Nochmal zu Thema Dritthund, was wir ja auf den letzten Seiten hatten. Was waren denn die größten Veränderungen, die ihr so bemerkt habt? Außenstehende können es ja eh oft nicht so verstehen, aber es heißt ja oft ''Bei 3 ist immer 1er zu viel'', wie seht ihr das?
Jetzt haben wir ja drei hier, aber die sind noch in der "Sortierphase" sozusagen. Es wird sich noch abgecheckt.
Fiete ist seit drei Wochen bei uns, ein unglaublich entspannter Junghund (hätte ich nicht mit Emil das absolute Gegenteil, wäre er mir vermutlich zu langweilig ).
Im Moment grummelt die Oma ihn noch an, Emil hatte bis vor drei Tagen Schiss vor Fiete. Nicht ganz unberechtigt, er lahmt jetzt seit über drei Wochen, die Pfote tut ihm sehr weh und der Körperclown latscht da halt gerne auch mal drauf. Ausserdem ist das Riesenbaby seeeehr imposant, wenn er durch den Garten rennt.
Chica hat aber inzwischen ihre Ruhe vor dem manchmal recht nervigen Emil, weil er sie in Ruhe läßt, seit Fiete da ist. Mal sehen, ob nur wegen allgemeiner Verwirrung, oder ob es so bleibt.
Jetzt bin ich mit Tochter und den beiden Jungs in Süddeutschland, wo ich unterrichte in einer Fewo. Und, wie ich es mir erhofft hatte, Emil nähert sich Fiete an und freut sich inzwischen, wenn er ihn sieht. Fiete respektiert den Zwerg und wenn ich nicht aufpasse, klaut Emil Fiete das Futter .
Na also ich blicke verhalten optimistisch in die Zukunft, im Moment entwickelt sich alles sehr positiv. Und Emils Unsicherheit nimmt deutlich ab, weil Fiete alles so selbstverständlich sieht. Eine Kollegin kam vorgestern in unsere Fewo, bislang musste ich bei sowas aufpassen, weil Chica territorial ist und Emil dann unsicher und, natürlich, laut reagiert. Diesmal habe ich einfach die Tür aufgemacht, beide Hunde waren so drei Meter im Raum und haben geäugt, meine Kollegin steht da, erzählt mir was und isst eine Banane, schwupps sitzen zwei Plüschpopos vor ihr und gucken möglichst lieb, ob Banane abfällt für sie. Was fand ich meine bettelnden Hunde in dem Moment toll