Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • , zeigt das geistige Niveau in dieser aktuellen Diskussion. :ugly:

    Ist vielleicht eine Frage der Reife und des Respektes.

    Das ist nun aber auch ganz schön fies.....

    Das muss doch alles nicht sein, Leute. :no:

  • , zeigt das geistige Niveau in dieser aktuellen Diskussion. :ugly:

    Ist vielleicht eine Frage der Reife und des Respektes.

    Das ist nun aber auch ganz schön fies.....

    Das muss doch alles nicht sein, Leute. :no:

    Alles gut. Wer sowas schreibt, outet sich nur selbst =) lass gut sein und widme dich dem schönen Thema Bücher :streichel::herzen1:

  • Ach herrjeh - bitte doch kein Streit, Leute. Ich mag übrigens sowohl Fantasy als auch Philosophie und Bücher über deutsche Zeitgeschichte. Und gemütliche liebenswerte Krimis. Acience Fiction lese ich auch gern, aber mit Serienbüchern hab ichs nicht so (es sei denn die Dr. Who Bücher von guten Autoren).


    Mir fällt in den vergangenen Jahren in diesem Genre aber stark auf, dass ganz viel neu aufgelegt wird, das ich aus meiner Jugend/Jungerwachsenenzeit kennen. Zeitgenössisch gehts scheinbar so oft um glitzernde Vampire, toughe Dämonen- oder MonsterjägerInnen, schmusige Gestaltwandler und magische Schulen, dass für gute alte Fantasy auf gute alte Namen zurückgegriffen wird.

    Aktuell David Eddings (funktioniert der heutzutage noch? Ich hätte wetten können, dass der einfach nur zu seiner Zeit einen Nerv getroffen hat, aber er wird gerade neu aufgelegt). Robin Hobb, Iain Banks, (Ursula K. LeGuin ist sowieso - zu Recht - ein Dauerbrenner) ... Eine ganze Menge vertrauter Namen.

  • David Eddings wird neu aufgelegt? Habe ich noch gar nicht mitbekommen heart-eyes-dog-face Seine letzte Reihe war Schrott, aber sonst gehört er zu meinen Lieblingsautoren :herzen1:

    :smile: Ja, das Auge Aldurs wird gerade neu aufgelegt, mit anderen Namen mal wieder. Ich habs in den 90ern auch verschlungen, zweifle aber, dass ich da nochmal rangehe.


    Osten Ard will ich unbedingt nochmal lesen, komme aber nicht dazu. Und die Bannsänger Reihe.

  • Ich mag an diesem Thread gerade die Vielfalt. Manchmal ist man in seiner Lesegewohnheit etwas eingefahren und bekommt hier doch den einen oder anderen Tipp, der neugierig auf andere Lesewelten macht. Auch unsere Altersunterschiede können eigentlich nur "bereichern", denn sehr junge Leser*innen bekommen vielleicht auch mal Lust darauf, etwas "Erwachsenes" zu lesen - und umgekehrt. Ich greife immer mal wieder zu einem Buch, das eigentlich für eine jüngere Klientel gedacht ist. Würde ich das nicht tun, hätte ich z. B. Harry Potter nie kennengelernt....

    Gruss

    Gudrun

  • Gerade beendet: Katherine Arden: "Der Bär und die Nachtigall". Ein gut geschriebenes und unterhaltsames Märchen im besten Sinne, basierend auf der russischen Sagenwelt. Genau das richtige für einen faulen Sonntag Nachmittag. Aus dem Plot hätte man noch etwas mehr holen können, die interessanten Konflikte waren mehr angerissen als herausgearbeitet.

  • Heute zu Ende gelesen: "The Best Kind of People" von Zoe Whittall. Es geht darin um die wohlhabende Kleinstadtgröße George, welcher tief in der Stadt verwurzelt ist und von der Gemeinschaft und auch von seinen Schülern geschätzt wird. Dann aber wird George festgenommen. Mehrere Schülerin behaupten, er habe sie sexuell belästigt bzw sogar zu vergewaltigen versucht.

    Das Buch beschäftigt sich vor allem mit den Auswirkungen von den Anschuldigen auf Georges Familie. Joan, seine Frau, möchte zu ihm stehen, doch die Zweifel in ihrem Kopf werden immer nagender. Georges siebzehnjährige Tochter Sadie, bis dahin eine beliebte Musterschülerin, kann kaum noch zur Schule gehen und verändert sich zusehends. Und der erwachsene Sohn Andrew, der als Anwalt in New York tätig ist, muss sich durch die Anschuldigungen wieder mit seiner eigenen nicht nur glücklichen Kleinstadtjugend auseinandersetzen...

    Das Buch war sehr flüssig zu lesen, die Reaktionen der Familie und der Gemeinde waren glaubhaft rübergebracht. Die Autorin greift wichtige Themen auf, zB "White Privilege" und den Rassismus im US-Justizsystem, Victim-Blaming und Feminismus.

    Obwohl ich den Roman insgesamt gern gelesen habe, hätte ich mir manchmal fast noch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Die ProtagonistInnen wirkten teilweise ein wenig zu schablonenhaft und eindimensional - vor allem George, der quasi von allen als "heiliger Kleinstadtheld" verehrt wird. Andererseits war es auch eine Absicht der Autorin, an Georges Beispiel die soziale Ungerechtigkeit aufzuzeigen, da er aufgrund seines gesellschaftlichen Ststus' auch nach seiner Festnahme noch etliche Vorteile genießt.

    Empfehlen kann ich den Roman also, wenn man an der Thematik interessiert ist und nichts extrem Anspruchsvolles, aber auch keine oberflächliche Strandlektüre erwartet.

  • Bleib dran! Unbedingt!

    Ich habe die Reihe sooo verschlungen... die neuen Teile, die jetzt rauskamen, sind leider nicht so gut, aber immer noch lesenswert.

    Waaaas, es gibt neue Teile? Wie konnte das nur an mir vorüberziehen?! Ohhh, ich weiß wohin mein Weihnachtsgeld fließt :D


    Heute morgen sind 9 gebrauchte Terry-Pratchett-Bücher einfach so in den Einkaufswagen gepurzelt. Habe derzeit weder Internet noch Fernsehen zuhause und verfalle etwas der Sucht. Ich bestelle übrigens bei abebooks (meine 9 Bücher zum Preis von 29€)

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