Eine Adoption muss gut überlegt sein
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Mein Chi bleibt prima allein und auch problemlis bei der Hundesitterin. Solche Chis gibt es also durchaus auch. Ich denke es ist auch Typsache.
Nichtsdestotrotz finde ich auch dass das gerade alles etwas weniger optimal klingt mit der Gesamtsituation...Mein Hund bleibt auch bei meiner Mama und auch mal alleine. Aber nicht all zu lange und er leidet trotzdem weil er auf mich wartet. (so empfinde ich es). Klar ist es auch Typsache.
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der Hund ist keine Leine gewohnt
Was bedeutet, dass der Hund keine Reize außerhalb des häuslichen Umfelds kennt.
Für das, was Du planst, eine unglaublich schlechte Ausgangsbasis.
Mein Rat: lass die Finger davon. -
Zum 1. Bedneken weiß ich nichts.
2. Bedenken:
Waren die 2 Hunde denn jemals außerhalb des Gartens? Wie hat die Züchterin das gemacht ohne Leine?
kennen die Chis denn Stadtleben überhaupt?
vorbeifahrende Autos, Busse, Ampeln, Bordsteinkanten, andere Hunde an Leinen, Fahrräder, Jogger, Busse, Bahnen ...Das wäre mir nix.
Nicht als Anfänger, nicht bei 2-4 Wochen Eingewöhnung, nicht wenn der Hund mit auf Arbeit soll.Ob der Hund lange braucht, kann dir keiner sagen.
Vielleicht hast du Glück und nach nem halben Jahr ist alles gegessen, und der Kulturschock wurde schnell überwunden vom Hund.
Vielleicht hast du Pech und hast einen gestressten (weil völlig überforderten), ängsltichen, panischen, kleffenden (Angstbeller) Hund den du nirgendwo hin mitnehmen kannst.
Weder auf arbeit, noch zu Freunden, ins Restaurant, auf nen Bummel durch den Stadtpark, ...
Vielleicht ein Leben lang.
Das kann dir niemand sagen - das ist dein Risiko.ich kann mich nur wiederholen und würde es NICHT tun.
Ich muss auch sagen, ich komme mir ein wenig veralber vor ...
Vor 16 Seiten wolltest du Rat. den haben wir ausführlich gegeben.
Du hast nicht auf diesen Rat gehört - nicht mal im Ansatz.Denn heute Abend willst du dich entscheiden - überstürzter gehts ja gar nicht ...
Und jetzt willst du wieder Rat - auf den du dann doch nicht höhren wirst?
Versteh mich nicht falsch, es ist dein gutes Recht Ratschläge nicht anzunehmen - und man sollte auch nicht auf alles höhren was man so als "Ratschlag" bekommt.
Jedoch verwenden wir hier Zeit, Gedanken - tippen uns die Finger wund.Schreiben was von "überstürze nichts, nimm dir Zeit, überlege genau, recharchiere noch etwas, wenn du schon fährst, nimm jemanden Hunderfahrenen mit, am besten nen Trainer, ...."
und jetzt hast du deinen Favoriten und willst dich in nichtmal 4h entscheiden?und jetzt werden wir dir wieder 10 Seiten schreiben "ist ein recht hohes Risiko - der Zeitpunkt ist eh ungünstig, besser Finger von lassen".
Und dann lesen wir morgen "ich habe Ja gesagt, der Kleine zieht dann und dann ein" ...
Denn unsere Bedenken sind nichtig, und deine eigenen Bedenken schnell in den Wind geschlagen weil du "ganz ganz dringend" einen Hund willst ...Ich finds ... ich weiß nicht ... probiere es aus, geh das Risiko ein ... es ist deine Entscheidung.
Wenn es nachher total nach hinten losgeht, musst du damit leben.Mein letzter rat an dich:
Suche dir von Anfang en EINEN guten Trainer/Hundeschule.
Nicht weil ich der Meinung bin du seist total inkompetent ... (das kann ich nicht beurteilen)Es ist nur gut von Anfang an jemand erfahrenes an der Hand zu haben. EINEN Menschen der dir klare Tips und Erfahrungen geben kann.
Kein Forum wo du 100 Meinungen hörst und am Ende eh verwirrter bist als vorher.
Keine 20 Menschen mit 30 verschiedneen Methoden, die du dann alle am Hund rumprobierst.
Suche dir einen Menschen mit Herz und Verstand - mit Blick auf den Hund und dich.
Mit Blick auf euer Zusammenleben, auf deinen umgang, auf die Kommunikation des Hundes.
Such dir einen Menschen, der dir zeigt, wie ihr beide ein Team werdet, wie du verstehen kannst was der Hund dir sagt, wie du dem Hund gerecht werden kannst.
Nur wenn du dem Hund gerecht wirst, kann er die Erwartungen erfüllen, die du an ihn hast.
(nochmal der Link für Trainersuche: Trainieren statt dominieren - Startseite)sowie Buchempfehlungen:
Mich würde interessieren, was der Freund zur Hundeanschaffung sagt? ist er mitgekommen?
Steht er da voll hinter dir oder sagt er "Dein Hund, deine Enstcheidung"? -
Lass die Finger davon, denn ein Hund der in diesem Alter noch keine Leine gewohnt ist hat noch nichts außerhalb des eigenen Reiches kennengelernt und dadurch wirst du extremste Probleme bekommen vor allem wenn der Hund in der Stadt wohnen soll.
Auch die Ängstlichkeit dir gegenüber sagt aus, dass der Hund fast keinen Kontakt zu anderen Menschen hatte.
Mit diesem Hund wirst du nicht glücklich, sondern bist total überfordert. -
Mein Hund war elf Wochen und kannte nichts. Vieles was für andere Hunde normal war, musste er in Kleinarbeit lernen. Defizite sind geblieben und er ist 15 Jahre alt.
Das dann mit einem 6 oder 9 Monate alten Hund würde ich mir nicht antun wollen.
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Hast du meine PN gelesen?
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Hab jetzt nämlich zwei Bedenken : der Hund wirkt total schüchtern sobald ich auf ihn zugehen will. Die Züchterin meinte das ist normal dass die Chis Zeit zum auftauen brauchen, er bellt nicht und wirkt überhaupt nicht aggressiv, er sitzt auch total ruhig auf meinem schoß und lässt sich streicheln. Aber er geht eben weg von mir wenn ich auf ihn zugehe. Ist es wirklich normal dass Chihuahuas Zeit brauchen, oder sollten die aufgeschlossen sein? Wenn er am Boden ist ist er verspielt, wedelt dauernd mit dem schwanz und rennt herum. Aber geht eben weg von mir wenn ich auf ihn zugehen will.Genau das meinte ich ja damit. Chihuahuas sind generell nicht sehr offen für andere Menschen.
Wenn dann noch hinzu kommt, dass diese beiden Hunde nichts kennen, dann wäre dieser Hund für Dich absolut nicht das Richtige und vorallem für deine Ansprüche und Deinen Alltag nicht passend.
Und ja, sowas in der Richtung habe ich schon geahnt. Dass Du Dir zu viel erwartest und die Rasse falsch einschätzt. Ich hab schon betont, mein Hund hat keine Angst vor anderen Menschen, würde dennoch NIEMALS jemand anderem zugehen. Niemals. Es interessiert sie einfach nicht.
Kann ja gut sein, dass dieser Hund dann an Dich mit der Zeit gewohnt ist, aber er wird niemals andere Menschen super-toll finden, sowie Du Dir das vielleicht vorstellst und wünscht.
Hinzu kommt, dass dadurch das Alleinebleiben bei anderen Menschen ein Problem darstellen wird. -
Echt jetzt? Liest Du überhaupt was wir schreiben?
Nein, du sólltest da auf gar keine Fall dort irgend einen Hund nehmen. Dir zu liebe. Und so eine Vermehrerei obendrein nicht unterstützen. Dann spar das Geld und hol dir für 120 Euro direkt einen vom polenmart oder aus dem Tierheim oder irgend welchen Kleinanzeigen. Schlimmer kann es eigentlich gar nicht mehr kommen.
Die gute Frau Vermehrerin ist auf den schnellen Euro aus. Und sucht ne Dumme die ihr das bezahlt. Und nur dumme kaufen bei der, die häfte von dem,was ich hier von dieser Hundezucht"stätte gelesen hab würde jedem gescheiten reichen, um schnellstens das weite ´zu suchen. Google wenigstens schnell noch mal patellaluxation, Chi und Fontanelle.
Von "Sozialisierung´" , welpentraining, Angsttarre oder Anfänger Hund mag ich jetzt gar nichtmehr anfangen. -
Kann der Chi denn überhaupt alleine bleiben? Wenn er bisher bei der Züchterin mit ihren andereren Hunden gelebt hat, dann war er doch sicher nie ganz alleine, als einziger Hund, wenn die Menschen weg waren.
Dazu noch etwas:
Wie stehen deine Katzen zu Hunden?
Es nutzt nichts, wenn die Zwerge mit Katzen klarkommen. Deine Katzen müssen auch mit Hunden klarkommen.
Zwei Katzen können so einen jungen Chi durchaus zu Hack verarbeiten.
Es muss nicht mal böse gemeint sein, aber die Katzen sind vermutlich doppelt so schwer wie der Chi, und wenn sie auch nur mit ihm spielen wollen, kann das im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich ins (Hunde-)Auge gehen.
Meine Kater mochten zum Beispiel sehr in meiner früheren Wohnung den riesigen, plüschigen Hund der Nachbarn, den sie öfter mal im Treppenhaus besuchen durften, oder auch mal in dessen Wohnung. Anfangs, da waren sie erst ein halbes Jahr alt, spielten sie auch gerne mit seinem Schwanz. Der Hund war lammfromm und ließ sich das gefallen.
Die Familie, die später in der Nachbarwohnung einzog, hatte einen Mops. Mit denen hätte ich meine Kater niemals zusammen gelassen. Ein Krallenhieb, und das Auge ist kaputt. -
Wie die anderen schon schrieben, wenn der Hund in dem Alter noch keine Leine kennt, dann kennt er ausser Haus und Garten noch nichts.
Und nun gucken wir mal weiter. Er zieht bei dir ein. Muss lernen ohne Zweithund zu leben, dich und deinen Freund kennenlernen, eure Hausregeln (wo wird gefressen, Pipi draussen, wann wird geschlafen, Ruhe halten,...) kennenlernen. Muss Autofahren kennenlernen, den Weg zur Arbeit, deine Arbeitsstätte. Die Menschen auf Arbeit, dass er während der Arbeitszeit Ruhe zu halten hat, ..., Gerüche, Geräusche, andere Hunde, Kinder,...
Oder aber deine Tante kennenlernen, deren Hausregeln,...Das klingt läppisch, für einen Menschen ist das auch ruckzuck gegessen. Aber für einen Hund, und dann noch einen schlecht sozialisierten, der aus der Phase raus ist wo er neugierig auf die Welt ist und alles im Vorbeigehen lernt ist das wahnsinnig viel Arbeit.
Das wird, und das schreibe ich dir aus eigener Erfahrung denn auch mein Hund hatte schlechte Startbedingungen, nicht nur eine kleine Katastrophe werden. Er wird bellen um sich das, was Angst macht vom Leib zu halten. Er wird sehr sehr schlecht zu Ruhe kommen, eventuell Unsauberkeit wegen Stress, und und und...
Und all das kriegst du nicht in 2 Wochen ausgebügelt. Auch nicht mit Trainer.
Und für die beiden Mäuse (Hunde) tuts mir echt leid. Aber da wird es andere Menschen geben, wo die Lebensumstände besser passen und die einfach hier und jetzt besser auf die Hunde eingehen können.
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