Hund für Sport und Familie gesucht

  • Der Vizsla von meinem Schwager lebt so wie ihr es beschreibt. Gut wie viel sie joggen weiß ich nicht. Aber definitiv mehr als nur mal um den Sportplatz rum. Jedoch ist er eher durch seine Größe abschreckend als durch seinen Charakter. Wobei er,als ominöse Personen im Hof standen niemanden rein gelassen hat. Da hat er wohl den Ernst der Lage kapiert.
    Mir würde noch der Boxer einfallen, aber ob der so viel laufen mag weiß ich nicht. Hier gibt es 3 die am Pferd mit laufen. Sie sind großartige Clowns und einbrechen möchte da niemand. @overture kann aber wahrscheinlich mehr dazu sagen.


    Grundsätzlich sind die Läufer oftmals Jagdhund (Mixe) wie der europäische (skandinavische )Hound.

  • Beim Boxer ist zu beachten, daß er durch seine kurze Schnauze bei höheren Temperaturen weniger belastbar ist als Rassen mit normal langem Fang.



    Dagmar & Cara

  • Mal was zum Huskywunsch:
    ausser für dein Sportpensum, aber auch nur zwischen -5 und + 5 Grad Celsius- eignet sich ein Husky gar nicht.
    Der hat keinerlei beschützende Absichten, also jenseits von bei direkten Attacken- wie alle anderen Hunde auch.
    Aber Diebe oder so werden noch zum Kühlschrank gelotst.


    Der is auch nicht so gut mit kleinen Kindern, im besten fall lieb mit den eigenen, aber mit Besucherkindern, die hinfallen wär ich schon eher vorsichtig, wegen des meist recht hohen Jagd/BEuteverhaltens.. Und kontrollieren könne die Kids den in den kommenden 13 Jahren eh nicht.


    Hoher Jagdtrieb, ganz eigene Kooperationsidee, wenig Druckresistent, wenig einsichtig gegenüber schlichtem KOmmandogehorsam, d.h. in der normalen Öffentlichkeit eben nicht so normal offline zu führen.


    Sie leben ungern ohne Artgenossen.


    Und Spaß haben die m.E. im Leben eigentlich wirklich nur, wenn sie im Gespann ziehen dürfen und mit ordentlich Aussengehege in der Gruppe leben.


    Guck dir wenn überhaupt mal "Alaskan Husky" an.
    Aber bei den unter "Europäischen Schlittenhunden" zusammengefassten Hundetypen könnte was dabei sein.
    Beispielsweise bei einem Uwe Radant oder so.
    Es bleibt allerdings, das triebige (und ein bisschen büffelige, grobmotorische, rauhe) (Leistungs-) Hunde vl für die Kombi Familie mit KLeinkindern suboptimal sind.


    Ps: hab ich schon gesagt? Ich liebe die Viecher. Und wünsche jedem daher das beste LEben, und das wird bei den Voraussetzungen so einfach eben nix..für beide Seiten

  • Mir ist da spontan der Dalamtiner eingefallen (auch wenn er nicht so gut gefällt), denn der Hund muss ja m.E. doch ein relativ hohes Laufpensum mitmachen und der Dalmatiner war ja ursprünglich ein Kutschenhund.

  • Ich bezweifle dass irgend ein Hund regelmäßig so ein Pensum gerne mitmacht, wenn du nicht explizit "für den Hund" läufst statt mit dem Hund. Der will nicht 20 km geradeaus in deinem Tempo. Selbst wenn er es kann. Der will möglicherweise anhalten und schüffeln oder pullern oder ist schneller oder langsamer. Das können viele Hunde lernen, manche besser. Für das normale Lauftempo von 9-12 km/h sollte es auch mit einem Jack Russel, PArson Russel oder so zb super funktionieren.


    größere Laufhunde wären da z.b nicht in ihrer Lieblinggeschwindigkeit. Da müsste das Fahrrad her für den "Reisetrab"

  • Ich bezweifle dass irgend ein Hund regelmäßig so ein Pensum gerne mitmacht, wenn du nicht explizit "für den Hund" läufst statt mit dem Hund. Der will nicht 20 km geradeaus in deinem Tempo.

    Doch. Genau das wollen meine.
    Finden sie cool.
    Schnüffeln kann man auch im Laufen. Oder danach.
    Gepullert wird davor und danach.
    Muss man halt anfangs ein wenig drauf pochen.
    Aber die wollen Strecke runterreißen.


    Für eine Familie mit kleinen Kindern und viel Trubel finde sie dennoch sehr schlecht geeignet.

  • Halte mich ja lieber bei Rassetipps zurück, aber bei dem Eingangsposting musste ich direkt an den DSH eines Freundes denken. Die laufen jede Woche ihre 50 km zusammen, gehen wandern, schwimmen und fahren Rad. Alles im Maßen und regelmäßig gesundheitlich überprüft. Das passt wie Ar*** auf Eimer.
    Aber dann kam ich zu dem Punkt mit den schlechten DSH Erfahrungen :ka:

  • ich hätte auch den vizsla empfohlen ich kenne da einige die auch viel joggen. Wir persönlich gehen gern wandern auch mit 30km pro Tag und das auch mal 2 Tage hintereinander. Mit meiner alten Hündin sind wir im Sommer eine 3 Tages Tour gelaufen insgesamt 120km da war sie 10 Jahre alt und am Ende war sie noch fitter als wir. Ein paar Couchtage zwischendurch waren hier auch trotzdem nie ein Problem. Auf ein gutes Antijagdtraining sollte man anfangs wert legen. Mein kleiner kann aber seit er 1 Jahr alt ist überall ohne Leine laufen und uns rennen die Rehe und Hasen hier teilweise echt über den Haufen. Und das obwohl seine Mama aus jagdlicher Zucht stammt.
    Ich kenne viele die mit kleinen Kindern zusammen leben und melden tun sie auch ganz gut aber nicht extrem und gut händelbar.

  • Ich bleibe dabei auch mal auf Jack Russel, PArson Russel etc hin zu weisen. Die machen das Laufen gerne mit, passen von der Grundgeschwindigkeit (m.e. besser als die grossen Läufer) und sind obendrein geeignet für eine aktive Familie mit normalen Ambitionen, wo die Kinder noch so klein sind.

  • Ich würd schauen, dass ich mich bei den Hunderassen umschaue, die
    - witterungsunempfindlich sind
    - die nicht nur eine hohe Bewegungsfreude mitbringen, sondern auch Arbeitswillen...




    Es macht einfach mehr Spaß, wenn der Hund dann auch konstant bei der Sache ist. ;)


    In der Hauptsache sollte er aber zum Alltag passen und da müsst ihr eben abwägen, was euch wichtig ist, wo Ihr Abstriche machen könnt (zB dass der Hund euch nicht auf jeder Joggingrunde begleitet oder oder oder)..

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