt: Ist es beim Rüden echt so viel schwieriger, das Eigentumbepinkeln zu unterbinden? (Bitte nur Erfahrungswerte zu Hunden, bei Menschen weiß ich schon Bescheid )
Nach 5 Rüden würde ich sagen: nein, ist es nicht. War bei 2 meiner Hündinnen genauso aufwändig wie bei den Jungs. Es hat nicht mehr Aufwand erfordert wie das Erlernen von "wir bleiben auf den Wald- und Feldwegen und warten auf weitere Erlaubnis".
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Ich hab' bewusst nur Mädels.
Ab und an einen Rüden zu Gast (gehabt, schon lange nimmer) oder halt einen Gassi-Hund in männlicher Ausführung.
Ich empfinde es als einen extremen Unterschied. Das ist einer der Gründe warum ich Rüden nicht mag, bezw. keinen will.
Allerdings hat bis jetzt jeder sehr schnell glernt dass in meiner Gesellschaft nicht überall markiert werden darf.
Mein aktueller Gassi-Rüde guckt mich inzwischen mit Fragezeichen in den Augen an, "da? Okay?" -
Ich lebe ja auf dem Land und meine Hunde wissen das auf dem Weg bis zum Feld nicht an Hauswände und sonstiges gepieselt wird. Ist manchmal nicht einfach da sie ja die Duftmarken von anderen Hunden riechen die anscheinend immer da hin pieseln dürfen....warum ist mir ein Rätsel.Aber auch hier auf dem Land gibt es viele denen das vollkommen egal ist.
2-3 x im jahr bin ich mit den Hunden mal in Frankfurt bei meinen Eltern zu Besuch.
Meist gehe ich vorher erstmal im Park spazieren und dann wird auch in der Stadt nirgends dran gepieselt.Worüber mein Mann und ich uns immer einig sind.....wären wir nicht aufs Land gezogen und in Frankfurt geblieben hätten wir jetzt keine Hunde. Aber das ist ja auch alles Ansichtssache
Eine gute Lösung für das Problem hab ich jetzt auch nicht....
Was ich noch sagen muss.....auch Männer machen gerne mal an Hauswände oder Straßenlaternen.....da kenn ich Stellen die riechen schon aus 10 Meter Entfernung.
Hundepipi hab ich noch nie gerochen
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Und da kam meiner Meinung nach bisher wenig Lösungsorientiertes.Sehe ich anders.
Die Lösung das Meckern zu umgehen ist, den Hund eben nichtmehr an Privateigentum pinkeln zu lassen, Eine einfachere Lösung gibt es doch garnicht. Und dann muss man halt in den sauren Apfel beißen und weiters weg gehen.
Sofern der Hund kein Senior ist, kann man ihm das auch beibringen. Man muss es nur wollen. Und wenn man nicht damit leben kann, täglich eifnach pro Spaziergang 10 Minuten länger laufen zu müssen, muss man eben umziehen. So einfach sit das doch, oder? -
Jepp, aber der Ansatz, Hund ist dann vielleicht doch nicht so optimal in Innenstadt und ohne geeignete Grünflächen in der (nächsten) Nähe , wurde ja von Anfang an als nicht diskutabel abgetan...
Meinst du wirklich? Ich habe da durchaus lösungsorientierte Ansätze gesehen, die nicht nur "anything goes" sind! Aber - und das dürfte entscheidend sein - man muss auch was tun wollen, und irgendwo einen Anfang machen, indem man dem Hund sagt: "Hier NICHT!"
Dann kann man auch Kompromisse machen und die notfalls guten Gewissens vertreten. Ich übernachte zwar öfters mit meinen Hunden in mir unbekannten Orten in D, kenne aber natürlich nicht jede Stadt. Mit etwas Sorgfalt bei der Buchung der Unterkunft habe ich noch immer eine Möglichkeit gefunden, dass die Hunde in der Nähe zumindest pinkeln konnten. Beschwert hat sich noch nie jemand. Ich buche allerdings nicht im Vergnügungsviertel, und ziehe eine am Morgen 20 Minuten längere Anfahrt zu meiner Destination einer komplett grünfreien Umgebung vor.
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Auf einzelne Beiträge werde ich jetzt nicht mehr eingehen, sondern einfach hoffen, dass ich mich verständlich machen kann (und ich weiß, dass ich selbst für diesen Satz wieder als dumm abgestempelt werde - aber das ist in Ordnung)
1. Die Threaderstellerin fragte nach Möglichkeiten des Lösens. Sie fragt danach, was andere HH unternehmen. Die Antworten bezogen sich hauptsächlich darauf, was keine Möglichkeiten sind. Lösungen, Vorschläge, Hilfe - gab es kaum. Es hagelte stattdessen Vorwürfe. Resultat für die TE (entschuldige, wenn ich da gerade nicht deinem Anliegen entsprechen sollte @NadineundLeo
Dein Hund darf nirgends pinkeln, wie respektlos bist du eigentlich, alle gemachten Angaben werden wir ignorieren!
2. Ich habe detailliert beschrieben, wo ich mögliche Probleme sehe, Beispiele aus meiner Realität gebracht, zu Bedenken gegeben, dass es manchmal einfach verdammt schwer ist aber ein Lösekommando und Gespräche mit den Menschen, die sich beschweren, was bringen könnten - und werde gerade von mehreren wirklich sinnlos kritisiert.
3. Die Ermessensfrage und entschuldige, @naijra aber da muss ich dich nochmal erwähnen - für mich ist das ein gravierender Unterschied, ob es sich um einen Müllbeutel oder eine Mülltonne oder den Weg oder das Auto, eine Hecke oder den Standfuß einer Bank handelt. Denn mein "gesunder Menschenverstand" - den ich laut dir ja erstmal einschalten sollte - sagt mir:
- Müllbeutel und -tonne: fasst keiner ohne Schutzhandschuhe an. Trägt auch keiner zu sich in die Wohnung. Das steht draußen, das wird ohnehin als Müll und mit Ekel behandelt. Ob da jetzt ein Vogel draufkackt oder ein Hund oder jedwedes andere Tier dranpinkelt ist mir herzlich egal - schließlich wird das Zeug entsorgt.
- Auto: Ich finde Straßendreck unangenehmer als Hundeurin. Wenn ich nicht gerade sehe, dass ein Hund an meine Autoreifen pinkelt, merke ich das wahrscheinlich genauso sehr bzw. wenig wie alle anderern hier. Regen, Pfützen, Waschanlage beseitigen eine Menge. Mein Auto verfällt dadurch nicht. Deswegen gehe ich trotzdem nicht gezielt zu Autos, und lasse meinen Rüden daran markieren.
- Hecken (Bäume, Pflanzen): Aber die werden doch dadurch zerstört!!! Du bestätigst doch einfach nur das, was ich zuvor schrieb. Der eine sieht es so, der andere sieht es anders.
- Gehweg - da laufen viele lang und tragen Urinspuren vielleicht auch noch in die Wohnung.
4. Mein wichtigster Punkt: Ja, ich bin einfach faul dafür aber voller Ausreden und will einfach nichts versuchen. Wie meine Kids jetzt sagen würden "Ironie aus". Und jetzt ernsthaft: Ich hab in Bezug auf Tiere einfach schon ne Menge durch, ne Menge versucht. Ich hab meinen Beruf soweit möglich nach den Tieren ausgerichtet. Ich habe derzeit zehn Tiere, die harmonisch miteinander auskommen. Trotz psychischer Traumata, trotz gesundheitlicher Probleme. Und das erfordert eine Menge Arbeit. Tagtäglich.
Vielleicht betrachte ich es deswegen auch ab und an aus vielen verschiedenen Blickwinkeln. Vielleicht mache ich es mir deswegen manchmal "so einfach". -
ich finde es ehrlich gesagt überhaupt nicht schwierig, rüden vom Markieren abzuhalten. Egal ob bei meinen eigenen oder Sitterhunden.
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Meine Rüden dürfen an kurzer leine nicht markieren, ganz einfach. Ab kurzer leine wird vernünftig neben mir gelaufen, ohne pinkeln, schnüffeln oder sonst was.
Wir gehen zügig zur nächsten Wiese und da dürfen sie laufen. Im Freilauf oder an der flex. können Sie soviel markieren wie sie möchten, müssen sie zurück an die Leine war es das wieder.
War weder schwer Ihnen bei zubringen, noch sehr aufwändig.
Schwierig ist oft nur unser Gartenzaun weil der von fremden Rüden gerne markiert wird. Und trotzdem ist es für meine einfach verboten -
Und wenn man nicht damit leben kann, täglich eifnach pro Spaziergang 10 Minuten länger laufen zu müssen, muss man eben umziehen. So einfach sit das doch, oder?
Ich finde so einfach ist das nicht. Es geht ja nicht darum, dass man nicht spazieren möchte, sondern darum, ob Hundi so lang aushält. Und ich geh nicht erst raus, wenn sie sich meldet, sondern regelmäßig. Ich geh gern lange raus mit meinem Hund. Aber wann sie pullert kann ich nicht sagen. Noch nicht.
Also ich kann sagen, wenn meine Hündin mal 3 oder 4 Jahre alt ist, ist sie sicher in der Lage zu verstehen, wo sie pullern darf und wo nicht. Im Moment bin ich froh, wenn sie, ob der Aufregung draußen, überhaupt pullert.(Bestenfalls natürlich noch bei uns auf dem Grundstück, oder dann eben erst im Wald, in den wir täglich zweimal fahren. Aber es gibt eben auch die Löserunden am Morgen und am Abend um den Block, und da ist alles nicht so easy peasy, wie es für andere Hundehalter_innen ist, die ihren Hund vielleicht als Welpe schon hatten und alles super konditionieren konnten.)
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Meine eigenen Hündinnen und auch die Pflegis, die ja alle von der Straße oder dem Zwinger erwachsen zu mir kamen, hatten das "in den Rinnstein pieseln² total schnell akzeptiert.
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