Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Ja, ich denke, er spaltet ziemlich. Ich kenne die Blechtrommel noch nicht, deswegen gebe ich ihm mal eine Chance. Nachbestellt habe ich jetzt noch 'Drei Männer im Schnee' und 'Die Glasglocke'. Diese Bücher bekommen ein eigenes Regalbrett... ich finde, eine kleine Auswahl Klassiker steht jedem Haus gut zu Gesicht.

  • Ich bekenne: ich mochte Effi Briest|)Tatsächlich kann ich nicht mal sagen, dass wir Werke in der Schule totinterpretiert haben. Also, das haben wir schon, aber bei mir lag es eindeutig am Buch, ob ich es mochte oder nicht. "Homo Faber" zum Beispiel haben wir mit einer fürchterlichen Referendarin gelesen, trozudem fand ich es toll. Die "Blechtrommel" habe ich nie zuende gelesen, hatte aber zum Glück eine ältere Schwester, auf deren Fachwissen und Notizen ich für die Klassenarbeit zurückgreifen konnte :pfeif:

  • Von Kästner liebe ich auch "Fabian" sehr.

    Und "Homo Faber" mochte ich auch.

    Heinrich Böll habe ich sehr sehr gerne gelesen. "Ansichten eines Clowns" - darüber habe ich meine Facharbeit fürs Abi geschrieben (in einer Nachsession 2 wochen nach Abgabetermin.. zum Glück kannte ich das buch quasi auswendig.)

    Ulrich Plenzdorf, Die Legende vom Glück ohne Ende - Lieblingsbuch. Ewiger Platz im Bücherregal. Neben Jurek Becker.

    Hesse hat mich mit 16 sehr beeindruckt..

    Auch Max Frisch, Martin Walser, wie sie alle heissen... meine "Klassiker" der dt . Literatur Phase ist schon ein Weilchen her. Aber Grass ging und gar nicht.... irgendwie unangenehm.

  • In der Oberstufe hab ich am liebsten Thomas Bernhard gelesen, aber leider haben wir den im Deutsch LK nicht durchgenommen.

    Max Frisch mochte/mag ich auch sehr, leider reichte es auch hier in Sachen Homo Faber nur für den Film, den wir in der letzten Stunde vor den Ferien auf Video geschaut haben.

    Dafür haben wir Goethes Faust I und II bis zum Erbrechen durchgenommen und jede Menge Schiller. Gut, lag womöglich auch daran, dass meine thüringische Heimatstadt da eine Obsession pflegt, die nicht mehr lustig ist. Mit Schiller wurde ich nie warm, aber man entkommt ihm dort einfach nicht.

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    Nachdem ich ein paar Essays von David Foster Wallace gelesen (zuletzt: „schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich“) und kürzlich den Film „The end of the tour“ gesehen habe, hab ich so Lust, mir „Unendlicher Spaß“ vorzunehmen, aber im Moment schreckt mich der Umfang noch ab. Dafür würde ich mir am liebsten 2 Wochen Urlaub nehmen :lol:. Der Schinken liegt hier schon bereit, aber ich denke, vorher gönne ich mir noch etwas leichte Kost mit „Vorglühen“ von Jan Müller und Rasmus Engler.

  • (zuletzt: „schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich“)

    David Foster Wallace schrieb hervorragende Essays, die auch vor einiger Zeit gesammelt herausgegeben wurden ("Der Spaß an der Sache")

    Die Fußnoten zermürben auf Dauer ein wenig, sonst lese ich ihn total gerne

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