Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Na ja ich stöber so bei ebay Kleinanzeigen rum, da steht nicht überall das Modell dabei :tropf: Diesen Monat ist es eh nicht drin und ich lese noch zwei eBooks und dann widme ich mich eh wieder erstmal für ne Weile meinen Papierbüchern. Von daher alles eigentlich erstmal eine sehr vorsorgliche Nachfrage, so n Reader eilt im Grunde nicht :hust: so selten wie ich eBooks lese...

  • Wenn du selten E-books liest, lohnt sich ein hochwertiges Model nicht. Da würde ich was gebrauchtes nehmen. Ich habe mir vor zwei Jahren bei Ebay Kleinanzeigen einen gebrauchen Kindle gekauft, weil ich zu meinen Tolino noch das Amazon Gerät wollte. Nach einiger Zeit habe ich dann in ein besseres Model investiert. Ich finde, zum Testen kann es auch was Günstiges sein. Ich hätte noch meinen Gebrauchten von damals. Der hat schon Hintergrundbeleuchtung und lässt sich eigentlich gut bedienen. Würde ich dir sonst günstig abtreten. Vielleicht 25 €? Ich muss aber auch erstmal gucken, wie da die Daten waren, wenn du Interesse hast.


    Lg

  • Wenn du selten E-books liest, lohnt sich ein hochwertiges Model nicht. Da würde ich was gebrauchtes nehmen. Ich habe mir vor zwei Jahren bei Ebay Kleinanzeigen einen gebrauchen Kindle gekauft, weil ich zu meinen Tolino noch das Amazon Gerät wollte. Nach einiger Zeit habe ich dann in ein besseres Model investiert. Ich finde, zum Testen kann es auch was Günstiges sein. Ich hätte noch meinen Gebrauchten von damals. Der hat schon Hintergrundbeleuchtung und lässt sich eigentlich gut bedienen. Würde ich dir sonst günstig abtreten. Vielleicht 25 €? Ich muss aber auch erstmal gucken, wie da die Daten waren, wenn du Interesse hast.


    Lg

    Wie lieb, klingt super! Ich schreib dir morgen oder übermorgen mal, kann sein, ich habe gerade einen gänzlich unerwarteten Job bekommen, aber ich warte erstmal, nach dem Desaster von letztem Mal :ugly: :lol:

  • An die Kindle-Profis hier: Mal angenommen, ich wäre nun doch interessiert an einem echten eBook-Reader, weil mir die Seiten auf dem Tablet doch etwas zu groß sind (aber aufm Handy zu klein) - reicht da auch ein alter? Was haben die Neueren, was die Alten nicht haben?

    Also zu alt würde ich nicht nehmen, weil die alten keine integrierte Beleuchtung haben.

    Ich würde einen über 5 Jahre alten Reader nicht nehmen bzw. nicht kaufen, weil man nicht wissen kann, wie gut der Akku noch ist. Meiner schwächelt inzwischen deutlich und will spätestens alle 2 Wochen geladen werden. Das ist verglichen mit dem Neuzustand unglaublich oft.


    Beleuchtung gibt es in meiner Wahrnehmung schon ewig bei den Readern. Mein Reader jedenfalls bedankt sich brav für das Kompliment, dass er mit seinen 8 Jahren noch kein altes Gerät sei. ;) Als ich ihn gekauft habe (2014) hatten das noch nicht alle Geräte aber die meisten schon. Jedenfalls die, die ich mir angeschaut habe.

  • Ich würde einen über 5 Jahre alten Reader nicht nehmen bzw. nicht kaufen, weil man nicht wissen kann, wie gut der Akku noch ist. Meiner schwächelt inzwischen deutlich und will spätestens alle 2 Wochen geladen werden. Das ist verglichen mit dem Neuzustand unglaublich oft.

    Stimmt, das mit dem Akku habe ich auch gelesen. Ich selbst kenne das Problem aber nicht. Liegt aber sicher auch daran, dass ich nie weiß, wann ich das letzte Mal aufgeladen habe. :see_no_evil_monkey:

  • Langstrumpf wie hell ist die Beleuchtung? Hab manchmal gelesen, dass sie manchen zu hell ist. Da ich sehr lichtempfindlich bin und mir bei meinem Tablet sogar noch eine App installieren musste, die die Beleuchtung noch dunkler macht als sie auf niedrigster Stufe ist, wäre mir das halt wahrscheinlich viel zu hell und ich könnte gar nicht drauf lesen außer evtl tagsüber bei Sonnenschein. 😕

    Die Helligkeit kann man bei allen regulieren. Das ist Standard. Ich kenne auch keinen Kindle, bei dem das nicht so wäre, man muss das ja der Umgebungshelligkeit anpassen.

    Auf jeden Fall braucht man viel weniger Hintergrundhelligkeit als bei einem Tablet. Ich kann nicht lange auf einem Tablet lesen, das geht für meine Augen gar nicht.

    Du kannst einen von rebuy oder einem ähnlichen Gebrauchthändler holen, Bei Amazon gibts auch immer welche generalüberholt.

    "Mit Werbung" ist nochmal günstiger, wenn einen das auf dem Startbildschirm dann doch nervt, kann man nachträglich noch was zahlen, um ohne Werbung zu lesen. Die Werbung ist aber nur auf dem Startbildschirm und stört nicht (meine Tocher hat so einen).

    Um die Akkuleistung würde ich mich nicht sorgen, selbst wenn der alle 2 Wochen an die Steckdose muss, ist das ja nix, verglichen mit einem Tablet oder Handy.

    Einen riesigen Speicher braucht man auch nicht - 2 oder 4 GB sind ja schon mehr, als man je vollkriegt. Und gespeichert sind die Bücher bei Amazon eh in der Cloud, wo man sie jederzeit wieder runterladen kann.

    Tasten zum Umblättern vermisse ich nicht, bei meinem geht das über Touch.

    Mein Kindle Paperwhite ist 7 Jahre alt. Einmal dachte ich er wäre kaputt, es war aber nur das Ladekabel. Und ab und zu will er mal einen Neustart.

  • Um die Akkuleistung würde ich mich nicht sorgen, selbst wenn der alle 2 Wochen an die Steckdose muss, ist das ja nix, verglichen mit einem Tablet oder Handy.

    Das sehe ich anders. Nicht wegen der zwei Wochen sondern weil es ein sehr deutliches Zeichen für Kapazitätsverlust ist.

    Ein Akku, der im Originalzustand ca 3 Monate durchgehalten hat, ist mit dem zweiwöchigen Aufladerhythmus quasi scheintot. Der kann möglicherweise noch 2 Jahre so weitermachen oder er kann morgen komplett abschmieren und dann geht gar nichts mehr. Wegen dieses Risikos würde ich kein so altes Gerät kaufen.

  • Ganz neu auf dem Markt und schon durchgelesen:


    "Vom Gehen und Bleiben" von Petra Hucke


    Das Dorf Vischnanca in den schweizer Alpen ist in Gefahr. Der Berg, an dessen Südhang das Dorf liegt, droht abzurutschen, weil im Boden zu viel Wasser ist. Schon jetzt gibt es kleinere Erdrutsche und Steinschlag; so manche Häuser haben schon Schäden von Sackungen und Schiebungen abbekommen.


    Der Berg wird überwacht. Nun hat man eine Idee: Man könnte einen Entwässerungsstollen in den Berg bohren. Doch es stellt sich heraus: Der Entwässerungsstollen kann aus geologischer Sicht nur an einer Stelle gebohrt werden - unter dem Dorf entlang. Da das Ganze ein schwieriges Unterfangen ist, durch das Bohren auch Erdrutsche ausgelöst werden könnten, müßten die Bewohner ihr Dorf verlassen. Ob sie wiederkommen könnten, würde in den Sternen stehen, da man nicht weiß, ob es wirklich etwas bringt - wenn, dann könnten sie erst frühestens in 5 Jahren zurück. Aber zumindest wären die Orte im Tal dadurch geschützt.


    Bei einer Versammlung sollen die Dorfbewohner abstimmen, ob sie gehen wollen, damit der Stollen gebohrt werden kann - oder ob sie bleiben, ohne Stollen, der Gefahr ständig ausgesetzt. Nur wenn alle für Gehen stimmen, wird gegangen. Sonst nicht. Und auch nur dann wird es Entschädigungszahlungen geben. Eine verzwackte Situation, vor allem, da einige ihre Heimat nicht verlassen wollen. Wie wird sich entschieden? Wie geht es weiter mit dem Dorf?

    Genau das macht es interessant.

    Und ich muß sagen: Der Roman endet genau so, wie ich es auch hätte enden lassen.


    Es ist aus der Sicht von einigen Dorfbewohnern geschrieben (aber ohne Ich-Form), und in Gegenwartsform. Die Gegenwart ist erst ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber man merkt schnell, daß die Gegenwart bei dieser Geschichte paßt. Man ist sozusagen live dabei.


    Ein interessantes Buch, nicht nur, was die Situation in den Bergen angeht, sondern auch wegen der Frage "Gehen oder bleiben?" - Stichwort: Heimat.

    Wie würde man selber entscheiden?


    Daumen hoch!

  • Axel Hollmann und Marcus Johanus - Romane schreiben und veröffentlichen für Dummies


    Mal etwas Schreibtheorie zwischendurch.

    Von der Ideensuche, über die Auswahl des richtigen Schreibprogramms, das Schreiben und überarbeiten, bis hin zur Entscheidung für Selfpublishing oder traditionellem Verlag und zur Bewerbung des Buches und Aufbau einer Webpräsenz, handeln die beiden Autoren alle Themen in diesem Ratgeber ab.


    Unterhaltsam und leicht verständlich führt das als SchreibDilettanten bekannt gewordene Duo durch die Materie. Allerdings bietet das Buch für Leser, die den YouTube Kanal kennen oder andere Ratgeber schon mal gelesen haben wenig neues.


    Note 3,0



    P.S. Und ich habe beim Stöbern bei Amazon entdeckt, dass im Sommer ein neues Buch von T. Kingfisher veröffentlicht wird. Ich kann es kaum erwarten. Ich liebe ihre Bücher einfach.

  • Hallöchen,


    ich habe von Ulrike Renk bzw. ihrem Verlag ein Exeplar ihres neuen Romans Ursula und die Farben der Hoffnung bekommen. Dafür soll ich etwas Werbung auf meinen Insta-Kanal machen.


    Ich habe bisher erst zwei Kapitel gelesen, also noch ganz am Anfang. Bei der Gelegenheit hab ich aber mal nach Paula Dehmel (eine Autorin im 19 / 20. JH) und der Familie gegooglet. Interessante Familie.


    Wenn ihr wollt, berichte ich weiter, wenn ich im Roman voran komme.


    LG

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