Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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1400 Seiten
Jetzt muss ich mal dumm fragen, aber liest du Bücher eines solchen Umfangs als gebundende Ausgabe?
Hardcover muss das doch ein Kilo Buch sein, oder?
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1400 Seiten
Jetzt muss ich mal dumm fragen, aber liest du Bücher eines solchen Umfangs als gebundende Ausgabe?
Hardcover muss das doch ein Kilo Buch sein, oder?
Ist ein Taschenbuch mit sehr kleiner Schrift.
Hab es mal auf die Waage gelegt, hat trotzdem knapp 800g.
Inzwischen lese ich ausschließlich (gebrauchtes) Papier, möchte beim Lesen keinen zusätzlichen Bildschirm mehr.
Egal auch, wie dick das Buch ist.
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Jetzt muss ich mal dumm fragen, aber liest du Bücher eines solchen Umfangs als gebundende Ausgabe?
Hardcover muss das doch ein Kilo Buch sein, oder?
Ist ein Taschenbuch mit sehr kleiner Schrift.
Hab es mal auf die Waage gelegt, hat trotzdem knapp 800g.
Inzwischen lese ich ausschließlich (gebrauchtes) Papier, möchte beim Lesen keinen zusätzlichen Bildschirm mehr.
Egal auch, wie dick das Buch ist.
Hält man das körperlich auf Dauer aus?
Ok, bei mir ist das Problem, dass ich ja im ein oder anderen Finger Arthrose habe, aber ich stell mir das einfach anstrengend vor, so ein Buch längere Zeit zu halten.
Oder liest du sowas am Tisch?
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Oder liest du sowas am Tisch?
Ich lese ausschließlich abends im Bett und baue mir meist Konstruktionen mit zwei Leseknochen und einem Extrakissen.
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Man kann so ein schönes ordentliches Hardcover auch gut auf dem Arm aufstützen. Oder auf der Seitenkante aufstellen, wenn man im Liegen liest. Das hat da deutlich mehr Stabilität als ein Taschenbuch oder Paperback
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@Langstrumpf hat sehr wohl das Recht, ihre Meinung in diesem Thread zu sagen und zu hinterfragen, warum Menschen Bücher und Filme mit grausamen, menschenverachtenden, perversen Folter- und Tötungsmethoden gern lesen bzw. ansehen oder gar empfehlen. Warum sie dies mit Vergnügen lesen/betrachten oder aus welchen sonstigen Motiven diese Art von Literatur/Medien bevorzugen, kann man ebenso erfragen oder kritisieren wie eine andere Präferenz eines Genres.
Angesichts jenes brutalen Krieges gar nicht so weit weg, in dem das in jenen Büchern/Filmen Beschriebene Realität ist, ist eine derartige Vorliebe für Gewalt und Mord auch für mich weder nachvollziehbar noch akzeptabel.
Das Problem der Verrohung könnten Polizei, Justiz, Einsatzkräfte, Schulen etc. differenziert und anhand vieler Alltagsbeispiele darlegen und die Ergebnisse der Ursachenforschung kann jeder Interessierte leicht nachlesen. Es ist unwissenschaftlich und naiv zu glauben, dass das, was ich konsumiere, keinerlei Folgen auf mich hat.
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Es ist aber ein gewaltiger Unterschied ob man sachlich fragt, warum sowas gerne gelesen wird, oder ob man auf beleidigende und herablassende Weise fragt, was in den Köpfen der Autoren und Lesern nicht stimmt.
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hat sehr wohl das Recht, ihre Meinung in diesem Thread zu sagen und zu hinterfragen, warum Menschen Bücher und Filme mit grausamen, menschenverachtenden, perversen Folter- und Tötungsmethoden gern lesen bzw. ansehen oder gar empfehlen.
Es geht nicht den Inhalt des Gesagten, es geht um das wie.
Es ist eine Sache zu sagen, man versteht nicht, wieso jemandem das gefällt und dass man selbst findet es absolut furchtbar - vollkommen legitim und eine Basis für einen potentiellen, sachlichen Gedankenaustausch.
Es ist eine andere Sach, zu unterstellen, dass bei diesen Menschen etwas im Kopf nicht stimmt - das ist einfach nur eine Beleidigung.
Es ist unwissenschaftlich und naiv zu glauben, dass das, was ich konsumiere, keinerlei Folgen auf mich hat.
Wenn das wirklich unreflektiert zutreffen würde - worüber sich selbst die Psychologen noch streiten (mein ganzes Studium hat mich die Arbeit von Prfo Dr Hans Mogel zum Thema "Aggressionen durch Medien und Spiel" begleitet und vieles von dem würde der Boulevardpresse gar nicht gefallen) - würde ich mir zB wesentlich mehr Sorgen wegen der Romantisierung von missbräuchlichen Partnerschaften machen, denn damit wird man im realen Leben wesentlich öfter konfrontiert werden, als mit einem kannibalistischen Serienmörder.
Allerdings bin ich der Meinung, dass man als erwachsener Mensch in der Regel da sehr gut reflektieren kann und zwar in jedem Genre und zwischen Fiktion und Realität da sehr gute und stabile Grenzen ziehen kann. Egal ob bei problematischen Romance Büchern, Krimis oder Hardcore Horror und es eben einfach genießen kannd (und darf) ohne das man da gleich einen "Schaden" davon trägt.
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Uff - also Menschen, deren (Andere nicht schädigenden) Vorlieben nicht den eigenen entsprechen, zu verurteilen und herabzuwürdigen - ggf. noch öffentlich - ist auch eine Form der Gewaltausübung. „Nur“ sprachlich zwar, aber nichtsdestotrotz wirkmächtig.
Ich komme hier gerade nicht mehr mit, war früher mal so ein schöner Thread
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Ich komme hier gerade nicht mehr mit, war früher mal so ein schöner Thread
Inwiefern kommst du nicht mehr mit?
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