Der "gefährliche" Hund

  • Trotzdem wird das Verhaltens des Aggressors durch das in Verbindung bringen mit Angst legitimiert von einigen Usern.

    Spekulieren als solches ist ja erlaubt, denke ich, auch sich eine Meinung bilden darf man.

    „Rumspinnerei“ in die Richtung „da läuft bestimmt ein Psychopath rum der grundlos absichtlich so lang auf den Hund eingetreten hat bis er an Ort und Stelle tot umfällt“ ist doch scheinbar auch in Ordnung.

    Genau, wenn spekuliert wird, dann müsste das eigentlich für alle Richtungen gelten. (Wobei "an Ort und Stelle tot umfällt" nicht dabei war ... weil im Artikel schon drin stand, dass sie es fast bis ganz nach Hause geschafft hätten, bevor der Hund umfiel).

    Was ich dagegen etwas unschön fand, dass jeder dem anderen Spekulation vorwarf (inkl. der Presse), so dass man den Eindruck bekam, es ginge nur noch darum, welche Spekulation jetzt die guteste wäre (bzw. die eigenen Gedanken nicht auch drunter fallen ... sondern nur die der anderen ;), wer immer die auch sind)

  • Mal noch zu dem Vorfall:

    ich wohne genau 1 Straße weiter. Die erwähnte Straße ist mein übliches "Gassi-Gebiet".

    Noch vor kurzer Zeit hatten wir hier einen-.. ähm.. naja, asseligen Hundehalter mit mehreren Sokas. Davon waren nicht alle harmlos. Nicht alle wissen dass sich der Typ vor knapp 1,5 Jahren erfolgreich selbst aus dem Genpool entfernt hat (geklautes Bike, überhöhte Geschwindigkeit und Drogen..)

    Wenn man den Kerl noch kennt würde man durchaus nervös werden wenn ein Hund auf einen zugehüpft kommt.

    Und Leine halten hier genug Leute für Deko.


    Übrigens haben wir hier in der Nähe einen Park in dem ständig Giftköder liegen....

  • aber dann gilt der Hund nicht mehr als Hund sondern als Waffe...

    M.W.n. auch das nicht ... also "als Waffe".

    Edit: (Juristisch meine ich, geht das nicht, persönlich sehe ich das anders)

  • Was ist denn bitte an "Ostseezeitung" nicht regional?

    Wenn ein Mensch nach solcher Gewalt "Schwamm drüber" sagt, dann wir mir erst recht mulmig, dass er sich noch nicht gemeldet hat.

    Ich laufe trete und schlage nicht jemand zusammen und wache am nächsten Morgen auf, als ob nichts wäre. Bei einem Notwehrerlebnis würde ich nachforschen , so viel wie möglich.

    Und wenn jemand von mir behauptet, dass ich ihn getreten und geschlagen hätte , dann wäre sofort meine Widerspruchserklärung bei der Polizei und die Verleumdungsklage im Kasten.

  • Was ist den bitte an "Ostseezeitung" nicht regional?

    hab ich mich auch gefragt ... und dachte, warte mal ab ... Hatte sie selbst drauf hingewiesen ...

    Und wenn jemand von mir behauptet, dass ich ihn getreten und geschlagen hätte , dann wäre sofort meine Widerspruchserklärung bei der Polizei und die Verleumdungsklage im Kasten.

    Kann aber schon mal dauern ... ein paar Tage ...

  • Übrigens haben wir hier in der Nähe einen Park in dem ständig Giftköder liegen....

    Und damit ist ein Angriff auf einen Hund ja gleich völlig abwegig geworden...

    M.W.n. auch das nicht ... also "als Waffe".

    Ja juristisch wird das noch anders formuliert, ist aber von den Eskalationsstufen und Hilfsmitteln die ich Wählen darf als "Verteidiger" praktisch gleich zusetzen.

  • Ich laufe trete und schlage nicht jemand zusammen und wache am nächsten Morgen auf, als ob nichts wäre. Bei einem Notwehrerlebnis würde ich nachforschen , so viel wie möglich.

    Und wenn jemand von mir behauptet, dass ich ihn getreten und geschlagen hätte , dann wäre sofort meine Widerspruchserklärung bei der Polizei und die Verleumdungsklage im Kasten.

    Bei einem Notwehrerlebnis - ja, möglicherweise.

    Wobei auch hier aber die Möglichkeit von "Rache" des Geschädigten besteht, wenn ihm bekannt wir wer hier in Not gehandelt hat. Da könnte auch Angst eine Rolle spielen, die dazu führt sich möglichst nicht zu melden.

    Es gibt aber auch Menschen die Prügeln gern. Nicht umsonst habe ich meinem Sohn immer versucht nahezubringen: Wer seine Fäuste nutzt, weil ihm die Argumente ausgehen, den MEIDE. (Ist mir übrigens gelungen - als das meinem Sohn nahezubringen).

    ..........................

    Ein Hund ist keine Waffe, aber er kann zu einem "gefährlichen Werkzeug" werden. Hier greifen dann die gleichen Gesetze wie bei einer Waffe.

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