An Pansen fast erstickt !!!

  • Unsere Bernerhündin wäre letztes Jahr fast am Rinderohr erstickt. Sie war auch schon fast bewusstlos, da das Stück im Hals festgesteckt war. Da hat nur noch der Heimlich Griff geholfen!


    Sowas habe ich Gott sei Dank noch nie zuvor erlebt. Seitdem gibt es sowas hier gar nicht mehr. Es wird eben dann anders Zahnpflege betrieben.

  • Hier gibt es so große Kauteile die definitiv nicht im Ganzen verschluckt werden können und wenn das Teil gefährlich klein wird, nehme ich es dem Hund weg und entsorge es. Auch gibt es hier Kauteile und auch Futter nur unter Aufsicht.

  • Mein Balou wäre mal fast an Mohrrübenscheiben erstickt. Er hat zum Geburtstag eine Hackfleischtorte bekommen die ich mit Mohrrübenscheiben dekoriert habe weil er die liebt. Er hat derartig geschlunken, dass sich die Mohrrübenscheiben verkantet haben. Wir haben Balou (er ist ja klein) an den Hinterpfoten hochgehoben und geschüttelt. Irgendwann lösten sich die Mohrrübenstücken.


    Damit hatte ich nicht gerechnet, dass das mit Mohrrüben passieren kann.


    Kauartikel gibt es hier nur wenn ich dabei bin und es gab seitdem (ist ca. zwei Jahre her) keine Probleme mehr bei einem meiner Hunde.

  • Seit der Hund einer Bekannten beim rennen durch den Wald gegen einen Baum gerannt ist und sich das Genick gebrochen hat bin ich mir sicher ich kann nicht alles vermeiden was potenziell tödlich für den Hund ist.


    Ein Leben in Luftpolsterfolie ist kein vernünftiges Leben. Meine bekommen weiter Kauartikel.

  • Mein erster und mein jetziger Hund hatten damit (toitoitoi) nie Probleme. Alles wurde/wird immer brav bis auf den letzten Krümel klein gekaut.


    Die mittlere Hündin fraß alles immer bis zu einer gewissen Größe und versuchte dann, das verbliebene Stück im Ganzen zu schlucken. Das galt für Endstücke von Kauknochen und poröses Material. Ohren kaute sie im Ganzen weich und versuchte dann, sie zu schlucken. Nachdem sie zum zweiten mal fast erstickt wäre, habe ich dann auch jeglichen Kaukram gestrichen, so leid es mir tat.


    Die Hündin eines Freundes ist zweijährig an einem Schweineohr erstickt.


    Mit Frieda habe ich anfangs sehr vorsichtig probiert und erst wieder Kaukram in größeren Mengen gekauft, als klar wurde, dass sie damit umgehen kann. Und ich lasse sie niemals mit dem Zeug unbeaufsichtigt. Büffelhautknochen zur freien Verfügung, auch wenn ich nicht da bin, wie bei meinem ersten Hund, gibt es hier nicht mehr. Damals dachte ich noch, alle Hunde wüssten, was sie schlucken können.

  • Ein Leben in Luftpolsterfolie ist kein vernünftiges Leben.

    Ist halt immer die Frage, ob man ein unnötiges Risiko eingeht (Hund hat sich bereits übel verschluckt/oder man nutzt vorhandene Alternativen eben nicht), oder ob man unvorhergesehene Dinge versucht zu verhindern.


    Man kann eben nicht alles verhindern. Weder bei sich, noch beim Hund. Aber wenn ich weiß, dass es ein erhöhtes Risiko mit irgendwas gibt, verhindere ich es.


    Ich kann nicht verhindern das der Hund in voller Geschwindigkeit irgendwo vorläuft, ausser er ist ständig an der Leine neben mir. Das ist für mich allerdings gegen den Nutzen des Freilaufes nicht aufzuwiegen.
    Aber ob ich nun ein potentiell für diesen Hund gefährliches Leckerlie füttere oder lieber ein anderes, hat für mich eine andere Liga, ehrlich gesagt.


    Mein Hund bekommt auch weiter Reis. Allerdings vorher gut gelockert. Nie wieder wird er klebrigen Reis bekommen. Unter anderem auch, weil es eben kein wirklich schöner Anblick ist, wenn ein Hund verzweifelt versucht, die Blockade zu lösen. :ka:


    Bei meiner Hündin, die wirklich alles sorgsam kaut, habt ich wenig Sorge. Aber mein Rüde bekommt halt eben nicht mehr alles.

  • Himmel, was für Horrorgeschichten, da wird einem ja ganz anders.

  • Ich hatte das Drama schon so oft mit diversen Kauartikeln. Es hängt glaub ich oft mit der Konsistenz zusammen? Mein Hund hat dann aus Panik immer alles erbrochen, ich hing ihm aber auch schon oft im Hals. Long story short, ich gebe ihm solche Artikel jetzt gar nicht mehr oder nehme sie ihm weg, wenn sie zu klein geworden sind. Da hab ich wirklich zu sehr Angst.

  • Himmel, was für Horrorgeschichten, da wird einem ja ganz anders.

    Das hab ich grad auch gedacht! :omg:


    Ochsenziemer und Büffelhautstängchen werden hier weich gekaut und versucht, am Stück zu schlucken. Geht also nicht.
    Schweine- oder Rinderohren hab ich ihr schon vorsichtshalber nie gegeben.
    Diese Riesenfleischknochen, bekommt sie ab und zu, ich nehm den Knochen dann aber nach einer halben Stunde ab.
    Dentastix fallen bei uns auch raus; die schluckt sie in größeren Stücken ab und wurden dann auch schonmal nach paar Tagen ausgebrochen. Geht hier also auch nicht.


    Getrockneter Pansen hat hier bisher am besten funktioniert. Das sind so ca. 20cm lange Pansenstangen. Die kaut sie klein und frisst sie dann auf.


    Wenn das auch nicht mehr gegeben werden kann, steh ich aber echt auf dem Schlauch. :ka:

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