Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII
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Helfstyna -
22. Mai 2018 um 11:01 -
Geschlossen
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@Rocky1217 Wie viele Eltern kennst du, die ihre Kinder nach einem Futterplan ernähren
?
Allesfütterer bedeutet ja, dass der Hund alles bekommt. Also Industriefutter, Selbstgekochtes und Restevernichter. Solange der Hund einen gewissen Anteil an Alleinfuttermittel bekommt (ca. 50%) wird sein Tagesbedarf gedeckt.
Der Rest macht eben die Abwechselung
Auch Hunde haben funktionierende Speicherorgane und werden nicht gleich Krank oder bekommt einen Mangel, wenn er mal 1 Woche irgendein Vitamin etwas zu wenig drin hatte.Zudem kommt ja auch noch, dass je nach Zusammensetzung des Futters und Hund Nahrung unterschiedlich verwertet wird. Werden bestimmte Nahrungsmittel kombiniert erhöht sich die Verdaulichkeit und die Möglichkeit bestimmte Stoffe aus der Nahrung zu ziehen.
Hund werden so viel krank inzwischen - sterben an Krebs und Erbkrankheiten.
Hunde die an einer Mangelversorgung gestorben sind, die durch Futter verursacht worden ist, davon höre ich eher selten (bis nie). - Vor einem Moment
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Zitat
Wie viele Eltern kennst du, die ihre Kinder nach einem Futterplan ernähren
Ich hab in den letzten Monaten oft gesagt, dass ich mir um die Ernährung meiner Kinder nicht so viele Gedanken gemacht habe (geschweige denn um meine eugene), wie jetzt bei dem Hund.
Hätte ich wahrscheinlich auch nie, hätte er denn irgendein Trockenfutter gefressen.Mir ist nur immer wieder ins Auge gesprungen, dass man gerade bei Welpen und Junghunden im Wachstum zb auf die ausreichende (aber eben nicht übermässige) Calciumversorgung achten muss, damit das später keine negativen Auswirkungen hat.
Ich denke jetzt auch nicht an 1 Woche Fütterung, sondern wirklich dauerhaft. Wenn ich Hundi nur 50% Fertigfutter anbiete, und davon ausgehe, dass damit der Tagesbedarf gedeckt ist, würde ich ihn dann nicht mit 100% Fertigfutter "überdosieren"?
Verstehst du, was ich meine? Ich blicke da echt nicht durch. -
Ich denke jetzt auch nicht an 1 Woche Fütterung, sondern wirklich dauerhaft. Wenn ich Hundi nur 50% Fertigfutter anbiete, und davon ausgehe, dass damit der Tagesbedarf gedeckt ist, würde ich ihn dann nicht mit 100% Fertigfutter "überdosieren"?
Verstehst du, was ich meine? Ich blicke da echt nicht durch.Du kannst in der Hundefütterung nicht überdosieren ausser Vitamin A und da müsstest du deinen Hund Tageweise mit reiner Vitamin-A reicher Leber ernähren.
Entsprechend sind sind auch alle Industriefutter mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt und wie gesagt es ist ja nicht so als fütterst du 50% Futter.Du fütterst 50% + 50% Abwechselung. Das heisst hier mal etwas zu viel Vitamin B12, dann zwei Tage vielleicht gar keins zusätzlich (ausser das, was eben im Industriefutter ist). Dafür ist in dem Tagesessen zu viel Kalium drin gewesen.
Durch die anderen Leckerchen am nächsten Tag gleicht es sich aber wieder aus.Wie "wichtig" das genaue Caclium:Posphor Verhältnis wirklich ist
.
Ich denk mir nur die Hofhunde meiner Grosseltern sind auch gross geworden und die haben ausschliesslich Reste bekommen. Hundefutter gabs damals noch gar nicht.
Ja man weiss das Verhältnis ist wichtig, aber man weiss auch, dass die Aufnahme von Calcium und Phosphor durch die anderen Bestandteile im Futterbeeinflusst wird. Was hilft mir das perfekte Verhältnis nach Analyse, wenn der Körper aber auf Grund von -keine Ahnung- rote Beete im Futter, aber 25% weniger Calcium aufnehmen kann.Ich mein das ist jetzt meine "Philosophie"
.
Andere sehen das wieder anders.Jeder muss für sich entscheiden wie er seinen Hund ernähren mag.
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Ich hätte wohl eher Angst, das mein Computer durchsemmelt
Das tut er aber auch, wenn du ihn ohne Gewitter duschst. -
Also ich würd's auch nicht so total genau nehmen... wir ernähren und ja auch nicht superoptimal - und leben trotzdem irgendwie.
Der Körper kann auch einiges selbst regeln.
Solange der Hund 'gesund' ist... z.B. - wir barfen ja - haben uns einmal nach Swanie Simon die Anteile ausgerechnet - und variieren da immer von Fleischzubereitung zu Fleischzubereitung etwas.
Knochen kaufe ich z.B. geschätzt und da bekommt sie halt ab und an mal einen. Manchmal bekommt sie noch Hüttenkäse oben drauf... .
Gemüse gibt's immer auf Grundlage von Mohrrüben... dann variabel - Zucchini, Fenchel, Gurke, Salat, ein paar Cashews... Apfel... Banane...
was genau jetzt wo drin ist - nuja.
Nach ca. 2 Jahren Barf haben wir jetzt mal n Bluttest machen lassen - da war alles super. Wobei unsere TÄ auch meinte, wenn man es im Blut sähe, dann wäre schon eine sehr starke Mangelversorgung der Fall.
Aber manche Leute haben ja auch Spaß daran, alles genau zu berechnen... X-D
/edit: Bei Welpen ist es nochmal was anderes - aber auch dazu gibt es ja gute Lektüre. :)
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Wir halten das ähnlich wie Vakuole. Ich esse ja selbst auch nicht immer die empfohlene Tagesdosis für mich. Da macht es auch die ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung.
Cindy hat ihr Futter bekommen und zwischendurch die Lebensmittel, die sie mochte und vertragen hat.
Bei Murphy machen wir das jetzt auch so. Er bekommt sein Futter und wenn etwas hunde-taugliches von den Lebensmitteln übrig bleibt wird das Futter damit ersetzt.
Ab und zu bekommt er speziell für ihn gekochtes oder mal eine Portion roh.
Bei Murphy habe ich das Gefühl, dass das Mischen ihm gut tut und er es genießt.Mein Großvater war Schäfer und hatte dadurch immer Hunde (von denen er heute noch liebend gerne erzählt/schwärmt). Damals war es noch üblich, dass der Hund die Reste der Brotzeit bekommen hat. Die letzten Hunde haben dann schon eine Mischung aus Fertigfutter und Resten bekommen. Wenn ein Hund etwas ganz besonders gut gemacht hat, dann hat mein Großvater auch gerne die ganze Brotzeit abgetreten.
Die Hunde waren, soweit ich das weiß, nie wirklich krank und sind alle recht alt geworden. -
Kurze Verständnisfrage zum Barfen. Wenn Hund das Zeugs roh nicht mag, kann ichs doch ruhig kochen, dünsten, weiss der Geier was, oder?
Solange die Mengen und Proportionen ungefähr stimmen sollte das passen? -
Ja, das geht. Nur keine Knochen am Stück kochen (gewolfte Knochen füttere ich auch gekocht, ansonsten gibt es Knochenmehl) und Pansen/Blättermagen würde ich aus menschenschützerischen Gründen nicht für den Kochtopf empfehlen.
edit: allerdings ist das dann natürlich kein Barf. Barf ohne "r", da bleibt höchstens "Baf" übrig.
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Ich halte es mit dem füttern auch so, dass es gibt was gerade aktuell da ist. Fertifutter, gekochtes und geeignete Speisereste. Ich finde das mein Hund fit und vital ist. Sollte sie doch mal etwas nicht vertragen bekommt sie es einfach nicht mehr.
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Möchte nicht extra einen Thread aufmachen, deshalb hier meine Frage:
Wir liebäugeln mit einem Zweithund. Aber dieser wird frühestens in 2 Jahren hier einziehen.
Es wird höchstwahrscheinlich wieder ein Wolfsspitz oder Eurasier.
Nun zu meiner Frage, eigentlich sind es mehrere Fragen.
1. stimmt es, dass Gebrauchshunde (dazu zähle ich Chili jetzt auch einfach mal, da sie ein Wachhund ist) entspannter alt werden, wenn ein junger Zweithund einzieht, wenn der erste Hund langsam in seinen Lebensherbst übergeht?
Oder ist das Quatsch?2. Chili ist wohl eher lieber Einzelhund. Zumindest geht sie den meisten Hunden aus dem Weg, zeigt wenig Interesse und spielt tatsächlich eher selten ausgelassen mit Artgenossen.
- könnte es sich mit einem zweiten Familienhund anders verhalten?
Also bestünde die Möglichkeit, dass sie die Anwesenheit eines Zweithundes dann doch genießt?- ist es möglich, trotz ihrer Abneigung Welpen gegenüber (sie wird nicht böse ist aber sichtlich genervt) einen harmonischen Ablauf zu schaffen, wenn der Welpe noch klein ist?
Könnte es sogar sein, dass Chili sogar „aufblühen“ würde, wenn sie merkt, der Welpe gehört nun zur Familie?Oder wäre ein Zweithund eine dumme Idee (und auch die Annahme, Chili könnte entspannter altern)
- Vor einem Moment
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