Giardien & Co... der Darmgesundheits- Laberthread
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Also ich habe mich dazu entschieden, dass Usni noch zuende zu geben, 20ml reichen nochmal 6,5 Tage und das Enderogan gibt es auch noch dazu.
Das kann nicht schaden, Du kannst es auch immer wieder einmal kurweise geben.
@Lucy_PRT Laut PerNaturam hilft das Usniotica auch gegen Chlostridien, Trixie hat auch immer wieder einmal damit zu tun, weil sie sehr fleischlastig ernährt wird aufgrund Ihrer chronischen Pankreatitis und zahlreichen Allergien. Ich hatte es ihr einmal 10 Tage bei Chlostridien gegeben und danach war alles gut.
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Danke für den Hinweis!!!
Dann ist das wahrscheinlich der Grund, warum die Häufchen davor so gut waren
Also ich habe mich dazu entschieden, dass Usni noch zuende zu geben, 20ml reichen nochmal 6,5 Tage und das Enderogan gibt es auch noch dazu.
Dann schicke ich nochmal eine Probe nach Gießen.
Ich habe echt ein ungutes Gefühl
vor allem hat sie heute auch an einem fremden Haufen geschnuppert - nicht geleckt aber geschnuppert
ich mach mich ganz verrückt, kann es aber leider nicht ganz vermeiden.
Mal abwarten
PerNaturam mal anrufen hatte ich sowieso vor. Und meinen TA evtl. Auch nochmal, obwohl der seitdem er weiß, dass ich die Proben selber nach Gießen geschickt habe, nicht mehr so hilfsbereit scheint.
Oh ich kann Dich wirklich so gut verstehen. Timmy hat gestern im Auto sein fressen wieder ausgespuckt, sofort schrillen bei mir die Alarmglocken *Giardien, sie sind noch da*
..... Dann vor 4 Tagen aus ner Pfütze aufm Feld getrunken
man die ist doch voller GIARDIEN, HUND!! Zack gleich 20 Tropfen Usn. statt 15 .
Ich hab auch echt bange wenn ich ehrlich bin Kot ein zu schicken, natürlich werde ich es Montag trotzdem machen aber.......
Auch er ist völlig symptomfrei, deswegen denke ich immer man ey, was wenn er positiv getestet wird aber keinerlei Symptome hat. Mit Unterbrechung von ca 1,5 Wochen bekommt er das Usn. jetzt 5 Wochen....
Und ich hab wirklich Bedenken ihm mit Antibiotika zu behandeln.....
Ich hoffe das Beste.
Berichte doch bitte von deinem Ergebnis
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Ich werde auf jeden Fall berichten, und du bitte auch.
Ich hoffe soooo sehr, dass wir die Mist Viecher bald los sind
Wir haben ja viel geplant in der nächsten Zeit: Züchterin Besuchen, Ausstellung usw. und das werde ich alles nicht machen, wenn Julie noch positiv getestet wird.
Jedes Mal, wenn sie irgendwo am Boden schnuppert, habe ich Angst "liegt das schei*e? sind da Giardien?"
Aber ich kann es halt nicht ganz verhindern.
Ich lese sehr häufig, dass Hunde ohne Symptome gar nicht behandelt werden sollen. Deswegen sträube ich mich auch (immer) noch dagegen, die Chemie Keule raus zu holen.
Ohne diesen Zufallsbefund wüsste ich noch nicht Mal, dass Julie Giardien hat.
Ich bin gespannt, was bei eurem Test raus kommt und drücke die Daumen !!!
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ein massives Problem mit Leuten (egal ob Tierarzt oder Halter) habe, die positiv getestete, aber symptomfreie Tiere nicht behandeln. Erstens raubt jeder Parasit dem Wirtsorganismus Nährstoffe und zweitens sind diese Tiere ständige Giardienschleudern. Es werden ununterbrochen hochinfektiöse Zysten ausgeschieden, die in unserem Klima monatelang im Boden überleben. Und diese bleiben auch, wenn man das Häufchen aufsammelt. Wenn man die Stellen nicht mit massig kochendem Wasser übergießt, mit Löschkalk behandelt oder das Erdreich ein Stück in die Tiefe mitnimmt, ist und bleibt das Tier eine dauerhafte Gefahr für andere Tiere.
Pernaturam ist auch so eine Sache. Ich habe Schwierigkeiten, einer Firma Produkte abzukaufen, wenn sie selbst sagen, dass ihrer Erfahrung nach das Tier Giardien nie mehr los wird und lernen muss, mit ihnen in Frieden zu leben - die Firma aber trotzdem Mittel, die anscheinend gegen Giardien wirken, vertreibt. Ja, was nun?
Natürlich ist die Aussage auch vollkommen haltlos und falsch. Mit der richtigen Behandlung, wirksamer Desinfektion (Dampfreiniger und Mittel wie Halamid oder GiardienEx sind eben NICHT wirksam) und angepasster Ernährung wird man die Dinger sogar relativ leicht wieder los. Und das, ohne dass die Darmflora dabei hopps geht.
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Mit der richtigen Behandlung, wirksamer Desinfektion (Dampfreiniger und Mittel wie Halamid oder GiardienEx sind eben NICHT wirksam) und angepasster Ernährung wird man die Dinger sogar relativ leicht wieder los. Und das, ohne dass die Darmflora dabei hopps geht.
Wie sieht denn "die richtige Behandlung" aus?
Ich behandle meinen Hund ja genau aus den Gründen, die du auch genannt hast. Obwohl sie keine Symptome zeigt.
Und hier gibt es ja Hunde, die nach der Pernaturam Behandlung Giardien-Frei waren.
Und mal "Butter bei de Fische": wie viele Hundehalter lassen denn Kotproben im Labor untersuchen, regelmäßig? OHNE dass der Hund Symptome zeigt. Ich bin mir sicher, dass ist ein extrem geringer Anteil aller HH. Und ich gehöre dazu - behandle also auch.
Trotzdem muss man doch irgendwo die Kirche im Dorf lassen, oder? Wie regelmäßig schickst du den Kot denn ein?
Ich standardmäßig alle 3 Monate, kenne in meinem Umfeld sonst aber niemanden, der das macht.
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Wie sieht denn "die richtige Behandlung" aus?
Das würde mich auch interessieren, wir haben 2x mit Metro behandelt, inklusive jeden Tag alles dampfen und waschen und 1x mit Usniotica. Beim Metro kamen sie wieder, nach Usniotica war Schluss. Leider haben wir versäumt (damaliger TA hat es uns nicht gesagt) nach dem Metro die Darmflora wieder aufzubauen, deswegen hat sie seit dem Probleme, aber Giardien haben wir seit 3 Jahren nicht mehr gehabt.
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Ich habe nicht gesagt, dass Pernaturam nicht funktionieren kann. Es geht mir nur um die Aussage in Verbindung mit "wir verkaufen euch trotzdem was". Ich komme auf diese Firmenstrategie nicht klar.
Für mich ist die richtige Behandlung abhängig von den Symptomen. Panacur, 10 Tage durchgängig, bei stärkeren Symptomen. Alternative Methoden wie Giardienprotokoll nach Swanie Simon oder Giardex bei Symptomfreiheit. Von mir aus auch Pernaturam, wenn jemand das will. Metro ist sehr wirksam gegen Giardien in richtiger Dosierung und korrekter Dauer, allerdings ist es ganz übel für die Darmflora.
Hygiene ist für mich in in allererster Linie der Einsatz von Ozon. Dazu gibt es auch vertrauenswürdige Studien. Ein Dampfreiniger bringt nie die Oberflächen lange genug auf eine genügend hohe Temperatur und schafft damit nur ein muckelig feucht-warmes Klima, das Giardien besonders lieben. Halamid, GiardienEx und andere als wirksam angepriesene Desinfektionsmittel sind schlicht nicht effektiv. Die einzigen Desinfektionsmittel, die von der DVG als wirksam getestet wurden, enthalten Chlor-Kresol als wirksame Substanz, müssen aber mit mindestens 400ml pro m² ausgebracht werden und 120 Minuten einwirken. Das ist im häuslichen Umfeld nicht möglich.
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Ich werde wie gesagt, nachdem die Pernaturam Sachen aufgebraucht sind, testen lassen.
Falls es noch immer positiv sein sollte, werde ich Giardex geben.
Und erst, wenn das nicht anschlägt, dann nochmal mit einem TA besprechen, ob ich nicht doch was chemisches geben kann/darf. Wollte er mir bis jetzt auf jeden Fall nicht geben, weil sie eben 0 Symptome hat.
Hygiene versuche ich definitiv zu halten: 1x am Tag wird der Popo mit sehr warmen Wasser und Shampoo gewaschen (Langhaar Hund).
Ich wische mit kochendem Wasser unser Parkett. Reinige Sofa und Schlafplätze.
Allerdings nicht täglich, das lässt mein Alltag mit 3 Pferden, Hof, Hund und Uni leider nicht zu.
Und wenn ich dann sehe, dass sie draußen die Nase doch wieder in Dreckswasser oder Fremde Haufen steckt....
ääähm ja
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Das Schlimmste für mich an einer Giardiose ist, wie paranoid es einen macht. Ich habe noch monatelang einen Giardienteppich vor mir gesehen, wenn ich die Hundeautobahn vor unserem Haus gesehen habe. Ich werde jetzt, nach fast einem Jahr und vielen negativen Nachtest, endlich wieder etwas lockerer... Mistviecher!
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Also ich sehe das pragmatisch. Die Viehcherln gibt es gefühlt seit den Dinosauriern und wird es auch immer geben. Es ist utopisch anzunehmen, dass die irgendwann von der Erde verschwinden.
Also was soll man machen? Monatlich den Kot testen lassen und dann mit Panacur behandeln? Jeden Monat 10 Tage? Geht sicher ne Weile, aber irgendwann war es das dann mit dem Hund.
Also tue ich das was in meinen Augen sinnvoll ist, nämlich das Immunsystem stärken, dass der Hundekörper damit zurecht kommt. Weil offensichtlich ist es ja möglich, dass ein Hund Giardien hat und trotzdem keine Krankheitssymptome. Oder sonstige Symptome wie Gewichtsverlust, schlechtes Fell usw.
Klar ist das Scheiße, gerade für alte und geschwächte Tiere. Ich fände es auch schöner, wenn es das Problem nicht gäbe. Ist aber nun mal so, also muss man damit umgehen. Und da finde ich den Weg über die Ernährung oder eben die pflanzlichen Mitteln als ersten Versuch sinnvoll.
Kommt der Hund damit nicht zurecht und es treten Symptome wie Durchfall oder ein schlechter Allgemeinzustand auf, führt kein Weg an Chemie vorbei. Aber für mich (!) ist das nicht das erste Mittel der Wahl. Und ich habe nichts gegen Chemie, wenn sie notwendig ist. Das nur noch mal ergänzt.
Und da meine Hunde draußen gern mal aus einer Pfütze trinken, an einem Haufen schnüffeln oder auch mal was aufnehmen und ich das nicht immer verhindern kann, sind sie sicher gefährdet sich ständig neu anzustecken. Da müsste ich permanent testen und wahrscheinlich behandeln. Ist jetzt keine Lösung für mich.
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