Giardien & Co... der Darmgesundheits- Laberthread
-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Guten Morgen,
Ich packe meine Frage mal hier rein, weil es thematisch ganz gut passt.
Mitte Juli zieht zu unserem Mädel noch ein Welpe ein.
Jetzt wäre eigentlich die Wurmkur für Leila an der Reihe aber ich bin im Zweifel. Wir fahren kommende Woche in den Urlaub auf den Bauernhof und gehen dort natürlich viel wandern.
Soll ich die Wurmkur danach geben? Soll ich sie schieben bis kurz vor den Einzug des Welpen? Soll ich sie jetzt geben und im Juli nochmal?
Bisher habe ich bei Leila noch nie Würmchen entdeckt, möchte aber das Risiko für den kleinen so gering wie möglich halten.
Danke :)
-
Beim zweiten Mal waren es nur sieben Tage, weil der Befall nicht so stark wat wie beim ersten Mal.
Du hast ja geschrieben, dass der Befall bei Euch nur schwach positiv war, da finde ich 12 Tage schon sehr lange. Hatte Dein Hund Symptome oder war es nur ein zufälliger Befund.
Sie hatte gut 3 Tage schleimigen Durchfall. Mit Diät, Moro-Suppe und Hüttenkäse war der Kot wieder recht normal, aber immernoch etwas schleimüberzogen.
Wollte auf Nummer sicher gehen und habe angefangen 3 Tage von jedem Haufen was zu sammeln.
Soll ich die Wurmkur danach geben? Soll ich sie schieben bis kurz vor den Einzug des Welpen? Soll ich sie jetzt geben und im Juli nochmal?
Ich würde sie jetzt geben und dann im Juli nochmal.
Dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
-
Oh Mist, ich kann den Text nicht mehr bearbeiten.
Blut war auch im Stuhl.
Da hat sie aber nicht gesagt wie viel.
Ob das damit zusammenhängt? Aber bei Giardien soll das ja auch nichts ungewöhnliches sein.
Und ich habe bloßen Auges auch kein Blut gesehen.
-
Ich soll tatsächlich Metrabactin 12 Tage durchgeben, sonst würden sie wiederkommen...
Zugegeben habe ich wirklich arge Bauchschmerzen damit, ich hätte mal nicht so viel lesen sollen.
Von chronischen Darmbeschwerden bis zur karzinogenen Wirkung.
Aber wenn man das Spiel von vorne beginnen muss, weils nicht lange genug war kommen wir ja aufs selbe...Puh, kack Viecher.
-
-
Ich soll tatsächlich Metrabactin 12 Tage durchgeben, sonst würden sie wiederkommen...
Zugegeben habe ich wirklich arge Bauchschmerzen damit, ich hätte mal nicht so viel lesen sollen.
Von chronischen Darmbeschwerden bis zur karzinogenen Wirkung.
Aber wenn man das Spiel von vorne beginnen muss, weils nicht lange genug war kommen wir ja aufs selbe...Puh, kack Viecher.
Bei uns kamen sie nach 10 tägiger Gabe wieder, sie können sich auch vorübergehend in die Gallengänge zurückziehen und dann wieder kommen. Das Metro tötet die Giardien nicht, sondern verhindert die Vermehrung.
-
Bei uns kamen sie nach 10 tägiger Gabe wieder, sie können sich auch vorübergehend in die Gallengänge zurückziehen und dann wieder kommen. Das Metro tötet die Giardien nicht, sondern verhindert die Vermehrung.
Ah, alles klar. Danke für diese Aufklärung schonmal. Über die Wirkungsweise lässt sich so leicht nämlich auch nichts finden.
Auf verständlichen Deutsch.
Wiederum lässt sich aber auch nichts darüber finden, wie lange denn bitte eine Giardie lebt.
Oder habe ich einen Denkfehler?
Die Giardien können sich demnach nicht zu einer Zyste bilden, werden dann theoretisch auch nicht ausgeschieden. Meinetwegen vermehren sie sich also auch nicht. Fein.
Und was passiert nun? Mit dem Rest der Truppe? Sterben die dann doch irgendwann, weil sie sich nicht teilen können und irgendwann eingehen?
Und wenn die Quelle der Giardien nicht behoben ist und der Hund immer wieder Zysten aufnimmt, blöd gesagt, weil doch im Haus noch genug vorhanden ist...(Hoffentlich nicht
)
Da kommt bei mir der Gedanke, am Ende des Tages ist man doch wieder am Anfang und der Körper muss so oder so selber damit klarkommen? Es wird nur die Anzahl reduziert, damit/bis er damit klarkommt?
Ich muss grade über mich selber schmunzeln, so spät sollte ich meine Gedanken nicht mehr aufschreiben
-
Meiner Meinung nach ist es bei Giardienbefall am wichtigsten den Darm zu stärken und den Giardien möglichst die Nährstoffe zu entziehen.
Übermäßige Hygiene bringt nicht viel, da der Hund immer wieder mit den Einzellern in Kontakt kommen wird.
Ein gut funktionierender, gesunder Darm und ein starkes Immunsystem sind da das A und O.
-
Bei uns kamen sie nach 10 tägiger Gabe wieder, sie können sich auch vorübergehend in die Gallengänge zurückziehen und dann wieder kommen. Das Metro tötet die Giardien nicht, sondern verhindert die Vermehrung.
Ah, alles klar. Danke für diese Aufklärung schonmal. Über die Wirkungsweise lässt sich so leicht nämlich auch nichts finden.
Auf verständlichen Deutsch.
Wiederum lässt sich aber auch nichts darüber finden, wie lange denn bitte eine Giardie lebt.
Oder habe ich einen Denkfehler?
Die Giardien können sich demnach nicht zu einer Zyste bilden, werden dann theoretisch auch nicht ausgeschieden. Meinetwegen vermehren sie sich also auch nicht. Fein.
Und was passiert nun? Mit dem Rest der Truppe? Sterben die dann doch irgendwann, weil sie sich nicht teilen können und irgendwann eingehen?
Und wenn die Quelle der Giardien nicht behoben ist und der Hund immer wieder Zysten aufnimmt, blöd gesagt, weil doch im Haus noch genug vorhanden ist...(Hoffentlich nicht
)
Da kommt bei mir der Gedanke, am Ende des Tages ist man doch wieder am Anfang und der Körper muss so oder so selber damit klarkommen? Es wird nur die Anzahl reduziert, damit/bis er damit klarkommt?
Ich muss grade über mich selber schmunzeln, so spät sollte ich meine Gedanken nicht mehr aufschreiben
Das Metro unterdrückt wohl nur bestimmte Enzyme die Giardien zur Vermehrung anregen. Dadurch sollte sich der Darm des Hundes stabilisieren und selber mit den Giardien fertig werden.
Wie Schaefchen2310 gesagt hat ist es am wichtigsten den Darm zu stärken und den Giardien die Nährstoffe zu entziehen. Was fütterst Du denn ? Am besten ist kohlehydratefrei zu füttern, das hungert die Giardien aus.
Das Allerwichtigste ist ein ordentlicher Darmflora Aufbau danach und zwar über Monate hinweg, vor allem wenn Du das Metro wirklich 12 Tage gibst.
-
Wie Schaefchen2310 gesagt hat ist es am wichtigsten den Darm zu stärken und den Giardien die Nährstoffe zu entziehen. Was fütterst Du denn ? Am besten ist kohlehydratefrei zu füttern, das hungert die Giardien aus.
Da habe ich einen ganz interessanten Blog eines Tierarztes gelesen, der sagt dass Kohlenhydratfrei ernähren bei Giardien entgegen aller Meinung nicht so gut ist.
Kohlenhydrate geben dem Körper Energie und darüber hinaus wieder Abwehrkräfte.
War super geschrieben, ich muss mal gucken ob ich es wiederfinde bei Interesse.
Hat mich auch in Bezug auf die Hygiene zumindest etwas entspannter gemacht.
Ich füttere sie inzwischen wieder mit ihrem normalen Trockenfutter (mit Mais).
Zwischendurch gibt es täglich Joghurt und Hüttenkäse.
Zum Wochenende werde ich auch nochmal eine Kräuterbuttermilch anmixen. Kann ja nicht schaden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!