Eine Adoption muss gut überlegt sein
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@Juno2013
ganz klasse geschrieben!!!Sehr realistische Einschätzung und man muss sich wirklich vor Augen halten, wie hoch die Ansprüche sind, die da an den Hund egstellt werden.
Und dass es doch schon eine sehr unrealistische Vorstellung ist, einen solchen Hund auf Anhieb zu finden,
bzw ihn nach 2 Wochen Eingewöhnung so weit zu haben. -
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Danke @Manfred007
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Aber ich verstehe dann nicht was andere Menschen mit ihren Hunden tun während der Arbeit? Bzw... Blöde frage, aber seid ihr alle arbeitslos?
Was kann ich verändern dass es für den Hund passt? Soll ich noch ein halbes Jahr warten und dann auf 20h reduzieren? Würde auch die Ausbildung nächstes Jahr sein lassen dafür. Gibt's ja nicht dass ein Hund pertou nicht in mein Leben passt
somit würde ein großer Traum platzen.
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Aber ich verstehe dann nicht was andere Menschen mit ihren Hunden tun während der Arbeit? Bzw... Blöde frage, aber seid ihr alle arbeitslos?
Betreuung durch Familie, zeitweise/ Vollzeit alleine bleiben (manche Hunde können das entspannt, andere nicht), Hundesitter, Mitnahme an einen Arbeitsplatz, der weniger anspruchsvoll ist (Büro), Selbstständigkeit, Homeoffice, Wechseldienst mit dem Partner, Studenten, Familien mit Alleinverdiener... da gibt es ganz viele Varianten, die individuell gut passen können.
Ich finde es einfach wichtig, dass Du ganz realistisch einschätzen kannst, was auf Dich und den Hund zukommt. Das Dümmste, was passieren kann, ist dass die Erwartungen hinter der Realität zurückbleiben. Das geht nämlich regelmäßig zu Lasten des Hundes.
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Aber ich verstehe dann nicht was andere Menschen mit ihren Hunden tun während der Arbeit? Bzw... Blöde frage, aber seid ihr alle arbeitslos?
Mein Hund kommt auch täglich mit ins Büro. Aber sie liegt neben mir im Körbchen und ist nirgends extra, es gibt nur 3 weitere Kollegen, die ein anderes Büro haben (wir haben alle Einzelbüros).
Kunden haben wir gar nicht bei uns im Haus.Bei mir ist die Zukunft nicht ungenau, ich bleibe bei diesen Arbeitsplatz und habe nicht vor, in meiner Zukunft irgendwas zu ändern.
Bei Dir sieht die Lage ja doch etwas anders aus.
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Aber ich verstehe dann nicht was andere Menschen mit ihren Hunden tun während der Arbeit? Bzw... Blöde frage, aber seid ihr alle arbeitslos?
Nein, bin ich nicht.
Aber ich habe meinen ersten Hund erst geholt, als ich im Job angekommen war. Außerdem arbeite ich in einem Arbeitsfeld, in dem Hunde relativ leicht integriert werden können.
Als ich meine Hündin bekam, hatte ich eine schriftliche Genehmigung meines Arbeitgebers das ich einen Hund mitnehmen kann und dieser bei Eignung auch pädagogisch eingesetzt werden soll.
Ebenso hatte ich eine schriftliche Genehmigung meiner Vermieterin.
Und ich hatte mit einer langjährige Freundin ausgemacht, das sie meine Hündin sittet, wenn es bei mir mal eng wird. Es war allerdings eher so "Dogsharing" - Hoov war öfters mit ihr im Urlaub oder auf WE Trips-Bei Hund 2 war es ähnlich.
Dann habe ich meinen Job gekündigt und mich auf Stellensuche begeben. Ich hatte ein Angebot, bei dem ich im Monat 400,- € mehr verdient hätte, als ich es jetzt mache - hätte aber die Hunde nicht mitnehmen können. Also weitergesucht.
Aber nochmal: als Sozialpädagogin gibt es viele Bereiche, in denen ich die Hunde (mindestens) mitnehmen könnte.
Und ich hatte zu dem Zeitpunkt schon 2 Zusatzausbildungen, die für viele Arbeitgeber interessant waren.. das steigert den Marktwert in einer Branche mit eh schon Fachkräftemangel enorm.Aber was ich klären konnte, habe ich schon im Vorfeld wirklich geklärt. DAS finde ich das wichtige.
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Achja... ich hatte auch immer Einzelbüros und sehr eigenständige Arbeitsplätze. Daher hatte ich auch mehr 14 Tage Zeit um die Hunde an alles zu gewöhnen.
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Aber ich verstehe dann nicht was andere Menschen mit ihren Hunden tun während der Arbeit? Bzw... Blöde frage, aber seid ihr alle arbeitslos?
Während meiner Ausbildung (ich bekam meinen 1. Schäferhund mit 12) ging ich vor der Arbeit und nach der Arbeit Gassi, tagsüber war mein Hund im Garten - meine Mama war ganztags zuhause.
Während meines Vollzeitjobs als ich noch nicht verheiratet war und kein Kind hatte lief das Ganze genau so ab.
Als ich dann verheiratet war habe ich auf Halbtagsjob umgestellt und seit mein Sohn auf der Welt ist bin ich Hausfrau, wobei ich da zwischendurch mal 1 Jahr halbtags gearbeitet habe.
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Ich konnte meine Hunde bei meinem damaligen Job mitnehmen, nunächst waren sie immer dabei, dann waren sie in einem extra "Raum" - 35qm² auf zwei Stockwerken - wo aber niemand außer mir Zutritt hatte und ich konnte meien Arbeit immer, wenn Zeit war, unterbrechen und mit den Hunden kurz raus gehen, bzw. hatte ich auch zwei Stunden Mittagspause.
Dann habe ich meine Tierpflegerlehre begonnen, da mussten die Hunde dann 2x4 Stunden täglich zu zweit allein sein. Jetzt wohne ich mit meinem Freund zusammen, der ist momentan am Masterarbeit schreiben und quasi eh den ganzen Tag daheim, später werden die Hunde dann maximal sechs Stunden allein sein, da wir zeitversetzt arbeiten werden. Und sie sind halt zu zweit.Aber falls du auch Fragen zur Ausbildung hast, kannst du mir gern schreiben
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Aber im Moment sieht es bei euch doch so aus, dass der Hund nur 2 Tage die Woche alleine sein müsste.
Das ist doch völlig OK für die Hundeanschaffung.Das Problem in deiner jetzigen Situation liegt eher an der relativ kurzen Eingewöhnungszeit von 2 Wochen.
Und vor allem an der baldigen beruflichen Veränderung.Daher rate zumindest ich dir - die Hundeanschaffung dann anzugehen, wenn euer beider Berufsleben (und damit auch das Privatleben)
deutlich sicherer ist als jetzt.
Wenn also keine geplanten Änderungen mehr auf euch zukommen, und ein Hund ins Leben passt, ist der zeitpunkt für die Hundeanschaffung gut finde ich. -
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