Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Die Story kenn ich definitiv, leider weiß ich nicht genau, in welchem Sammelband sie ist.
Das hab ich mir gedacht und hatte kurz Hoffnung....
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Naja, eines Tages finde ich sie schon wieder.
Ansonsten hast Du Recht: das ist oft ärgerlich und dann hat man auch einiges doppelt.
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Ich hatte davor "Die Auserwählten im Labyrinth".
Hält sich die Spannung, Nesa8486 ?
Ich fand Die Auserwählten in der Brandwüste sogar noch besser! Obwohl ich das Prinzip vom Labyrinth genial fand und mich rein von der Thematik bzw Story eigentlich mehr interessiert als n "Ausflug" in die Wüste. Paar kleine Nervigkeiten, aber ich hatte es in zwei Tagen durch. Komplett anders als der Film (den ich auch gut fand, bin darüber ja auf die Bücher gekommen, da fand ich aber das Labyrinth eindeutig am besten), aber auch irgendwie passender, fand ich. Titel des dritten Teils könnte so mehr Sinn ergeben als beim Film, das kann ich jetzt aber natürlich noch nicht beurteilen
Ich bin sehr gespannt
Vielen Dank, dann freu ich mich schon mal darauf.
Ich hab die Filme zum Glück (leider?) nie gesehen.
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„Neu Jahr“ von Juli Zeh fand ich ganz nett. Ich finde die Persönlichkeiten in ihren Büchern schon immer recht glaubwürdig beschrieben. (Was heißt „immer“ - habe bisher nur dieses und „Unter Leuten“ gelesen.) Dennoch habe ich bei den Büchern immer so einen Beigeschmack von Soziologie-Studentin schreibt Selbstfindungs-Blog oder sowas.
Das meine ich nicht so schlimm, wie es vielleicht klingt. Ich werde noch weitere Bücher von ihr lesen.
Bin nun an „Was vom Tage übrig blieb“ dran.
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Was du zu "Mittagsstunde" geschrieben hattest, unterschreibe ich. Kann gar nicht aufhören.
Tatsächlich toppt es "Altes Land" scheinbar noch, hätte ich nicht für möglich gehalten.
Heute kam ein neuer Schub Bücher, antiquarisch:
- Anton Cechov - Meistererzählungen
- Agota Kristof - Der Beweis
- Agota Kristof - Die dritte Lüge
- Marie NDiaye - Ein Tag zu lang
- Julian Barnes - Vom Ende einer Geschichte
- Marguerite Yourcenar - Der Fangschuss
- Marlen Haushofer - Begegnung mit dem Fremden (gesammelte Erzählungen)
- Sandor Marai - Die Glut
- Rohinton Mystry - Das Gleichgewicht der Welt
- Doris Lessing - Anweisung für einen Abstieg zur Hölle
sowie aus Versehen auf Englisch bestellt
- Roberto Bolano - 2666
(Wer es haben möchte, kann sich gerne melden. Ich würds verschenken.)
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... von Soziologie-Studentin schreibt Selbstfindungs-Blog ...
„Was vom Tage übrig blieb“ finde ich großartig.
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Zu unhöflich?
Ich meine das wie gesagt gar nicht so schlimm.
Es sind halt viele unterschiedliche sehr gründlich gezeichnete Charaktere, mitsamt ihren Zielen und Motiven und vor allem Sorgen und allem, was sie bewegt. Und warum es sie bewegt und wie es dazu kam. Und dazu kommt dann immer der Weg hinaus aus der Misere über irgendeine Erkenntnis.
Gefällt mir aber auch; ich fand „Unter Leuten“ ziemlich witzig. -
Ich fand Die Auserwählten in der Brandwüste sogar noch besser! Obwohl ich das Prinzip vom Labyrinth genial fand und mich rein von der Thematik bzw Story eigentlich mehr interessiert als n "Ausflug" in die Wüste. Paar kleine Nervigkeiten, aber ich hatte es in zwei Tagen durch. Komplett anders als der Film (den ich auch gut fand, bin darüber ja auf die Bücher gekommen, da fand ich aber das Labyrinth eindeutig am besten), aber auch irgendwie passender, fand ich. Titel des dritten Teils könnte so mehr Sinn ergeben als beim Film, das kann ich jetzt aber natürlich noch nicht beurteilen
Ich bin sehr gespannt
Vielen Dank, dann freu ich mich schon mal darauf.
Ich hab die Filme zum Glück (leider?) nie gesehen.
Ich hatte bisher meistens das Glück, die Filme vor den Büchern gesehen zu haben. Ich persönlich mag die Filme (wobei eben Teil 1 für mich wirklich am besten war) sehr. Wenn ich die Bücher davor gelesen hätte, würde mir aber wahrscheinlich etwas fehlen bzw beim zweiten Teil hätte ich nur Fragezeichen im Kopf gehabt. Wenn ich konkret miteinander vergleichen würde. Bisher kann ich zumindest bei Film zuerst und Buch danach trotzdem ganz gut differenzieren und finde die Filme dann zwar anders, aber immer noch gut, wie sie waren und mag es sogar irgendwie, die Unterschiede herauszufiltern. Wie es allerdings wäre, wenn ich zuerst das Buch gelesen hätte, weiß ich nicht. Das war nur bei Krabat so, den fand ich allerdings tatsächlich doof
könnte aber auch sein, dass er mir auch generell einfach nicht gefallen hätte, deutsche Produktionen finde ich selten gut.
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Mit das Schönste an diesem Thread ist, an wieviele wunderbare Bücher ich erinnert werde.
Julian Barnes - Vom Ende einer Geschichte
Hach. Ich liebe Barnes, seine "Eine Geschichte der Welt in 9 1/2 Kapiteln" so großartig und "Flauberts Papagei", ach. (Ist der von Dir erwähnte Barnes "Als sie mich noch nicht kannte"? Da bin ich dem Autoren ja verfallen. Diese Dreiecksgeschichte? Ürigens hat er ein wunderbares Buch übers Sterben geschrieben. Muss nach dem Titel suchen.)
- Sandor Marai - Die Glut
Hach Hach. so ein wahnsinnig tolles Buch.
- Rohinton Mystry - Das Gleichgewicht der Welt
Und das erst...
Hab viel Vergnügen, Spannung, Unterhaltung, Nachzudenkendes!
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Ürigens hat er ein wunderbares Buch übers Sterben geschrieben.
"Nichts, was man fürchten müsste" heisst es und ich kanns nur ans Herz legen, es ist klug, philosophisch, elegisch.
Man kommt ans Denken und das kann nie schaden.
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Der Nachtzirkus gefällt mir echt gut
heute habe ich nicht ganz so viel geschafft, aber dafür habe ich dann eben noch ein bißchen länger was davon.
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