Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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"Was man von hier aus sehen kann" wird nächstes Jahr auch definitiv hier einziehen. Der Rest sagt mir tatsächlich überhaupt nichts
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Hi
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„Mein Ein und Alles“ habe ich schon gelesen, muss aber gestehen dass ich mehr erwartet hatte.
Der Rest sagt mir aber auch überhaupt nichts
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Ich kenne keines der Bücher, was mich aber nicht wundert.
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lilactime , das halte ich ja inzwischen auch so- bis auf Tauschschränke, die sind hier rar und ehrlich gesagt ungepflegt und der Inhalt- nö.
Ich kaufe idR neu, aber lasse dann vor Ort rundgehen.
Manches darf bleiben, vieles nicht. Egal, wie beeindruckend: will ichs noch einmal lesen?
Selten.
"Löwen wecken"- bin kurz vor dem Ende, ist ein solches Buch- anstrengend, den Leser fordernd, schon auch beeindruckend, aber hier lassen? Nein.
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Eben.
Ich lese nie ein Buch zweimal.
Bzw gibt es genau vier Werke, die ich mehrfach gelesen habe.
"Krabat"
"Im Westen nichts Neues"
"Unterm Rad"
"Die Wand"
Inzwischen würde ich auch Bücher, die mich beeindruckt und begeistert haben, nicht zum zweiten Mal lesen.
Die bleiben dann lediglich im Regal, während der Rest weiterwandert.
Mein Freund liest gute Bücher grundsätzlich mehrfach und wir diskutieren das dann aus. Ich kanns nicht nachvollziehen.
Was ich irgendwie traurig finde ist, dass mein Anspruch an ein Buch, parallel zu der Menge an gelesenen Büchern, immer weiter gewachsen ist.
Ich lese viel kritischer und versaue mir somit zum Teil Bücher, die ich mit 20 vermutlich grandios gefunden hätte.
Das ist frustrierend, ich hätte es gern anders - kanns aber nicht ändern.
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Ich lese viel kritischer und versaue mir somit zum Teil Bücher, die ich mit 20 vermutlich grandios gefunden hätte.
Das ist frustrierend, ich hätte es gern anders - kanns aber nicht ändern.
Finde ich genau andersherum- nämlich wohltuend, dass man kritischer wird. Das, was ich mit 20 las- habs probiert- heute gar nicht mehr aushaltbar- aber das finde ich normal.
Man entwickelt sich doch und die Bücher waren damals wichtig für mich und sinds heute nicht mehr. Vergessen tu ich sie nicht.
Ein paar Klassiker gerne immer mal wieder und die Hausgötterchen, aber ansonsten- nein.
Mich frustiert daran nichts.
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Ich lese jetzt eines meiner neuen Bücher - "Die Genies der Lüfte" von Jennifer Ackerman, das sich vor allem mit den vielfältigen Talenten und kognitiven Fähigkeiten der Vogelwelt beschäftigt.
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Finde ich genau andersherum- nämlich wohltuend, dass man kritischer wird
Vielleicht ist es so eindeutiger:
Der kritische Blick nimmt mir auch die totale Begeisterung, die ich mal für bestimmte Werke aufbringen konnte.
Nach "Unterm Rad" konnte ich mich gar nicht wieder einkriegen. Ok, da war ich 15 - aber egal.
Jetzt finde ich ein Buch zwar auch noch sehr gut, es haut mich aber nicht aus den Socken und eröffnet ganz neue Leseperspektiven oä.
Das ist das, was ich schade finde.
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