Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Habe Blackout Island gestern abend beendet. Das letzte Drittel hat mir dann doch richtig gut gefallen und dann hätte gern noch mehr kommen können.

    Dann habe ich "Das Erbe" angefangen. Irgendwie faszinierend. Ich weiß zwar noch nicht worauf das alles hinausläuft, aber es ist jedenfalls spannend und anders.

    Das Buch ist ja unter einem Pseudonym geschrieben und ich frage mich, in wie weit es autobiographisch ist.

  • Habe es gestern noch beendet, aber nicht wirklich eine Meinung dazu |)

    Schlecht ist es nicht und lässt sich flüssig lesen. Mir erschließt sich nur nicht, worum es dann letztendlich geht. Über Schuldgefühle und den Umgang damit oder vielleicht eher darum wie sich eine schlimme Kindheit auf das weitere Leben auswirkt. Mir fehlt in diesem Buch das Aha-Erlebnis, für mich ist es nicht rund.

    Habe nun „ Der Gesang der Flusskrebse“ begonnen. Ganz tolle Bilder werden erzeugt, da kann man richtig eintauchen.

  • Ich habe gestern Nacht noch 'Laufen' von Isabel Bogdan begonnen. Noch lässt sich zum Inhalt nichts sagen, aber zum Schreibstil. Herrschaftszeiten, der passt einfach unglaublich gut zum Inhalt, ein Stilmittel das wirklich mal wie die Faust aufs Auge passt. Und: Es macht mich wahnsinnig. Ich hatte richtig Herzrasen und hab buchstäblich gejapst beim Lesen. |)

    Es geht um eine Frau, die läuft. So weit so klar. Und die Autorin verzichtet weitgehend auf Punkte und reiht die Sätze durch Kommata aneinander. Das erzeugt einen unglaublich treibenden Eindruck der natürlich spitzenmäßig zum Inhalt passt.

  • Uups - ok. Berichte mal weiter. Mich schreckt so etwas erstmal ab - mir kommt da immer Heiner Müller in den Sinn gefolgt vom kalten Grausen.


    Ich hab die Reihe nach ein paar Bänden nicht mehr weiter verfolgt, aber hab jetzt leihweise den letzten Inspektor Jury Roman und kann ihn als Kontrast zum Grand Hotel Abgrund mit Tee und zwei Hunden im Bett bei Schmuddelwetter sehr gemütlich genießen.

  • Ich habe Harlan Cobens „Ich finde dich“ mit gemischten Gefühlen beendet.

    Irgendwann hat mich die Motivation verlassen. So viele vorerst nicht zu fassende Zusammenhänge und teils Konfusitäten... da hört es bei mir leider immer schnell auf.

    Ja - eine Story soll spannend und komplex sein, wilde Fragen aufwerfen und mysteriöse Wendungen nehmen..

    Aber das ist auch einer der Gründe warum ich Fitzek nicht mag.

    (Coben und Fitzek sind aber m.E. sonst nicht sonderlich vergleichbar)

    Bei mir darf es gern ein simple, nachvollziehbare Story, dafür mit tollen Charakteren und Kulissen und Liebe zum Detail sein.

    Da finde ich mich mehr wieder.

    Gerade suhle ich mich in Stef Penneys „Im Licht des Polarsterns“.

    Das ist Meins. :herzen1:

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