Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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na ja, Briefe in die chinesische Vergangenheit und Der Pfau wurden ja auch als sehr köstlich und lustig beschrieben, daher bin ich mal skeptisch
habe mir das Buch aber mit dem Hintergedanken als Bahnbuch bestellt, davon bräuchte ich wieder ein paar, die gehen langsam zu Neige.
Ich habe glaub ich fast nur modernere Klassiker. Schöne neue Welt oder Fahrenheit 451 gehören da ja dazu. Die Wand und Wer die Nachtigall stört habe ich bereits gelesen - die Wand fand ich klasse, die Nachtigall ganz gut. Den Schüler Gerber hab ich sogar tatsächlich im Regal stehen
Tom Sawyer ist auf meiner Wunschliste.
Welche Klassiker ich bisher gelesen habe und die mir gefallen haben, waren:
Der Zauberer von Oz, Herr der Fliegen, Jekyll & Hyde (ich glaub, sprachlich war das schon komisch, aber ich liebe die Story, damit ködert man mich eigentlich überall
), Die Wand, Der Ruf der Wildnis, Farm der Tiere (groß-ar-tig!
),
Ich glaub, man kann sich streiten, ob die als Klassiker gelten: Als die Tiere den Wald verließen, Die unendliche Geschichte (wobei mir Momo noch besser gefällt), Krabat, Die Insel der blauen Delfine
Von Erich Kästner Drei Männer im Schnee (ganz toll!), von King Shining
Welche ich leider so überhaupt nicht gut fand:
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (
), Fahrenheit 451, Der Krieg der Welten, Schöne neue Welt, der Vorleser, Homo Faber
Die Schatzinsel war so n Mittelding. Teils gut, teils zäh. Beim scharlachroten Buchstaben bin ich auch total zwiegespalten (außer beim Vorwort, das hab ich tatsächlich übersprungen
)
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Es stört mich nicht mehr unbedingt, ich hab mich dran gewöhnt und bin schon happy, dass ich überhaupt wieder lesen kann. War mit ein Grund, weswegen ich einige Jahre kaum gelesen habe. Da hab ich überhaupt nix aufnehmen können - 3 Worte gelesen, war der Anfang schon wieder weg, da ging gar nix. Aber das sind mega coole Ideen. Ich muss nur aufpassen, ob mein Energielevel dafür ausreicht. Außerdem käme ich bei so regelmäßigen Seiten/Kapiteln glaub ich total aus dem Lesefluss, wenn ich immer wieder unterbrechen müsste. Ich brauch immer ne kleine Anlaufzeit und wenn ich die dann 10x pro Lesesession bräuchte, käm ich ja kaum voran
aber vielleicht kann man das alles ja umwandeln. Tolle Übungen wären das sicher. Danke für die Ideen!
muss nur gucken, ob sie sich bei mir umsetzen lassen oder ob ich die Energie, die ich dafür aufbringen müsste, doch lieber in "Wichtigeres" investieren sollte
Davon hab ich ja noch nie gehört. Sind das dann Fragen, die einem am Ende über das Buch gestellt werden, die man dann beantworten muss? Hier in Deutschland gibt es für Grundschüler (und glaub teilweise auch für höhere Klassen) sowas Ähnliches, ich hab nur den Namen vergessen...
Ist online. Fänd ich auch total cool sowas.
Cry Baby ist übrigens fertig.
fand ich gut!
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Hi
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@Nesa, Du rührst mich wirklich und ich meine das im allerbesten Sinne.
Du bemühst Dich so sehr und schaffst so viel an Lektüre und ich ziehe meinen Hut.
Überfordere Dich aber bitte nicht wegen der Bücher und wegen irgendeines "Muss man gelesen haben"- das ist total individuell!
Was die Anmerkungen angeht, kann ich nur sagen, dass zu nahezu jedem richtig alten oder eben modernem Klassiker (so wie Phonhaus es meinte) sog. Lektürehilfen gibt, sicher heutzutag online, virtuell, wie auch immer.
Die habe ich in Papierform oft benutzt und nicht nur als Schülerin.
Das hilft enorm, wenn man sich einem schwierigen Buch stellen will oder muss.
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@Nesa, Du rührst mich wirklich und ich meine das im allerbesten Sinne.
Du bemühst Dich so sehr und schaffst so viel an Lektüre und ich ziehe meinen Hut.
Überfordere Dich aber bitte nicht wegen der Bücher und wegen irgendeines "Muss man gelesen haben"- das ist total individuell!
Das ist wirklich lieb.
Die Bücher, die ich aufgelistet habe (und noch mehr, Jane Eyre zB noch, Robinson Crusoe, Dorian Gray, der alte Mann und das Meer, ... ; Moby Dick eigentlich auch, da bin ich aber zwiegespalten, weil das Original sehr dick und teils sehr langatmig sein soll.. gekürzt kommt nicht unbedingt in Frage, ich will ja das Original lesen und nicht nur irgendwas Ausgewähltes, aber auf solche Längen hab ich auch keine Lust, die vertrag ich nicht) interessieren mich ja aber (langsam leider!
) wirklich. Klar spielt der Klassiker-Status auch ne Rolle, aber alle Klassiker will ich auch nicht lesen, das sind mir dann doch zu viele
die, die ich auf meinen Listen hab, für die hege ich ehrliches Interesse und fühle mich nicht (nur, vielleicht ein kleines bisschen
) verpflichtet
sei es thematisch oder weil ich gerne verstehen möchte, wieso dieses Buch so einen Status erreicht hat, was das Buch so besonders macht, ich weiß es auch nicht 100%. Nur, dass ich sie wirklich gerne lesen mag.
Das mit den Lektürehilfen ist ein weiterer toller Tipp, den ich mir hoffentlich merken werde! Danke! Auf so ne Idee bin ich auch noch nie gekommen. Gerade für den scharlachroten Buchstaben hätte ich mir das als ziemlich nützlich vorstellen können
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Nesa8486 , was die sog. Klassiker angeht- ich hab vollkommen gelangweilt jeden Tolstoi, Dostojewski und so abgebrochen- ich kenne also zB Krieg und Frieden nicht
und weiß nicht, ob ich alt und gelassen genug werde, mich daran zu versuchen.
Fürchte, nein.
Wobei- fürchte? Nee, ist eben nicht meins, habs ja versucht.
Diese Lektürehilfen sind einfach hilfreich wegen der geschichtlichen Hintergründe, die kann man gut verwenden.
Von daher- lies und lies und tu das nach Deinem Gusto und nun höre ich auf, Dich so etwas zu belehren, tut mir leid, ich kann da einfach nicht anders.
Too many books, too little time- erlaubt ist, was gefällt.
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Ich mag das Wort „Intellektualität“ einfach auch nicht besonders (habe da aus frühtraumatischen Erfahrungen sofort Klischeebilder von endlosdiskutierenden männlichen langhaarigen Wesen mit Tüte in der Hand, Nickelbrille auf der Nase, schulterlangen Haaren und blasiertem Gesichtsausdruck vor Augen
).
Wenn Du mehr Wissen erwerben möchtest, dann tue es bei einem Thema, das Dich interessiert oder sogar begeistert. Und wenns die älteren Klassiker nicht sind, dann ist das eben so. Gibt genug Anderes
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Ich muss jetzt mal sagen, ich finde dich wahnsinnig sympathisch und du sprichst mir aus der Seele.
Der Vorleser fand ich furchtbar, Homo Faber wurde abgebrochen. Jane Austin finde ich langweilig.
Meist gönn ich mir Bücher und pro Stapel muss ein Klassiker dabei sein.
Oft frag ich mich, warum ich der einzige Mensch bin, der das Buch doof findet, vielleicht nicht versteht?
Aber ab und zu ist ein absolutes Schmankerl dabei, das es schafft, mich zu fesseln, amüsieren und unterhalten.
Was mir positiv in Erinnerung geblieben ist:
Professor Unrat von Heinrich Mann
Anna Karenina von Tolstoi
Ansichten eines Clowns von Böll
Alles von Friedrich Dürrenmatt
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Es ist doch soooo individuell, was einem gefällt. Jeglichen Zwang im Zusammenhang mit Literatur finde ich einfach schrecklich.
Zu „Klassikern“:
Habe es zum 5. Mal mit der „Blechtrommel“ versucht - das wird nichts mehr mit uns beiden in diesem Leben.
„Homo Faber“ finde ich ja großartig.
Besser (viel ansprechender, spannender, „tiefgründiger“) als Tom Sawyer finde ich Huckleberry Finn. Aber nicht die neu geschriebene politisch korrekte Variante. Ich bin absolut für political correctness, aber damit wird der Inhalt des Buches, die Sprache von Huck Finn, zerstört.
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Homo Faber hatte ich als Bahnbuch vor langer Zeit. Eigentlich ja etwas, durch das ich mich hätte durchquälen können, das ist ja wirklich nicht dick, aber ich hab es nur bis Seite 50 geschafft, war so gelangweilt und ratlos, dass ich es dann abgebrochen habe
und obwohl ich ja Sammler bin, gab es einige Wochen danach jemand, der nach dem Buch gefragt hatte, der ich es dann geschenkt habe.
Und bei Klassikern achte ich schon darauf, oder versuche es zumindest, sie in der Fassung zu kriegen, wie sie auch früher war. Ich möchte da nichts dran verändert haben, das wird ja teilweise zu einem ganz anderen Buch dann
Bei Huckleberry und Sawyer hab ich die Ausgabe vom Anaconda Verlag im Auge. Da steht "vollständige Ausgabe" dran..
Bei Schöne neue Welt hab ich leider ne Ausgabe erwischt, in der die Orte nach Deutschland verlegt wurden.. Fand ich schon blöd. Der Übersetzer hatte angemerkt, dass er das gemacht habe, weil es im Grunde egal sei, das könne überall so passieren. Aber ich frag mich dann auch, wenn es so egal ist, wieso hat er es dann geändert?
Aber hach, ihr seid so lieb, wirklich
Ich mach jetzt erst einmal ein bisschen Klassiker-Pause
Blumen für Algernon höchstens irgendwann demnächst, 1984 dieses Jahr noch irgendwann, Psycho möchte ich dieses Jahr auch noch lesen (zähle ich persönlich für mich als Klassiker, auch wenn er in den Listen für die Bücherchallenge nirgends auftaucht
Ist mir aber egal
), aber ich glaube, der Rest muss bis nächstes Jahr warten.
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Du bist auf jeden Fall nicht alleine damit.
Mir fallen die Klassiker auch alle sehr schwierig. Was habe ich mich durch Stolz und Vorurteil gekämpft. Auch weil man sich bei so einer Sprache nochmal viel mehr aufs lesen konzentrieren muss.Und ich würde sie so gerne mögen.
So viele Generationen Menschen können damit was anfangen, da bekommt man schon das Gefühl das man einfach zu dumm ist um es zu kapieren.
Aber ich habe mir auch sagen lassen das einige Bücher einfach gut sind wenn man das langatmige überspringt. Als Beispiel wurde Anne Karenia genannt, das ich sehr gerne mal lesen würde und wo es wohl seitenlang und Bierbrauen und Landwirtschaft gehen soll.
Aber ich kann zb auch keine Sachbücher lesen wenn die nicht romanmäßig aufgearbeitet sind. Mal was nachschalgen? Ok? Durchlesen und daraus wissen ziehen? Nope geht gar nicht. -
- Vor einem Moment
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