Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • Hab mal ne Blöde Frage. Mein 16 Wochen zwerg hält nacht richtig lange durch. Sie geht zwischen 20-21 Uhr schlafen und schläft dann durch bis 5-6 uhr früh. Also so 9-10 Stunden. Unter Tags muss sie so spätestens alle 3 Std. Frühs merke ich es auch nur weil sie dann unruhig wird Schlafposition immer wieder wechselt, fiepen oder so tut sie nicht, sprich sie könnte bestimmt noch länger durchhalten aber das mute ich ihr nicht zu und setz sie dann auf die Wiese. Ist das nachts normal das sie so lange durchhält? kann ihre blase da irgendeinen schaden von nehmen? Letzens waren es sogar 11 Stunden, finde ich für 16 Wochen doch schon sehr sehr lang.

  • 9-10 Stunden über Nacht finde ich völlig in Ordnung.

    Ich würde es jedoch nicht länger ausreizen- denn gut ist das definitiv nicht für die Blase, wenn ein Hund sehr lange einhalten muss.

    Unter Tags muss sie so spätestens alle 3 Std.

    sprich sie könnte bestimmt noch länger durchhalten aber das mute ich ihr nicht zu und setz sie dann auf die Wiese

    Was denn nun? Muss Dein Hund alle 3 Stunden oder nicht?
    Wenn ja- dann liegt es vielleicht am vermehrten Trinken und der Hitze?

  • Was denn nun? Muss Dein Hund alle 3 Stunden oder nicht?Wenn ja- dann liegt es vielleicht am vermehrten Trinken und der Hitze?


    Das mit dem länger durchhalten war auf die Nacht bezogen. Nicht tagsüber. Tagsüber muss sie definitv alle 3 Std, aber das finde ich vollkommen ok, da sie auch vermehrt trink wenn es so warm ist. Hab nur angst das das nachts zulange ist und das nicht gut für ihre Blase ist. Auf der anderen Seite, warum einen schlafenden Hund wecken zum Pipi machen, auch irgendwie blödsinn.

  • Auf der anderen Seite, warum einen schlafenden Hund wecken zum Pipi machen, auch irgendwie blödsinn.

    Genau so sehe ich das auch!
    Ich habe meinen Welpen auch nicht absichtlich geweckt in der Nacht, wenn ein Welpe durchschläft, dann ist das ja gut :smile:
    Und 9 Stunden finde ich auch in Ordnung.

  • Wenn ich das aber rasiere dann verklebt der Rasierer ja?

    Du kannst doch die billigen Teile mit den vielen Ersatzklingen vom Discounter nehmen. Wenn zugeklebt, wechseln ...

  • Du kannst doch die billigen Teile mit den vielen Ersatzklingen vom Discounter nehmen. Wenn zugeklebt, wechseln ...

    Da wird der Hund sich freuen wenn man mit den billigen Klingen ohne Schmiermittel (Rasierschaum) mehrmals über die Haut schabt damit man eine verklebte Stelle frei machen kann :dagegen:
    Besorg die nen nen einfachen Haartrimmer/Bartschneider. Die gibt es für nen 10er (

    ) taugen nicht zum Bart trimmen aber für so Hundegeschichten sind die absolut ausreichend.
    Wenn die dann verklebt sind kann man die im Falle von Kaugummi/Harz einfach mit Fön + Küchentuch reinigen.
  • Beinbruch hatte zwar noch keiner meiner Hunde, aber wir hatten schon mehrere OPs (Ellbogendysplasie, beim Dackel wurde ein Knochen operativ durchtrennt) an den Beinen bei meinen Hunden (DSH und Dackel).

    Wir durften die ersten Wochen nur kurz zum Lösen an der kurzen Leine in den Garten. Das was der Hund drinnen (auch im abgetrennten Bereich) herumläuft (sich mal 2m weiter bewegen, aufstehen, umdrehen, hinlegen, kratzen usw.) reicht vollkommen aus, da muss er m.E. nicht auch noch draußen unnötig viel herumlaufen.
    Nach dem Fädenziehen wurden dann langsam die Zeiten gesteigert die der Hund 2-3x täglich an der Leine laufen durfte.

  • Die Chirurgin hat gesagt Flame darf durchaus mehrmals täglich für 5 min im Garten (natürlich angeleint ) laufen.

    Die Tierärztin dagegen meinte das sie nur das nötigste laufen soll , also auch wirklich nur raus wenn sie dringend muss (sie hält da gnadenlos bis zu 6 std ein, was auch noch im Rahmen wäre laut Ärztin ),dann nur kurz absetzen und gleich wieder hochnehmen .

    Nach dem Behandlungsplan sollte /könnte sie ab Sonntag wieder 10 min am Stück laufen , davon sind wir aber weit entfernt wenn ich das so mache wie es die Tierärztin geraten hat.

    In der Humanmedizin wäre die Aussage des Operateurs ausschlaggebend - der war ja sozusagen live und in Farbe "vor Ort" und weiss genau, was wie gemacht wurde.

    Im Zweifel würde ich Beide noch mal ansprechen, von der anderslautenden Meinung des anderen berichten und um genaue Erklärung bitten, was jetzt der ausschlaggebende Punkt für die jeweilige Meinung ist.

    Plattenversorgte Frakturen sind im Normalfall belastungsstabil was moderate Kurz-Gassigänge angeht - aber eben die nicht exakt passende Plattengröße ist es hier, die zu Problemen führen könnte. Und da kommt es vor allem darauf an, wie und wo genau die Platte sitzt, wo das unverschraubte Ende sitzt und was für Auswirkungen das auf umliegende Gewebe haben kann.

    Frag noch einmal nach - und zwar bei Beiden.

    LG, Chris

  • (....)
    Hat da jemand Erfahrung ? Gerne auch vom eigenen Beinbruch ?

    Sie hat eine nicht optimal sitzende , verschraubte Platte ( eine Schraube zuwenig, weil die Platte eigentlich zu groß ist )

    Ich selbst hab mir noch nie was gebrochen und zum Glück hatte auch keiner meiner Hunde je einen Bruch *klopft auf Holz*

    Der Japanspitz einer Freundin wurde letztes Jahr überfahren - mit Vorder- und Hinterreifen - die Hüfte auf der einen Seite komplett zertrümmert, auf der anderen Seite ein Bruch und das Gelenk gesprengt und aus der Kapsel raus. Er hat einige Platten und Schrauben und allerlei Kram im Körper - wir nennen ihn liebevoll Robodog.
    Die operierende Tierärztin sagte, dass er auf keinen Fall Treppen steigen soll, aber alles, was er laufen will, soll er laufen.
    Das ist natürlich ganz anders, als bei deinem Hund, denn Shiro (der Spitz) wollte natürlich nicht laufen, er hatte Schmerzen und es hat eine ganze Weile gedauert - ich glaub, es waren anderthalb bis zwei Wochen - bis er einmal drei Schritte gelaufen ist.

    Ich wollte nur erzählen, wie es bei ihm war, ich an deiner Stelle würde wohl auch noch einmal in der Klinik nachfragen.

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