Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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@Brauni2012 "Schloss aus Glas" würde ich auch nicht empfehlen, wenn die Beschreibung leidender Kinder für dich gerade zu viel ist. Ich fand es toll, aber es hat mich auch beschäftigt.
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Fazit: Ja, nett zu lesen. Den Hype kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Ob ich die weiteren Bände lese, weiß ich noch nicht.
Mir ging es mit Ferrante absolut genauso. Ich weiß nicht mal mehr, ob ich den 2. Band überhaupt zuende gelesen habe
Es war irgendwie so nichtssagend für mich
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Irre, wie unterschiedlich das immer ist. Ferrante hat wohl irgendwas in mir angesprochen. Nichtssagend fand ich es überhaupt nicht. Schön zu lesen, ein Wälzer, ein bisschen wie Franzen vielleicht.
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Ich habe mit den Korrekturen von Franzen begonnen und auf einen Schlag 150 Seiten weggelesen - das ist mir tatsächlich schon ewig nicht mehr passiert
Danke für die Empfehlung! Und ich bin sehr froh, dass es solch ein Wälzer ist. Als Schnellleserin frustrieren mich dünne Bücher manchmal
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Fazit: Ja, nett zu lesen. Den Hype kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Ob ich die weiteren Bände lese, weiß ich noch nicht.
Mir ging es mit Ferrante absolut genauso. Ich weiß nicht mal mehr, ob ich den 2. Band überhaupt zuende gelesen habe
Es war irgendwie so nichtssagend für mich
Ich hing auch im 2. Band. Hab es dann lange lange liegen gelassen und anscheinend in der richtigen Laune wieder hervorgeholt. Denn dann ging es ratzfatz und ich konnte gar nicht genug kriegen. Habe in wenigen Tagen die gesamte Serie durchgelesen.
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Ich habe gerade mit viel Vergnügen "Der Pfau" von Isabel Bogdan gelesen, der hier ja auch schon mehrfach empfohlen wurde.
Es hat einfach nur Spass gemacht und mich ein bisschen an "Arsen und Spitzenhäubchen" sowie an "Die Lammkeule" erinnert....
Vorher habe ich die "Ostfriesenhölle" von Klaus-Peter Wolf weggeschlabbert. Diese Friesenkrimis lese ich eigentlich nur wegen des Lokalkolorits - ich kenne Café ten Cate und das Restaurant Smutje und die eine oder andere Location drumherum und mag die Gegend sehr. Die Geschichte war wieder einmal sehr konstruiert, einige Morde waren einfach nur unnötig, Wolfs Bücher schiessen zwar meist durch die Decke, aber ich denke mal, das ist ein ähnlicher Hype wie bei Klüftl/Kobr und Nele Neuhaus - leicht zu lesen, es ist etwas los und man kennt die Gegend. Da ist die Geschichte nicht so wichtig.
Mal schauen, was es jetzt als nächstes gibt - da liegt ein Paket auf der Post mit Überraschungsinhalt....
Gruss
Gudrun
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Ich bin bei der Hälfte von "Der Wal und das Ende der Welt". Bisher gefällt es mir wirklich gut! Bin schon auf die folgenden Seiten gespannt.
"Meine geniale Freundin" ist nicht schlecht. Ganz und gar nicht. Aber mir ist es zu ausschweifend. Das empfinde ich dann teilweise als ermüdend. Und ich empfand es nervig, dass am Anfang vom ersten Kapitel eine Szene angerissen wird, die im Laufe der folgenden Seiten immer wieder angesprochen wird, aber man auf S. 87 immer noch nicht weiß, was es damit auf sich hat.
Es gab einige Stellen im Buch, die fand ich wirklich nett und auch spannend. Aber es gab halt auch einige Längen. An sich würde ich ja gerne wissen, was es mit der Anfangsszene im Prolog auf sich hat, aber dafür muss ich dann sicherlich alle 4 Bände komplett lesen. Das ist einerseits geschickt eingefädelt von der Autorin, andererseits finde ich es auch etwas ärgerlich, dass sie einem den Mund wässrig macht, dann aber in dem Band die Auflösung schuldig bleibt.
Ferrante lässt mich daher etwas ratlos zurück, wenn es darum geht, wie ich das Buch finden soll. Aber ich kann natürlich auch nachvollziehen, dass sie viele Anhänger hat (nur den Hype kann ich nicht ganz nachvollziehen).
Und das ist auch das Gute! Jeder hat andere Lesevorlieben und -geschmäcker. Das hält das ganze interessant und spannend. Wär ja langweilig, wenn wir alle das Gleiche gut oder schlecht fänden
So, und ihr habt mir jetzt Interesse am Franzen geweckt. Den kenne ich nämlich noch gar nicht. Wieder so eine Wissens- bzw. Lektürelücke. Kennt ihr das? Man sollte meinen, je mehr man liest, desto mehr schließen sich die Lücken. Aber ich finde, je mehr man liest, desto mehr Lücken tun sich auf. So bleibt das Hobby jedenfalls spannend
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Neue Lektüre musste her:
Christian Kracht - Imperium
Franz Werfel - Eine blassblaue Frauenschrift
Franz Werfel - Der Abituriententag
Wolfgang Koeppen - Tauben im Gras
Wolfgang Herrndorf - In Plüschgewittern
Georg Büchner - Woyzeck
Imre Kertesz - Roman eines Schicksallosen
Cormac McCarthy - Verlorene
Mariana Leky - Was man von hier aus sehen kann
Thomas Meyer - Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
Juan Rulfo - Pedro Paramo
Gabriel Tallent - Mein Ein und Alles
Joseph Roth - Die Erzählungen
Naomi Alderman - Die Gabe
E. T. A. Hoffmann - Der Sandmann
Einige Titel stammen aus Empfehlungen in diesem Thread. :)
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Und ich bin bei „Mein Ein und Alles“ gespannt.
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