8 Monate, dreht durch!

  • Also wie bereits erwähnt ist die Urin Probe mittlerweile schon etwas her, habs nicht mehr genau im Kopf und dort wurde nichts gefunden (keine Ahnung wie das Fachgeschwafel heißt und worauf alles getestet wird / wurde - jedenfalls sagten sie mir Wort wörtlich, der kleine ist gesund - es kann sein, dass er gerade einfach im Wachstum ist und viele (Wort vergessen) produziert, was ihn eben oft urinieren lässt.


    Ich denke mal, dass er nicht nicht markiert, sondern richtig uriniert, denn sonst würde er ja nicht immer gleich beim raus kommen sein Pfütze vor die Tür setzen. (Hier ist kein anderer Hund, bzw kein weiblicher).


    Üblicherweise gehe ich abends das letzte mal gegen 23 Uhr raus und dann halt er bis morgens um 7-8 durch. (das sagt mir auch irgendwie, dass er durchhalten kann, es tagsüber aber einfach nicht will?!).


    Ich finde auch, dass er tagsüber recht wenig schläft - er ist irgendwie immer so aufgewühlt, läuft hin und her, legt sich hin, steht auf, hin, her, liegen, stehen, gehen etc.


    Wenn ich lese das junghunde viel Schlaf brauchen, dann komme ich wenn ich wirklich die Nacht mit einbrechne auf maximal 12 Stunden wenn ich großzügig rechne. (habe irgendwo 18-20? Stunden gelesen).


    Und je mehr er sich in der Wohnung bewegt, desto früher muss er wieder pinkeln.


    Und zu guter letzt für heute: @Herbi ein hund für minimum 1000€ und erst dann kann man sich sicher sein, dass der Züchter ein guter ist? Sprich: man darf einem anderen hund (10,20, 50, 200€) keine chance auf ein schönes leben geben?
    Letztendlich wollte ich eigentlich nur darauf hinaus, dass es keine Rolle spielt woher ich den Hund habe, ob privat, Züchter, Tierheim etc. Jeder einzelne Hund und Halter können an unterschiedliche Probleme geraten und genau dafür habe ich mich hier angemeldet, Rat zu suchen und auf hilfreiche Antworten zu hoffen und nicht um mir neun mal kluge antworten durchzulesen die mich kein Stück weiter bringen.
    Das du es bei deinem Hund geschafft hast, Gratulation - mehr hast du dazu auch nicht gesagt. Nicht hilfreich!
    Ich würde dich einfach bitten, falls du vor haben solltest hier nochmal zu antworten, dass du etwas produktives beiträgst, ansonsten erspar dir bitte das schreiben und mir das lesen. Dankeschön und schönen abend zusammen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier 8 Monate, dreht durch!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Von wegen pinkelt tagsüber mehr, will nicht einhalten.


      Wenn der Körper ruht/schläft fährt er alle wichtigen Kreislauffunktionen runter. So auch die Urinproduktion und -ausscheidung. Macht auch Sinn, sonst könnte ja keiner mehr durchschlafen.


      Durch Bewegung wird der Kreislauf und damit halt die Ausscheidungen wieder angeregt.
      Wenn dein Hund wirklich nur so wenig Schlaf bekommt, 12 Stunden innerhalb von 24 Stunden, dann muss er lernen zur Ruhe zu kommen. Also Programm runterfahren, nicht die ganze Wohnung zur Verfügung stellen falls ihm das nicht gut tut und all das andere was schon geschrieben wurde.

    • Üblicherweise gehe ich abends das letzte mal gegen 23 Uhr raus und dann halt er bis morgens um 7-8 durch. (das sagt mir auch irgendwie, dass er durchhalten kann, es tagsüber aber einfach nicht will?!).

      Wie ist es denn bei Dir?
      Vermutlich wirst Du nachts durchschlafen und tagsüber öfter ein WC aufsuchen. Machst Du letzteres, weil Du am Tag nicht so lange am Stück durchhalten willst? Wohl kaum.


      Ich würde Dir unabhängig davon dringend dazu raten, hier nach einer Empfehlung für einen Trainer zu suchen. Und zwar einer, der weiß was er tut und nicht möglichst preiswert möglichst schnelle Lösungen verspricht.
      In Deinen alten Beiträgen ist zu erahnen, dass da eine ganze Menge schief läuft, und die hier geschilderten Probleme bestehen ja schon von Anfang an.


      Der Hund hat schon von Beginn an Durchfall, war anfangs unterernährt, ständig überdreht, hat noch vor zwei Monaten lt. Deiner Angaben viel zu viel getrunken und war während der gesamten Zeit bei Dir nie wirklich stubenrein.


      Du bist mehrfach in jedem Deiner Threads darauf aufmerksam gemacht worden, dass Dein Programm den Hund total überfordert, dass Dein Hund sich nichts ausdenkt, um Dich zu ärgern und dass die vorgenannten Probleme mit hoher Wahrscheinlichkeit an zu viel Stress liegen. Die ärztliche Abklärung scheint ja in den vorgenannten Punkten mehrfach gelaufen zu sein. Mein Eindruck ist, dass Dein Hund nie wirklich gelernt hat, zur Ruhe zu kommen und dass die Probleme hausgemacht sind. Die schlechten Verhältnisse, aus denen Du ihn als Welpe geholt hast, tragen vermutlich noch einen ganzen Teil dazu bei.


      Pascal, ich sag das jetzt mal ganz böse und direkt: Du vergurkst den Hund total uns schaffst ihm und Dir noch mehr Probleme, wenn Du Dir nicht ganz zügig Hilfe holst und Deinen Umgang mit dem Hund änderst. Die Unterstützung, die Du hier im Forum bekommen hast, ist in den letzten sieben Monaten ja scheinbar an Dir vorbeigerauscht.

    • Wir haben seit fast 3 Wochen eine ca. 6,5 Monate junge Hündin. Also auch ein Jungund, so wie deiner. Sie pieselt auch noch oft und hin und wieder auch ins Haus. Hat sich einfach noch nicht so eingespielt.
      Bei uns ist das Problem aber andersrum, sie pieselt nur im Garten (oder mal Haus), will anderswo noch keine Duftmarke hintlerlassen, markiert auch nicht. Ich kann eine Stunde mit ihr Gassi gehen, sie pieselt oder kackt nicht einmal.
      Aber eigentlich wollte ich etwas zu den Ruhezeiten sagen. Ich achte sehr penibel darauf, dass der Hund seine Ruhezeiten bekommt. Da gibt es kein Programm.
      Sie hat Höhlen (Box z.B.) die sie liebt und wo sie auch von selber hingeht. Dort kommt sie zur Ruhe. Wenn ich aus dem Raum gehe um z.B. einen Kaffee zu holen oder ähnliches, dann schließe ich die Tür, damit sie nicht gleich wieder mitrennt.
      Ich bin mittlerweile der Meinung dass Ruhe das wichtigste für unsere Junghunde ist. Noch wichtiger als das ausgeklügelste Futter und Spielprogramm.
      Achte darauf, dass dein Hund Ruhezeiten bekommt. 12 Stunden ist definitiv zu wenig. Zur Not ab in die Box und zugemacht.
      Der Rat eines ausgebildeten Trainers kann manchmal ein Aha Erlebnis sein. Deshalb musste du noch lange kein 10 Stunden Abo buchen.
      Ich habe z.B. jemand wegen des Nicht-Pieselns ausserhalb gefragt und mit wurde erklärt, dass sie noch keine Duftmarke hinterlassen will. Wichtig ist immer wieder dieselben Wege zu gehen und den Bereich mehr und mehr ums Haus rum zu erweitern. Vor allem morgens, wenn sie definitiv pieseln muss.
      Es sind also kleine Tipps die oftmals schon weiter helfen, auf die man selber nicht kommt und die einem auch hier niemand geben kann, weil die Leute einfach nicht vor Ort sind.
      Überlege dir noch einmal ev. einen Trainer wegen der einen oder anderen Sache zu fragen. Dies sind ausgebildete Leute und verstehen was von ihrem Fach. Wie gesagt du musst da nicht regelmäßig hin, man kann auch nur einmal um Rat fragen und bekommt Tipps die man annehmen kann oder auch nicht. Es schadet auf keinen Fall.
      Ich wünsche euch alles Gute und hoffe Du kannst mit meinem Rat etwas anfangen.

    • Der Hund hat schon von Beginn an Durchfall, war anfangs unterernährt, ständig überdreht, hat noch vor zwei Monaten lt. Deiner Angaben viel zu viel getrunken und war während der gesamten Zeit bei Dir nie wirklich stubenrein.

      Genau das macht mir Sorgen ... Unabhängig vom Training etc. pp.. Wollte schon fragen, ob er vll. auch viel trinkt.

      Ich denke mal, dass er nicht nicht markiert, sondern richtig uriniert, denn sonst würde er ja nicht immer gleich beim raus kommen sein Pfütze vor die Tür setzen. (Hier ist kein anderer Hund, bzw kein weiblicher).

      Genau das ist für mich der Knackpunkt. Stress hin, Stress her ... wenn ein Hund Pfützen macht, also Menge pinkelt, dann trinkt er auch sehr viel. Wenn ein Hund viel trinkt, bereitet mir persönlich das Sorgen. Und zwar solche, dabei kommt man mit einer Urin-Probe nicht weit.


      Vermutlich hat die TA (nur) getestet, ob Dein Hund eine Blasenentzündung hat, also ob Bakterien im Urin zu finden sind. Ob er vll. ein Nierenproblem (oder ähnlich) hat, das bedarf weiterer Untersuchungen (Blut). Irgendwie scheint mir die Gesundheit Deines Hundes doch etwas angegriffen. Und da er auch noch unterernährt gewesen ist, kann es doch sein, dass in seiner Entwicklung etwas schief gelaufen ist.


      Also ich würde auf jeden Fall einen Termin in einer TK machen. Vll. sogar, wenn die Leber- und Nierenwerte (auch das kann eine Neigung zu Allergien und Durchfällen erklären) möglicherweise nicht ganz so rosig aussehen, Ultraschall in Betracht ziehen. Mit einem Urin-Pröbchen ist es in den seltensten Fällen getan ...

    • Üblicherweise gehe ich abends das letzte mal gegen 23 Uhr raus und dann halt er bis morgens um 7-8 durch. (das sagt mir auch irgendwie, dass er durchhalten kann, es tagsüber aber einfach nicht will?!).

      Der Körper fährt sich im Schlaf herunter, alle Funktionen werden verlangsamt und damit ist auch der ganze Wasserhaushalt im Ruhemodus. Nachts kann Dein Hund besser Ruhe finden als tagsüber.

      Ich finde auch, dass er tagsüber recht wenig schläft - er ist irgendwie immer so aufgewühlt, läuft hin und her, legt sich hin, steht auf, hin, her, liegen, stehen, gehen etc.

      Schlafmangel ist eine wirklich üble Angelegenheit, weil sie so viele Folgen auf den Körper hat. Zum Beispiel, dass alle körperliche Funktionen dauernd auf Hochtouren laufen (unter anderem daran erkennbar, dass der Hund oft pieseln muss) und es keine ausreichenden Erholungsphasen bekommt. Das kann ein Hund eine Weile kompensieren, aber irgendwann kippt er in einen Dauerstressmodus. Das macht krank. Mit Schlafentzug kann man Lebewesen töten. Das muss man sich mal klarmachen. Vorher kommt es aber zu anderen körperlichen Symptomen. Eine hohe Anfälligkeit für Infekte und die Neigung zu Unverträglichkeiten sind häufig anzutreffen. Veränderungen in der Hirnstruktur, die sich gegenüber dem Besitzer in Verhaltensauffälligkeiten, "Durchdrehen", schlechter Lernleistung etc. bemerkbar machen, sind ein Beispiel.

    • Schlafmangel ist eine wirklich üble Angelegenheit, weil sie so viele Folgen auf den Körper hat. Zum Beispiel, dass alle körperliche Funktionen dauernd auf Hochtouren laufen (unter anderem daran erkennbar, dass der Hund oft pieseln muss) und es keine ausreichenden Erholungsphasen bekommt. Das kann ein Hund eine Weile kompensieren, aber irgendwann kippt er in einen Dauerstressmodus. Das macht krank. Mit Schlafentzug kann man Lebewesen töten. Das muss man sich mal klarmachen. Vorher kommt es aber zu anderen körperlichen Symptomen. Eine hohe Anfälligkeit für Infekte und die Neigung zu Unverträglichkeiten sind häufig anzutreffen. Veränderungen in der Hirnstruktur, die sich gegenüber dem Besitzer in Verhaltensauffälligkeiten, "Durchdrehen", schlechter Lernleistung etc. bemerkbar machen, sind ein Beispiel.

      Kann ich alles am lebenden Beispiel bei mir zu Hause bestätigen...schrecklich.


      @flying-paws Weißt du, ob sich das wenn die Schlafmenge eine gewisse Zeit wieder normal ist beheben lässt, oder wird so ein Hund sein Leben lang Probleme haben?

    • Üblicherweise gehe ich abends das letzte mal gegen 23 Uhr raus und dann halt er bis morgens um 7-8 durch. (das sagt mir auch irgendwie, dass er durchhalten kann, es tagsüber aber einfach nicht will?!).

      Schon diese Denke - als ob der Hund den Harndrang simuliert, nur um den Menschen zu ärgern.


      Warum der Hund nachts länger durchhält wurde dir ja schon erklärt.


      Der arme Kerl ist gesundheitlich nicht ok - ob das organische Ursachen hat oder am Stress liegt, beides bedingt sich sowieso gegenseitig, es geht ihm jedenfalls nicht gut dabei. Und das macht der NICHT um dich zu ärgern.


      Ein bisschen Empathie wäre gut .Versetz dich in den Hund. Und ja, der Dorftierarzt findet nicht immer mit einem Blick raus, ob und was dem Hund fehlen könnte.


      Ich denke, sehr viel liegt an eurem Alltag. Ich gehe davon aus, der Hund hat Angst vor dir wegen solcher Aktionen, wie du sie beschreibst, er ist überdreht, hat zu wenig Ruhe, eine schlechte Vorgeschichte und es wird ständig was anderes ausprobiert. Ist alles nicht so gut....


      Ich verstehe die Anmerkungen von dem seltsamen Herbi nicht, was die Rasse angeht? Ich dachte, es wäre ein Dalmatiner Mix? Wie kommt der immer auf Staff?


      Jedenfalls - bei nem Dalmatiner Mix klingelt es bei mir ganz laut wegen Nierenproblemen. Und auch da würde ich mich KEINESFALLS auf den TA an der Ecke verlassen.


      Bring den Kerle in eine Tierklinik. Und sieh zu dass du Ruhe in den Alltag bringst.


      Und wenn du schon keinen Trainer möchtest (und da ist auch nicht alles Gold was glänzt...) dann hör doch auf ein paar Ratschläge hier. Aber nicht die von Herbi.

    • Ich verstehe die Anmerkungen von dem seltsamen Herbi nicht, was die Rasse angeht? Ich dachte, es wäre ein Dalmatiner Mix? Wie kommt der immer auf Staff?

      Ein Bild sagt manchmal mehr als Worte :


      6 Monate, dreht durch.


      (Dort ist ein Link auf ein Foto von dem Hund)

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