Ich würde ehrlichgesagt in das Verhalten bei Spaziergängen und wie die Hunde in den ersten Tagen reagieren gar nicht so viel hinein interpretieren.
Auch das was beschrieben wird im anderen Thema, wie das zurückziehen des ersten Hundes, wenn ein neuer Hund einzieht, würde ich nicht überbewerten. Man kann natürlich in so ein Verhalten extrem viel hinein interpretieren, kann es aber auch einfach als vorübergehenden Stress betrachten, denn der Hund verständlicherweise hat, wenn er plötzlich sein Zuhause teilen muss, beziehungsweise sich natürlich die gesamte Gestaltung des Zusammenlebens ändert.
Allgemein finde ich es sehr schwierig vom Verhalten des Hundes gegenüber fremden Hunden auf das Verhalten innerhalb eines dann zusammenlebenden Rudels zu schließen.
Lena zum Beispiel findet fremde Hunde bei Spaziergängen absolut unnötig und hat nicht einmal bei regelmäßigen Kontakten das Bedürfnis mehr in Kontakt mit dem anderen Hund zu treten. Aber innerhalb des Rudels ist Lena der Hund, bei dem ich als erstes behaupten würde, dass er als Einzelhund kreuzunglücklich wäre.