Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Eines meiner absoluten Lieblingsbücher (Ein ganzes Leben von Robert Seethaler) hat 192 Seiten und entfaltet so eine Wucht. Seethaler erzählt darin mehr, als viele Autoren auf doppelt so vielen Seiten.
Mir geht es eher so, dass mich dicke Schinken entmutigen. Ich hab mehrmals die Erfahrung gemacht, dass mir da zuviel erzählt wird und Längen entstehen. Ich mag es lieber kürzer und prägnant. Ich will nicht alles bis ins Detail auserzählt haben.
Vielen Dank! Ich denke, ich werde es einfach mal versuchen.
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Hat nix mit der Seitenzahl zu tun. Null.
Wenn man aber ein langes Lesevergnügen haben möchte, sind 120 Seiten einfach nicht die erste Wahl. Egal wie toll das Buch ist.
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Ich sprach nicht von Qualität oder dass dünne Bücher nicht zäh - oder im Gegenteil ganz großartig - sein können, sondern dass ich "dicke Schinken" halt anders definiere
dick bezieht sich bei mir einzig auf die Seitenzahl. 600 Seiten können sich teilweise schneller und leichter lesen als ein Buch mit 200, keine Frage. Trotzdem würde ich ein zähes 200 Seiten Buch, das mir total schwer fällt, nie als dicken Schinken bezeichnen
Ja, sorry.
ich finde die meisten "dicken Schinken" inzwischen überwiegend eben genau das. Schinkig und dick, weils ja Futter braucht und man noch jeden Handlungsstrang derartig auswalzt, dreht und wendet, dass...
Ganz subjektiv- wie immer.
Daher auch meine Gelüste auf Kurzgeschichten, aber Nerven halt auch dünn zur Zeit und Konzentrationsfähigkeit dito.
Noch eine Reihe a la Tuchvilla oder nenne irgendwas beliebiges, der Markt ist voll davon. Familiengeschichten über mehrere Generationen.
Die letzten 3 Bände, die mir da gefielen, waren die von Carmen Korn.
Ich hör schon auf mit Gemecker.
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Ich versinke gerne in den Geschichten, lerne die Figuren kennen und freu mich jedes Mal aufs Weiterlesen. Da hab ich einfach gerne mehr Masse, damit ich lange was davon hab.
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Ich versinke gerne in den Geschichten, lerne die Figuren kennen und freu mich jedes Mal aufs Weiterlesen. Da hab ich einfach gerne mehr Masse, damit ich lange was davon hab.
Das ist auch vollkommen ok und ich habe das auch lange getan.
Mags halt einfach nimmer. Einzeltitel gerne, auch kürzer- aber keine Reihen mehr.
Individuell.
Archer wie erwähnt, da fand ich 3 Bände wirklich gut und ich nehme an, es ging ebenso weiter.
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Bei Familiensaga werfe ich noch Elena Ferrante in den Ring.
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Mir geht es eher so, dass mich dicke Schinken entmutigen. Ich hab mehrmals die Erfahrung gemacht, dass mir da zuviel erzählt wird und Längen entstehen. Ich mag es lieber kürzer und prägnant. Ich will nicht alles bis ins Detail auserzählt haben.
Geht mir ganz genauso. Meine Wohlfühlzone liegt tatsächlich so bei 300-450 Seiten. Bei allem drüber hab ich "Bammel" vor Längen oder zu detaillierten Beschreibungen, um die ganzen Seiten vollzukriegen. Ich hab von >90 Bücher dieses Jahr vielleicht um die 10 gelesen, die mehr als 500 Seiten hatten
Dabei waren die eigentlich alle ganz gut, aber irgendwie krieg ich die Skepsis nicht aus meinem Kopf
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Mit zunehmenden Alter sind die dicken Schinken als Druckausgabe gar nicht mehr praktisch.
Gibt orthopädische Probleme und die Angst sie nicht zu Ende lesen zu können, ist auch nicht von der Hand zu weisen.
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Mir geht es eher so, dass mich dicke Schinken entmutigen. Ich hab mehrmals die Erfahrung gemacht, dass mir da zuviel erzählt wird und Längen entstehen. Ich mag es lieber kürzer und prägnant. Ich will nicht alles bis ins Detail auserzählt haben.
Geht mir ganz genauso. Meine Wohlfühlzone liegt tatsächlich so bei 300-450 Seiten. Bei allem drüber hab ich "Bammel" vor Längen oder zu detaillierten Beschreibungen, um die ganzen Seiten vollzukriegen. Ich hab von >90 Bücher dieses Jahr vielleicht um die 10 gelesen, die mehr als 500 Seiten hatten
Dabei waren die eigentlich alle ganz gut, aber irgendwie krieg ich die Skepsis nicht aus meinem Kopf
Wohlfühlzone ist ab 900 Seiten aufwärts. Da weiß ich, es dauert.
Als ich noch mehr gelesen hab, ging mir das ähnlich. Aber ich lese inzwischen so wenig, da bleibe ich lieber länger im gleichen Buch. Das schwankt bei mir immer.
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Mit zunehmenden Alter sind die dicken Schinken als Druckausgabe gar nicht mehr praktisch.
Gibt orthopädische Probleme und die Angst sie nicht zu Ende lesen zu können, ist auch nicht von der Hand zu weisen.
U. A. deshalb bin ich aufs Elektronische umgestiegen (abgesehen von den überquellenden Bücherregalen - 12 Stück)
Erbliches Rheuma in den Händen, momentan gsd. nur erste kleine Vorankündigungen.
Im Groben würde ich auch „Das Hotel New Hampshire“ eine Familiengeschichte bezeichnen, allerdings nicht über mehrere Generationen. Dafür aber mit dem herzzereißendstem Abschiedssatz der Buchgeschichte.
Mein ewiger Liebling in dem Genre ist aber für immer „Schau heimwärts, Engel“. Das ist aber eher sperrig zu lesen und man braucht lange, um reinzufinden. Und angestaubt ist es auch
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