Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Andreas Eschbach

    Ah, einige seiner Bücher fand ich toll- immer leicht durchgeknallt thematisch, aber sehr, sehr gut geschrieben.
    Mein Favorit von ihm:
    "Eine Billion Dollar".
    Irre. ;)

  • Aktuell auf dem Tisch:
    Bernhard MacLaverty, Schnee in Amsterdam


    Büchergilde- Ausgabe, wie immer schön gestaltet.
    Und inhaltlich nach einigen Seiten: ja, gefällt mir.
    Eine Ehegeschichte.


    Diese knappe, präzise Sprache, das mag ich eh und leicht ironisch.

  • Nachdem mein alter EReader wegen diverser Macken nicht Onleihe-Fähig ist und jetzt auch noch der Akku aufgibt habe ich mir eben einen neuen gekauft.
    Zum Glück vor Ort, so kann ich ihn morgen gleich zurück bringen. Der neue läßt sich gleich gar nicht einschalten. :wuetend:


    Ansonsten habe ich gerade Freude an den Nicci French Büchern, der Tipp war super!

  • So, ich kann auch mal wieder über ein paar Sachen berichten.


    Julia Franck - Die Mittagsfrau:
    Joah... ich bin zwiespältig! Eigentlich eine gute Geschichte und auch ein guter Stil. Aber irgendwie hat es mich doch auch genervt. Allem voran das weglassen der "" bei direkter Rede. Neeeeervig! Und anstrengend.
    Auch die Hauptfigur war ein wenig anstrengend.
    Hach... ich kann mich nicht entscheiden! Kein gutes Buch - aber auch kein schlechtes. Auch kein "neutrales". Wir hatten vor 30 Jahren an meiner Schule einen Fußballcomputer und da konnte man dann verschiedene Spielsituationen auswählen. Der häufigste Satz den ich gelesen habe war "Gut gedacht, aber schlecht ausgeführt". Und den hatte ich so manches Mal beim Lesen vor Augen. Schade!



    Danach habe ich von Anna Gavalda - Zusammen ist man weniger allein gelesen.
    Hach... ein schönes Buch. 4 vom Leben gebeutelte Gestalten gründen zufälligerweise eine WG in Paris. Ich habe mich relativ lange vor dem Ende gedrückt, da ich alle 4 Hauptfiguren echt ins Herz geschlossen habe und Angst hatte, dass das alles in einem Drama endet. Ich habe ihnen so die Daumen gedrückt, dass sie ein Weg finden, weiter zusammenzubleiben.
    Das Ende war dann ganz das Gegenteil: fast schon ein wenig zu kitschig. Aber schön. :ops:


    Und jetzt lese ich von Ilona Jerger "Und Marx stand still in Darwins Garten" - und bin bisher begeistert. Die Sprache ist eher kühl und das Buch eher unaufgeregt.... plätschert so dahin. Aber die Story ist toll.
    Ein Arzt behandelt sowohl Darwin als auch Marx, beide schon in hohem Alter. Da es damals noch keine DSGVO gab, erzählte er jeweils dem einen, das er den anderen gerade als Patient behandelt. Im Moment läuft die Kommunikation noch über den Arzt - aber ein Treffen der beiden steht vor der Tür.
    Ich finde es spannend, wie hier historische Realität auf Fiktion trifft. Gut gemacht!
    Bei Interesse lasse ich es sehr gerne wandern. =)

  • "Und Marx stand still in Darwins Garten" -

    Ah, darauf bin ich schon lange "scharf", bitte berichte weiter!

    Da es damals noch keine DSGVO gab, erzählte er jeweils dem einen, das er den anderen gerade als Patient behandelt.

    Das hast Du jetzt aber schön geschrieben... :D :lol:

  • Danach habe ich von Anna Gavalda - Zusammen ist man weniger allein gelesen.
    Hach... ein schönes Buch. 4 vom Leben gebeutelte Gestalten gründen zufälligerweise eine WG in Paris. Ich habe mich relativ lange vor dem Ende gedrückt, da ich alle 4 Hauptfiguren echt ins Herz geschlossen habe und Angst hatte, dass das alles in einem Drama endet. Ich habe ihnen so die Daumen gedrückt, dass sie ein Weg finden, weiter zusammenzubleiben.
    Das Ende war dann ganz das Gegenteil: fast schon ein wenig zu kitschig. Aber schön. :ops:

    Ich hab damals die Verfilmung gesehen und fand sie auch sehr anrührend.

  • @leserinmithund


  • @leserinmithund


    Das ist ja prima und freut mich, immer die beste Lösung, wenns für Menschen im eigenen Umfeld sein kann. Besonders auf dem Land. :bindafür:

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