Ich finde die Idee schon gut, aber bringen wird auch ein Hundeführerschein nichts, außer zusätzlich Einnahmen für Ämter.
Hier braucht man für 40/20er Hunde einen Sachkundenachweis. Ob den alle haben die große Hunde führen mag ich sehr bezweifeln. Wer misst und wiegt denn da nach?
Für Listenhunde braucht man einen verschärften theoretischen Nachweis und einen Wesenstest. Das kostet nicht gerade wenig. Hier werden zumindest die meisten Mischlinge dieser Rassen irgendwie angemeldet und ich habe viele auf dem Schirm von denen ich weiß das ein Anteil Listenhund ist. Unser OA ist sehr lasch. Ist mir auch egal, aber Gesetz ist Gesetz. Listenhunde kosten hier nicht mehr Steuer, aber die Leute kriegen es eben hin das sie die Auflagen umgehen.
ich habe schon mehrere Hunde angemeldet und das Amt hat noch nie einen davon gesehen. Man gibt eine Rasse oder einen Rassemix an und fertig.
In der Nachbarschaft gibt es zwei Staff-Mixe. Einer läuft unter Labrador-Mix und einer unter Boxer-Mix. Alles gut. Der Besitzer ist ein Psychopath, wurde schon mehrfach angezeigt und nichts passiert. Den stört das auch gar nicht. Hat ja noch keinen ernsthaften Beißvorfall gegeben bei dem ein Mensch zu Schaden kam.
Ebenso frag ich mich wie manche ihren Führerschein bestehen konnten. Heute früh gegen 6 Uhr auf der A3 hätte ich mindestens jeden 10. Autofahrer sofort eingesperrt. Da gab es so viele lebensgefährliche Fahrmanöver das selbst ich als routinierter Autofahrer Angst hatte. Kontrolle??? Wir hätten weniger Unfälle und Staus wenn alle vernünftig unterwegs wären.
LG Terrortöle