Die Große Frage - Hund ja oder nein
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Wenn es ein Welpe werden soll, dann sollte der Aspekt des Alleine Bleiben echt mit im Fokus stehen.
Nach einem Monat Urlaub ist der Welpe erst zwischen 12-16 Wochen alt (kleine Hunderassen werden häufig mit 10-12 Wochen abgegeben, große Rassen sehr häufig mit 8 Wochen). In dem Alter fangen die überhaupt erst an ihre Blase zu kontrollieren. Ein Alleine lassen für 5 Stunden ist da mit sehr großer Wahrscheinlichkeit deswegen schon nicht möglich (außer man steht auf Pipi Pfützen im Haus).
Zusätzlich kommt einfach dazu, dass Hunde das Alleine sein erst lernen müssen. Viele Hunde haben erst einmal echten Stress, wenn ihre Familie nicht da ist.. Das muss man dem Hund langsam beibringen (die typischen Probleme damit kannst du gut hier im "Welpen und Junghunde" Bereich nachlesen!Da würde ich mich für einige Wochen bis Monate mit den Eltern abstimmen, ob sie in der Zeit täglich die Betreuung übernehmen würden bis der Hund zuverlässig einhalten und stressfrei alleine bleiben kann.
Nur wenn das wirklich sicher gestellt ist, würde ich über einen Welpen nachdenken.
Bitte hierbei auch nicht denken, dass mal 1 Tag zwischendurch alleine sein nichts schadet und man den Hund im Zweifel eben in der Garage lässt oder mal eine Pipilache wegwischt. Damit tut man sich selber meist überhaupt keinen Gefallen, weil man damit häufig einige Wochen Training in die Tonne wirft.
Auch unter dem Aspekt würde ich euch zu einem kleinen Hund raten. Zum einen sind diese Rassen wesentlich früher erwachsen (da kann man mit 1 Jahr tatsächlich häufig schon aus der schlimmsten Pupertät raus sein - bei großen Rassen dauert das auch mal 3-4 Jahre) und zum anderen sind sie auch in der Pupertät meist wesentlich einfacher zu handeln.
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Bezüglich des Fells muss man halt für sich entscheiden, ob man lieber täglich Haare wegsaugen möchte oder den Hund lieber regelmäßig bürstet und bei Matschwetter vor der Haustür mit einem Handtuch abrubbelt. Pfoten putzen fällt wetterbedingt und unhabhängig von der Fellstruktur an.
Zum Thema Wheaten und Kinder:
Das ist in der Regel eine sehr glückliche Kombination und die mir bekannten Wheaten-Züchter geben ihre Hunde auch sehr gerne in Familien mit Kindern. Voraussetzung ist natürlich, dass die Kinder entsprechend erzogen sind und von den Eltern im Umgang mit dem Hund klare Regeln aufgestellt werden und auch konsequent auf die Einhaltung geachtet wird.
Beispiel: Wenn sich der Hund in seine Box/Körbchen/Decke zurückzieht, dann ist er für die Kids tabu. Dann wird auch nicht dran rumgefingert, gerufen, gelockt oder mit dem Quitschie aud dem Nebenzimmer Geräusche provoziert.
Das kann ein Baby natürlich noch nicht umsetzen, da ist noch mehr Management erforderlich. Ein zweijähriges Kind ist sehr wohl in der Lage dazu. Man muss hier als Eltern eben dran bleiben und stets auf Einhaltung bestehen.Meine Tochter hat ab ihrem neunten Geburtstag mit dem damals zehn Wochen alten Elvis die gesamte „Hundeplatzkarriere“ durchlaufen. Also: Welpengruppe, Junghundegruppe, Basis bis zur absolvierten Begleithundeprüfung und schließlich- bis zum heutigen Tag - Hobby-Agility inkl. mal eines Turniers. Sie war immer das einzige Kind unter lauter Erwachsenen, ich stand immer am Zaun, um im Bedarfsfall direkt anwesend zu sein.
Wenn mein Mann an den Hundeplatzabenden nicht rechtzeitig zuhause war, habe ich meine beiden jüngeren Kinder mitgenommen. Begeistert waren sie nicht immer, aber eine Stunde lang kann man sich auch mal am Rande des Hundeplatzes beschäftigen oder wahlweise langweilen.Kurz möchte ich noch auf die Auswahl des Welpen eingehen:
Die Züchterin hat uns in mehreren Gesprächen ausführlich befragt, wie wir und die Kinder charakterlich sind, was wir für Wünsche und Anforderungen bezüglich des Hundes h aben und wie wir den Alltag mit Hund organisieren möchten. Daraufhin hat sie uns Elvis empfohlen, alternativ einen Bruder, den sie sich auch bei uns vorstellen könnte. Die anderen vier Welpen des Wurfes würden eher nicht zu uns passen.
Als wir dann dort waren, kam Elvis mit seinen Geschwistern, um uns neugierig zu begrüßen. Er hat sich jedoch nach wenigen Minuten zurückgezogen und in eine Ecke zum Schlafen gelegt. Die anderen wuselten weiter um uns herum und mein Fünfjähriger hat sich in einen Rüden verliebt, der die ganze Zeit mit ihm gespielt und gebalgt hat. Trotz vieler Tränen sind wir der Empfehlung der Züchterin gefolgt. Und nach zwei Tagen zuhause war auch beim Sohn sein Elvis der beste Hund der Welt.Bekommen haben wir einen sehr in sich ruhenden Welpen, der sich ungewöhnliche oder trubelige Situationen angeschaut hat, ohne direkt mit einzusteigen oder zu kommentieren.
Auch beim Toben und Rennen im Garten hat er später als energiegeladener Junghund nie ein Kind umgerannt oder heftiger angerempelt. Elvis hat unzählige Besuche von Spielkameraden der Kinder, viele Kindergeburtstage und jede Menge anderer Aktionen, wie Wandertag der Schule, Kindergartenfest, Sportveranstaltungen usw. völlig entspannt und problemlos absolviert.Elvis ist auf Wheaten-Art ein echter Terrier: unkompliziert, nervenstark und robust im Umgang mit Neuem. Er hat keinerlei Jagdtrieb, was beim Wheaten nicht zwingend regelhaft aber doch relativ häufig anzutreffen ist. Kadavergehorsam ist nicht sein Ding. Man muss bei der Erziehung geduldig sein und dran bleiben, dann ist es kein Problem. Im Vergleich zu den Hütis und Schäfis auf dem Platz, dauert es meistens einfach etwas länger und das Kommando wird nicht so pfeilschnell und akkurat ausgeführt. Dafür verzeiht er auch verpeilte Tage des Hundeführers und gleicht bei einer Prüfung die flatternden Nerven seines Menschen mit Souveränität aus.
Zur Optik möchte ich noch anmerken, dass mein Mann gerne einen Boxer und ich einen Berner gehabt hätten. Die für Ausstellungen hergerichteten Wheaten-Terrier fanden wir hässlich. Charakter und sonstige Eigenschaften schienen uns allerdings ideal für unsere Familie zu sein. So fiel die Wahl - Gott sei Dank! - auf diese „hässlichen“ Rasse, was für uns ein absoluter Glücksfall war. Schon nach kurzer Zeit hatten wir den für uns schönsten, weil best passendsten Hund der Welt zuhause.
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Bezüglich des Fells muss man halt für sich entscheiden, ob man lieber täglich Haare wegsaugen möchte oder den Hund lieber regelmäßig bürstet und bei Matschwetter vor der Haustür mit einem Handtuch abrubbelt. Pfoten putzen fällt wetterbedingt und unhabhängig von der Fellstruktur an.
Nicht unbedingt, gibt auch Hunde, bei denen man beides nicht machen muss
Ok, mein Hund muss bei Matschwetter auch mit Handtuch abgerubbelt werden, liegt aber nicht am Fell, sondern an den kurzen Beinen und der Bodennähe. Mein Kurzhaardackelmix haart weder sonderlich stark, noch zieht er Dreck magisch an und die kurzen Haare pieksen auch nicht. Kenne ich von Pinschern auch so. Aber bei den meisten Hunden ist es so, wie du sagst. -
Zum Thema Wheaten und Kinder:
Das ist in der Regel eine sehr glückliche Kombination und die mir bekannten Wheaten-Züchter geben ihre Hunde auch sehr gerne in Familien mit Kindern. Voraussetzung ist natürlich, dass die Kinder entsprechend erzogen sind und von den Eltern im Umgang mit dem Hund klare Regeln aufgestellt werden und auch konsequent auf die Einhaltung geachtet wird.
Beispiel: Wenn sich der Hund in seine Box/Körbchen/Decke zurückzieht, dann ist er für die Kids tabu. Dann wird auch nicht dran rumgefingert, gerufen, gelockt oder mit dem Quitschie aud dem Nebenzimmer Geräusche provoziert.
Das kann ein Baby natürlich noch nicht umsetzen, da ist noch mehr Management erforderlich. Ein zweijähriges Kind ist sehr wohl in der Lage dazu. Man muss hier als Eltern eben dran bleiben und stets auf Einhaltung bestehen.Ehrlich gesagt würde ich genau das nicht auf die Rasse "Wheaten" beschränken. Das gilt meiner Ansicht nach für jeden Hund (ich würde sogar soweit gehen zu sagen, für jedes Haustier).
Problematisch ist aber, dass hier ein Kind mit Angst ist und gar nicht absehbar ist, wie das Zusammenleben aussehen kann.
Da hilft dann auch keine "Erziehung" (ich denke, das wird der TE schon im Griff haben) des Kindes, wenn er wild um sich haut, wegrennt und schreit, weil Welpe die Zähne in seine Waden geschlagen hat (überspitztes Szenario). Angst ist nichts, was man rational in den Griff kriegen kann und da kann das Kind noch so den Umgang gelernt haben, wenn es Angst hat, dann helfen auch keine Regeln.
Daher mag ich die Idee vom TE, schon vorab mit den Kindern zum Hundeplatz zu gehen und sich ein Bild zu machen.Meine Tochter hat ab ihrem neunten Geburtstag mit dem damals zehn Wochen alten Elvis die gesamte „Hundeplatzkarriere“ durchlaufen. Also: Welpengruppe, Junghundegruppe, Basis bis zur absolvierten Begleithundeprüfung und schließlich- bis zum heutigen Tag - Hobby-Agility inkl. mal eines Turniers. Sie war immer das einzige Kind unter lauter Erwachsenen, ich stand immer am Zaun, um im Bedarfsfall direkt anwesend zu sein.
Aber das kann man mit der Familie des TE auch nicht vergleichen. Das mag in Deinem Fall passen, aber hier ist der Älteste zumindest skeptisch gegenüber Hunden und die anderen viel zu klein. Und nicht alle Hundeschulen machen das so mit. Darf man auch nicht vergessen. Mit drei nörgelnden Kindern im Winter im strömenden Regen am Hundeplatz stehen muss man auch erstmal wollen

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Das hängt natürlich immer auch von der Bodenfreiheit ab und letztlich dem eigenen Empfinden ab.
Mit abrubbeln bei Mistwetter habe ich kein Problem. Wir haben eh nur Fliesen und Parkett, so dass auch kein Teppichboden leidet.Mich persönlich würden überall Haare mehr stören. Vor allem eben auch, wenn mann die ordentlichen Büroklamotten an hat und der Hund streift an einem vorbei ...
Ich vermeide da immer strikt, Nachbars Hunde auf der Straße zu treffen. Wenn die mich begrüßen, sind auf den dunklen Sachen weiße Haare und auf den hellen Kleidungsstücken schwarze Haare.
Eigentlich faszinierend, wie gezielt farblich kontrastierend diese Tiere haaren können. Sind aber auch schlaue Border.
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Zu eurer Ursprungsrassewahl, Voraussetzungen etc wurde ja schon einiges geschrieben...
So wie ich alles bisher rausgelesen habe würde ich mich nach einem erwachsenen Hund umsehen, aus dem Tierheim, Züchterrückläufer o.ä. (Auslandstierschutz wenn der Hund nicht schon in D ist und private Vermittlungen würde ich mir in eurer Konstellation nicht anschauen).
Es gibt Hunde, die ihre Rassebeschreibung sehr genau lesen oder eben gar nicht. D.h. evtl. findet ihr per Zufall den RR, der sagt jagen ist doof und außer mal Wuff wenns klingelt ist mir total egal was hier sonst noch läuft, oder aber ihr sucht euch zufällig genau den Malteserwelpen aus, der jagt wie Sau ( kenn ich zwar nicht, gibbet irgendwo aber mit Sicherheit
).Also mehr weg von der Rassewahl und hin zum Individuum.
Bevor ich aber die RR in Not Seiten nach meinem o.g. 6er im Lotto absuchen würde würde ich eben doch in der FCI Gruppe 9 bleiben oder entsprechend bei den Retrievern und Co wenns größer sein soll.Evtl könnte ich mir bei euch auch einen erwachsenen Boxer vorstellen, ich kenne jetzt einige, die durchweg nette Hunde auch und gerade zu Kindern sind, aber in jungen Jahren eher der Elefant im Porzellanladen mit richtig Wumms

Dass es auch völlig problemlose Welpen gibt zeigt meine jetzt 8 Monate alte Elfe (meine Kinder sind knapp 10 und 3) NIE(!!!) hat irgendjmd Macken von Welpenzähnen gehabt (Narben von Welpenzähnen der BX sieht man bei mir auch 15 Jahre später noch an der Innenseite Unterarm), die Kinder wurden nicht angesprungen, von Anfang an stubenrein, sehr leichtführig ( allerdings muss man auch führen, sonst will sie selbst regeln und das definitiv nicht so wie ich mir das vorstelle!) - also bisher wirklich ein Traumhund, aber das ist definitiv die Ausnahme.
Dieser Hund wurde aber auch "nur für mich" angeschafft ( die Kinder haben außer 1x im Monat mit spazieren gehen, mal streicheln oder nen Keks reinstecken gar kein Interesse mehr), ich wusste worauf ich mich bei der Rassewahl einlasse und ich bin komplett zu Hause während die Kinder in Kiga/Schule sind - anders wäre hier kein Welpe eingezogen... -
Ehrlich gesagt würde ich genau das nicht auf die Rasse "Wheaten" beschränken. Das gilt meiner Ansicht nach für jeden Hund (ich würde sogar soweit gehen zu sagen, für jedes Haustier).Problematisch ist aber, dass hier ein Kind mit Angst ist und gar nicht absehbar ist, wie das Zusammenleben aussehen kann.
Da hilft dann auch keine "Erziehung" (ich denke, das wird der TE schon im Griff haben) des Kindes, wenn er wild um sich haut, wegrennt und schreit, weil Welpe die Zähne in seine Waden geschlagen hat (überspitztes Szenario). Angst ist nichts, was man rational in den Griff kriegen kann und da kann das Kind noch so den Umgang gelernt haben, wenn es Angst hat, dann helfen auch keine Regeln.
Daher mag ich die Idee vom TE, schon vorab mit den Kindern zum Hundeplatz zu gehen und sich ein Bild zu machen.Aber das kann man mit der Familie des TE auch nicht vergleichen. Das mag in Deinem Fall passen, aber hier ist der Älteste zumindest skeptisch gegenüber Hunden und die anderen viel zu klein. Und nicht alle Hundeschulen machen das so mit. Darf man auch nicht vergessen. Mit drei nörgelnden Kindern im Winter im strömenden Regen am Hundeplatz stehen muss man auch erstmal wollen

Ich stimme dir voll zu: Man muss es wollen und zwar ganz und gar und mit allen Umständen und Einschränkungen! Nur so wird es für die Famile UND den Hund eine gute, runde, bereichernde Sache.
Natürlich kann ich hier nur direkt und aus erster Hand über „meine“ Rasse und letztlich meine Tiere, die Individuen sind, berichten. Das ist nun aber bei jedem Hundehalter so.
Selbstverständlich kann ich auch erzählen, wie ich die RRs, Viszlas, Goldens usw. in meinem Umfeld erlebe, aber das ist immer nur die Sicht von außen.
Die Angst des Ältesten können wir hier nur anhand der gegebenen Informationen willkürlich einschätzen und auslegen. Letztlich ist es Sache der Eltern, hier zu einem qualifizierten Befund zu kommen.
Bei einem Trauma würde es zudem professioneller Hilfe bedürfen.Bei „normaler“ Angst und Skepsis sehe ich das nicht als so schwerwiegend an. Im Idealfall darf die Familie ihren Welpen ab dem Alter von vier Wochen regelmäßig besuchen. Der Züchter wird sorgfältig heranführen und erklären. Da baut sich ein ganz anderes Vertauensverhältnis zwischen Hund und Kind auf, als es bei fremden Hunden der Fall ist.
Aber ich will hier gar nicht für den Wheaten bedingungslos Werbung machen. Zu uns passt er perfekt. Zum TE würde er sicherlich besser als ein Ridgeback passen. Ob er der ideale Hund für diese Familie wäre, können wir aus der Ferne alle nicht entscheiden.
Wichtig sind mir hier und in ähnlich gelagerten Threads im Wesentlichen folgende Punkte:
- Nicht nach der Optik sondern nach den Eigenschaften entscheiden
- Nicht die Kinder sondern einen erfahrenen Züchter den Welpen aussuchen lassen
- Unbedingt eine seriöse Zucht auswählen
- Drei kleine Kinder und Welpe/ Hund kann wunderbar klappen, wenn man bereit ist, viel dafür zu tun
- Drei kleine Kinder und Welpe/Hund kann grandios schief gehen, wenn man denkt, es läuft schon irgendwie von selbst
Dem TE und seiner Familie wünsche ich jedenfalls eine glückliche Hand und alles alles Gute!
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Was ihr aber alle so schreibt bzgl. kleiner Hunde....da kriegt man doch schon Lust drauf Vor allem würde ein kleiner Hund höchstwahrscheinlich fast täglich von meinen Eltern betreut werden können - ein nicht handelbarer RR wäre da wirklich ungeeignet. Ist für uns auch kein extra Aufwand/ Weg, da sie genau neben der Schule der Kinder wohnen und an diese Schule sind wir noch länger als ein Hundeleben gebunden da alle Kinder dort hingehen werden.
Immer noch halte ich die Idee eines Wachhundes für unser Grundstück nah am Feld für eine gute Idee aber ich sehe schon, das Potenzial das es schief geht ist groß. Ich denke ihr habt sicher recht, ich werde das nicht machen.
Das man mit den kleinen Hunden auch wirklich Laufen/ Rad fahren kann, das hatte ich ehrlich gesagt nicht so geglaubt. Wenn das auch geht dann ist es wirklich interessant.
Das deine Eltern den Hund dann sogar jeden Tag nehmen könnten ist doch wirklich genial!
Auch kleine Hunde können anschlagen wenn jemand Fremdes das Grundstück betritt. Wachen muss ja nicht schützen heissen und wachsam sind auch die meisten Kleinen. Ist eben wie eine Alarmanlage. Die geht los und Mensch guckt was ist.
Meine Resi war ein sehr kleiner und zierlicher Zwergschnauzer, sie ist immer mit am Rad unterwegs gewesen. Erst mit einem Huskymix und dann mit einem Großpudel. Nur bei richtig langen Strecken und großer Wärme kam bzw auch in der Stadt kam sie zwangsweise ins Körpchen und da hat sie dann befohlen dass ihre Herrschaft gefälligst schneller fährt.
Ich kann deine Vorurteile gegenüber so kleinen Hunden schon verstehen. Und dann wurde mir eben die kleine Resi aufs Auge gedrückt. Sie hat mich überzeugt! Kleine Hunde sind toll! Einen Zwergschnauzer würde ich euch jetzt nicht unbedingt empfehlen weil die einfach denken sie wären Riesenschnauzer im Minikörper aber es gibt so viele kleine Rassen die nicht aus dem Gebrauchshundesektor abstammen wie die Schnauzer. Ich hab hier im Training( Hundesport/ Obedience) unter anderem Papillons und Chihuahua und auch ein Malteser war schon mit dabei. Die sind da nicht anders als die Großen, nur kann man sie eben viel besser händeln und wenn mal im Alltag was nicht so läuft (Kinder laufen hierhin, Hund will dahin) kann man sich so einen Zwerg auch mal nebenbei unter den Arm klemmen.
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Hey,
Ich würde dir ja direkt zum Spitz raten. Ist zwar eine Hunderasse mit viel Fell, dafür aber trotzdem weniger am Haare verlieren als so mancher Kurzhaar Hund (die Art der Haare ist auch ganz anders und bohrt sich nicht in den Untergrund wie z.B. Kissen und kann so wesentlich leichter weg gemacht werden).Meine Spitze (Zwergspitze) haaren z.B. gar nicht, das kämme ich alles raus.
- Den Spitz gibt es in verschiedenen Größen.
- Er ist ein Wachhund, der meldet aber nicht drauf geht (das melden sollte man aber in die richtige Richtung leiten, sonst hat man schnell einen Hund der jeden Windhauch in den Blättern draußen bekläfft)
- Er ist gerne bei seinen Menschen, braucht aber auch nicht ständig action
- Eine kluge Rasse die gerne lernt, ich könnte mir gut vorstellen das gerade Kinder große Freude daran haben könnten ihm Tricks bei zu bringen
- Kann am Rad mitlaufen (machen sogar meine Zwergspitze problemlos)
- Hundesport ist möglich, aber auch kein Muss, der Spitz ist auch ohne glücklich
- Er ist kein Jäger -
Wenn Retriever aber Anspruch auf rassegerechte Auslastung haben, so gilt das für die lebhaften und intelligenten Pudel mindestens genauso.
Ich hab die Mischung aus beidem. Und er MUSS ausgelastet werden.
Ist aber auch mit Feuereifer dabei, wenn er was tun darf.
Kostet aber Zeit!wenn ihr mit einem großen Hund verreist, ist locker der halbe Kofferraum eines Kombis belegt
Auch das kann ich bestätigen. Vorallem, wenn er vernünftig in einer Box gesichert ist.
Wir bekommen mit zwei Erwachsenen und Doodle (in Box) einen Passat Kombi inkl. Rückbank voll.
Bedenkt, dass der Hund auch eine gewisse Menge an "Gepäck" hat. - Vor einem Moment
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