Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • Da ist nur die Frage: Wie findet man so einen?Besonders als Ersthundehalter mit vermutlich wenig Ahnung?


    Ehrlich, was ich hier so sehe wenn ich mal welche beim Gassi treffe.... Da möcht ich keinen der Trainer bei denen die sind an meinen Hunden haben.
    Da wird gespritzt, wurfgeschellt, gezwickt, geruckt, etc etc. Aber alles ach so nett und überhaupt. Ich weiß das da einiges falsch läuft, die Halter sehen das nicht. Und so geraten immer wieder Ersthundehalter an so Trainer und glauben das muss so.
    Wird ja in Foren auc immer geraten, such dir nen Trainer. Die haben also Ahnung. Die wissen was sie tun.
    Yoah... Schön wärs.

    Die Universallösung hab ich natürlich auch nicht. Inzwischen glaube ich ja eh, dass ich einfach unglaubliches Glück mit meiner Hundeschule hier vor Ort gehabt habe.


    Ich habe schon vorher immer die Ohren aufgesperrt, wenn ich mit Haltern über Hundeschule gesprochen habe, ich hab oft gefragt, wo die ist, wie die so sind, was die so machen. Zusätzlich hab ich mir die Webseiten der Hundeschulen angeschaut.
    In meinem Kopf war dann schon mal so eine Art Landkarte angelegt, wo ich mit einem Welpen, wenn's so weit ist, auf gar keinen Fall hingehe :D .


    Ich hab aber auch Hundeerfahrung, eigentlich schon immer ;) , und auch viel gelesen über die Jahre über Hundeerziehung und Hundeverhalten, so dass ich eine ungefähre Vorstellung hatte, was ich gar nicht möchte und was eher mein Weg sein wird.


    Jemand, der sich frisch einen Hund holt, muss sich da irgendwie durchwursteln, viel lesen, Schnupperstunden oder noch besser, Schaustunden ohne Hund vereinbaren, sich die Konzepte der Schulen gut anschauen, und dann halt irgendwo auch aus dem Bauch eine Entscheidung treffen. Manchmal muss man dann halt auch die Notbremse ziehen und ein paar Trainer durchprobieren.



    Im Grunde hilft hier wohl auch nur Trial and Error.

  • Da ist nur die Frage: Wie findet man so einen?Besonders als Ersthundehalter mit vermutlich wenig Ahnung?


    Ehrlich, was ich hier so sehe wenn ich mal welche beim Gassi treffe.... Da möcht ich keinen der Trainer bei denen die sind an meinen Hunden haben.
    Da wird gespritzt, wurfgeschellt, gezwickt, geruckt, etc etc. Aber alles ach so nett und überhaupt. Ich weiß das da einiges falsch läuft, die Halter sehen das nicht. Und so geraten immer wieder Ersthundehalter an so Trainer und glauben das muss so.
    Wird ja in Foren auc immer geraten, such dir nen Trainer. Die haben also Ahnung. Die wissen was sie tun.
    Yoah... Schön wärs.


    Die Universallösung hab ich natürlich auch nicht. Inzwischen glaube ich ja eh, dass ich einfach unglaubliches Glück mit meiner Hundeschule hier vor Ort gehabt habe.


    Ich habe schon vorher immer die Ohren aufgesperrt, wenn ich mit Haltern über Hundeschule gesprochen habe, ich hab oft gefragt, wo die ist, wie die so sind, was die so machen. Zusätzlich hab ich mir die Webseiten der Hundeschulen angeschaut.
    In meinem Kopf war dann schon mal so eine Art Landkarte angelegt, wo ich mit einem Welpen, wenn's so weit ist, auf gar keinen Fall hingehe :D .


    Ich hab aber auch Hundeerfahrung, eigentlich schon immer ;) , und auch viel gelesen über die Jahre über Hundeerziehung und Hundeverhalten, so dass ich eine ungefähre Vorstellung hatte, was ich gar nicht möchte und was eher mein Weg sein wird.


    Jemand, der sich frisch einen Hund holt, muss sich da irgendwie durchwursteln, viel lesen, Schnupperstunden oder noch besser, Schaustunden ohne Hund vereinbaren, sich die Konzepte der Schulen gut anschauen, und dann halt irgendwo auch aus dem Bauch eine Entscheidung treffen. Manchmal muss man dann halt auch die Notbremse ziehen und ein paar Trainer durchprobieren.



    Im Grunde hilft hier wohl auch nur Trial and Error.

  • Ich denke auch bei den Hundeschulen, die nur mit positiver Verstärkung arbeiten gibt es qualitative Unterschiede.
    Wenn da die 20 jährige mit dem Wochenendkurs sich Trainerin nennt ist das was anderes, als wenn man zu jmd. geht, der eben einfach schon mehr gesehen und erlebt hat - und eben evtl. sogar beide Seiten schon kennt.


    Und @DerFrechdax - weißt Du wirklich, ob besagte KiGa-Mutter wirklich soviel geübt hat(und die Übungen korrekt ausgeführt), wie es ans Herz gelegt wurde?
    Manche Leute üben nämlich fernab der Hundestunde gar nicht und wundern sich dann, weshalb es keine Fortschritte gibt.
    Dabei macht die Trainingsstunde ansich den kleinsten zeitlichen Teil aus im Training.


    Zumal wird bei positiver Verstärkung auch nicht nur mit Leckerlies gearbeitet - sondern mit verschiedenen Wertigkeitsstufen in der Belohnung. ;-)(Das muss nix fressbares sein)

  • Und @DerFrechdax - weißt Du wirklich, ob besagte KiGa-Mutter wirklich soviel geübt hat(und die Übungen korrekt ausgeführt), wie es ans Herz gelegt wurde?

    Nee, das weiss ich natürlich nicht.


  • Gut, das spricht ja dafür, dass sie dann eher evtl. andere Dinge zu tun hatte, als wirklich ausführlich mit dem Hund zu trainieren, sonst hätte sie was an der Hand gehabt um da Prävention zu betreiben - und wäre da auch hinterher.
    Vielleicht hatte die HuSchu auch nur gesagt, ass man ohne etwas mehr Eigeninitiative nicht weiterkommt - und daraufhin war die gute Frau beleidigt. ;-D Wer weiß.


    Bei uns war es z.B. mit der Anspringproblematik eine sich immer wiederkehrende Übung am Anfang der HuSchu-Stunde, die wir da explizit immer wiederholt haben und auch im Alltag verfolgt haben.
    (Ok, da gibt's zwar auch die Leute, die sie anspringen 'darf'... aber die feuern sie meistens auch noch an. Joah... . Wenn's nach mir ginge dürfte sie niemanden anspringen... aber naja. Da waren wir dann zugegebenermaßen etwas nachgiebig.)

  • @Boxerfan1: Ich finde es gefährlich, Neulingen bei Problemen übers Forum weiterzuhelfen, die durch zB Aggression verursacht werden.


    Das Problem ist: ich kann nur das an Infos nutzen, was der Fragende mir erzählt. Erzählt der mir, der Hund sei aggressiv, und in Wirklichkeit ist der einfach nur verängstigt und geht deswegen nach vorne, kann ich mit einem falschen Tip demjenigen das Leben ganz schön schwer machen oder den Hund versauen. Und gerade ein Neuling, der hier fragt, ist halt oft net in der Lage, das Verhalten seines Hundes korrekt zu "lesen", also zu erkennen, und nimmt äußere Umstände, die mit dem Verhalten zusammen auftreten, gar nicht wahr, die aber für ein Training oder die Ursachenerkennung mit entscheidend sein können. Insofern kann man immer nur so gut helfen, wie der Hundehalter das Verhalten des Hundes erkennen kann, den er selbst noch nicht so lange hat und damit nicht gut kennt. Das kann unter Umständen ein ganz übles Roulettespiel sein...


    Und manchmal kann es auch sein, daß allein die Fragen eines Neu-Halters so viel Unwissen offenbaren, daß es da längerer Erklärungen bedarf, und die kann halt doch besser ein Trainer vor Ort geben, denn der sieht den Hund und kann dem Halter erstmal beibringen, was sein Hund da in Situation xy zeigt, warum er das tut, und was er damit bezweckt. So auf die Ferne weiß man da oft gar nicht, wo man anfangen kann - weil die Leute völlig "auf dem falschen Dampfer" sind, wie man so schön sagt. Sei es, weil ihnen irgendwer totalen Käse erzählt hat, oder aber, weil die Leute sich bislang in keinster Weise mit dem Wesen "Hund", das sie sich da geholt haben, beschäftigt haben. (meist ist es ja so, daß die Betriebsanleitung eines neuen Autos nahezu auswendig gelernt wird - aber mit einem Lebewesen braucht man sich vorher ja net zu beschäftigen, das holt man einfach und "irgendwie" wird das dann schon - oder halt eben nicht *hust...).


    Klar - man kann hier Tips geben und auch bekommen. Aber nur, wenn man ein Verhalten korrekt schildert, also alle Umstände, die dazugehören, richtig (!) mitbeschreibt, und auch nur dann, wenn man in der Lage ist, die vom Andren geschilderten Möglichkeiten umzusetzen. Ein richtiges Timing bei Bestätigungen und Korrekturen ist zB unumgänglich. Bestätige ich im falschen Moment, kann ich gerade ein falsches Verhalten noch festigen, weil ich das DAMIT bestätige, daß ich zum falschen Zeitpunkt lobe. Und eine falsche Umsetzung der gegebenen Tips kann auch wiederum nur der Trainer sehen, der direkt daneben steht. Denn hier im Forum sehe ich den Halter nicht, der das gerade falsch bestätigt - und wüßte er, daß er falsch bestätigt, dann würde er es ja nicht tun, der sieht es also gar nicht, nimmt es nicht wahr. Und damit kann ich ihm in der Situation gar nicht helfen. Manchmal kann es also durchaus wichtig sein, einen Trainer zu konsultieren. Klar kann man in das Training dann Anregungen von hier mitnehmen, ein guter Trainer kann das Ein oder Andre dann entsprechend ausschließen, oder berücksichtigen beim Austesten, woran ein Verhalten liegt. Aber man steckt halt net drin und man sieht nie, ob der Andre das von mir Geschilderte irgendwie falsch auffaßt, mißversteht, falsch umsetzt oder einfach nur im falschen Moment bestätigt.

  • Joah, wir haben hier einige die "rein positiv" arbeiten, bzw behaupten sie das.
    Ohne Leckerlies darf man teils nicht teilnehmen, aber den Welpen zwicken und so wird trotzdem gemacht und als positiv verkauft. Weil die Hundemutter macht das ja auch so.
    Da werden die Hunde auch absichtlich in Situationen gebracht wo sie nur falsch reagieren können und werden solange gestraft bis sie das gewünschte Verhalten zeigen und das wird belohnt. Hilfestellung? Gibts nicht. Und die Strafen werden halt als positives Hilfsmittel verkauft.
    Die Leute können aber auch verdammt gut reden, jemand der kaum Ahnung hat glaubt das eben. Weil das sind doch Trainer, die wissen doch was sie tun.


    Darum seh ich den Rat zum Trainer hier immer zwiespältig.
    Die Leute können das garnicht leisten, das aussieben. Soviel Erfahrung haben die garnicht.
    Besser fänd ichs wenn halt mehr Rat gegeben wird wie man nen guten Trainer erkennt oder (von mir aus per PN) Trainer genannt werden die gut sind. Auch wenn sie weiter weg sind, die kann der jeweilige Problemhaber ja trotzdem mal anrufen und fragen ob derjenige eben nen guten Kollegen in der jeweiligen Umgebung kennt.

  • Der Hund hat gerade eine Hähnchenkeule geklaut und hintergeschlungen. :fluchen:
    Natürlich inklusive Knochen. Ist das nun gefährlich, weil die Knochen ja splittern können? Kann ich irgendwas unterstützend geben damit das problemlos den Ausgang findet?

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