Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII
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Helfstyna -
22. Mai 2018 um 11:01 -
Geschlossen
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Die Frage ist doch aber ob das überhaupt Sinn macht, ob man die Rolle erfüllen kann.
Die Rolle des Taufpaten beinhaltet doch die Unterstützung der Eltern bei der christlichen Erziehung. Es geht nicht mehr um die Betreuung des Kindes für den Todesfall der Eltern.
Laut meinen Infos (aus sicherer Quelle - der Taufpate meines Sohnes ist katholischer Pfarrer) müssen die Taufpaten beide Mitglieder einer christlichen Kirche sein und einer von beiden muss katholisch sein. Es gibt keine zwingende Einschränkung mehr beim Geschlecht, wobei gerne gegengeschlechtliche Taufpaten gesehen werden.
Aber auch hier: wenn man den taufenden Pfarrer gut kennt, ist so ziemlich alles möglich
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Die Frage ist doch aber ob das überhaupt Sinn macht, ob man die Rolle erfüllen kann.
ich will da jetzt keine grundsatzdiskussion aufmachen, aber das scheint mir etwas strikt gedacht.
ich bin christlich erzogen und handele danach, ohne mitglied einer kirche zu sein.
wenn ich mir das "ergebnis" bei dem knaben heute so anschaue, scheint es doch funktioniert zu haben. inwiefern das an meinem einfluss lag, kann ich nicht sagen.aber gut, das ist eine sehr private entscheidung und einstellung jeweils.
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danke euch
tjoa....hab mittlerweile selber mal etwas gegoogelt und bin nun noch verwirrter als vorher
für alle die es interessiert, hier mal die lange version
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also...freunde von uns haben 2 mädels. mein mann und ich sollen nun taufpaten werden (wer wen kriegt, dürfen wir uns aussuchen
). die anderen beiden taufpaten sind cousinen der mutter.
mein mann ist evangelisch...glaub ich zumindest...ich bin katholisch, wir sind beide aus der kirche ausgetreten. eiiigentich war ich auch immer der festen überzeugung, dass man dann nicht mehr taufpate werden kann. nun war die mutter der 2 aber eben hier, hat gefragt, ob wir uns das vorstellen können...usw. und meinte, dass das gar kein problem wäre und die würden schon nicht am eingang kontrollieren, ob wir die kirchensteuer bezahlt haben
die eltern sind übrigens beide auch aus der kirche ausgetreten. (und da dachte ich halt auch, dass geht dann nicht mit taufen lassen, wenn keiner der eltern in der kirche ist)
bin mir nun gerade etwas unsicher, ob die beiden da wirklich einen lockeren pastor an der hand haben, dem das egal ist, oder ob sie sich das irgendwie einfacher vorstellt, als es ist...mal sehen...werd jedenfalls eh nochmal mit ihr reden und nachfragen, wollte nur ein paar meinungen und erfahrungen.
google sagt übrigens, dass man in dem fall auch taufzeuge werden könnte, dann halt ohne urkunde
oooooder einfach mal fürs patenkind wieder ein- und danach dann wieder austreten...aber das find ich blöd und falsch irgendwie.. -
@Eilinel Ich würde es nicht machen, aber das ist eure Entscheidung. Gründe im Spoiler.
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Also ich könnte jetzt klugscheißen ohne Ende - aber mir erschließt sich nicht, warum ich mein Kind taufen lassen will, wenn ich selbst nicht genug hinter der entsprechenden Religion stehe, um selbst Mitglied der Glaubensgemeinschaft zu bleiben.
Geht es um die paar Kröten Kirchensteuer jährlich? Oder sind das generelle Differenzen?
Und das Kind dann taufen lassen?
Da kommt mir ein wenig ein fader Beigeschmack auf a la „Wasch mich aber mach mich nicht nass“, also ich will die „Vorteile“ für mein Kind nutzen aber nicht die „Nachteile“ in Kauf nehmen.Und nein, ich bin kein militanter alles-muss-bekehrt-und-sündenfrei-sein Typ, im Gegenteil
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sehe ich genau so- aber das ist ja die entscheidung der eltern.
und natürlich des pfarrers, der das so "durchgehen" lässt.
wird man gebeten, als taufpate zu fungieren und damit verantwortung zu übernehmen, find ich das durchaus ehrenwert- ich habe es damals gerne getan.
da ist jetzt schritt 1 zu tun- die eltern müssten sich da befragen.
aber das führt hier sicher zu weit. -
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Von Haarreifen bekomme ich Kopfschmerzen :/
Dann probier ich das mal mit dem Band, dankeJa, ich kann auch nur Haarreifen nehmen, die über den Ohren groß genug sind. Die meisten sind mir zu klein und machen Kopfaua. :|
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Die dünnen Bänder finde ich nicht so hübsch und würden bei mir vermutlich auch komisch aussehen. Ich versuchs doch mal mit den Haarklammern, vielleicht klappt es ja doch... :/
Versuch mal das Band vorher mit Haarspray einzusprühen, dann „klebt“ es und hat Halt. Bei mir funktioniert das ganz gut.
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puh...mal in kurzfassung...
die eltern kommen beide aus gläubigen familien, sind selber aber nicht gläubig. sie möchten ihren kindern gerne die entscheidung überlassen, ob sie später (sind 4 und 2 die mädels) in die kirche möchten oder nicht. mutti meint nun, wenn die 2 es aber nie kennen lernen, nimmt sie ihnen diese entscheidungsfreiheit ein stück weit weg...das sind schon recht "vernünftig denkende" menschen, keine von der sorte, die das nur quasi der geschenke wegen machen und nur an weihnachten in die kirche gehen...
und zu mir...hm..
ich denke schon, dass ichs machen werde, wenn das denn so möglich ist. zum einen, weil
...das was @israel geschrieben hatund zum andern...ich bin getauft, zur kommunion gegangen, gefirmt, war messdiener und auf einem von nonnen geleiteten katholischen mädchengymnasium. ich behaupte daher mal, dass ich schon weiß, was das ganze bedeutet.
FÜR MICH bedeuten "christliche werte" aber eben nicht, (nur) an gott zu glauben und jede woche in die kirche zu rennen. ich bin u.a. aus der kirche ausgetreten, weil ewiges leben für mich keine schöne vorstellung ist. ich WILL nicht in den himmel kommen und da ewig bleiben...aber das heißt nicht, dass ich mit der kirche auf kriegsfuß stehe nur weil ich einen oder mehrere hauptaspekte einfach anders sehe. -
@Eilinel Du brauchst dich doch vor mir nicht zu rechtfertigen, ich wollte nur Denkanstöße und meine Meinung einbringen.
Die Entscheidung ist deineIch gehe auch nicht mit allem konform, was in der Institution Kirche so getrieben wird, also bin ich die letzte, die jemanden verurteilt
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die eltern sind übrigens beide auch aus der kirche ausgetreten. (und da dachte ich halt auch, dass geht dann nicht mit taufen lassen, wenn keiner der eltern in der kirche ist)
bin mir nun gerade etwas unsicher, ob die beiden da wirklich einen lockeren pastor an der hand haben, dem das egal ist, oder ob sie sich das irgendwie einfacher vorstellt, als es ist...Ich wurde auch mit 14 Jahren, eine Woche vor meiner Konfirmation, getauft. Meine beiden Eltern sind seit vielen Jahren nicht mehr in der Kirche. Ich weiß gerade gar nicht ob die jemals in der Kirche waren. Also bei uns in der damaligen Gemeinde ging das.
LG
Sacco - Vor einem Moment
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