Der "gefährliche" Hund

  • Beissen ist halt auch nicht gleich Beissen.

    Ist schon ein Unterschied, ob jemand schwer verletzt oder getötet wird, oder ob jemand eine kleine Bisswunde oder einen blauen Fleck hat.

  • Beissen ist halt auch nicht gleich Beissen.

    Ist schon ein Unterschied, ob jemand schwer verletzt oder getötet wird, oder ob jemand eine kleine Bisswunde oder einen blauen Fleck hat.

    Nur weil ein kleiner Hund nicht so viel Schaden anrichten kann, sagt das doch noch nichts über den HH und dessen Erziehung aus, die er dem Hund zukommen lässt.

    Natürlich ist es ein Unterschied, sollte aber nicht als Freibrief verstanden werden.

  • Nur weil ein kleiner Hund nicht so viel Schaden anrichten kann, sagt das doch noch nichts über den HH und dessen Erziehung aus, die er dem Hund zukommen lässt.

    Das ist ja auch nicht das Thema.

    Zumal ja nun auch nicht immer alles nur "Erziehungssache" ist, was hier ja gerade über etliche Posts hinweg diskutiert wurde.

    Ich finde einen schlecht erzogenen Kleinhund nicht besonders gefährlich.

  • Das kommt auf die Sicht des Betrachters, auf das Opfer (alter) und ja, selbstverständlich auf die Gesamtumstände an.

    Die Frage wäre (ich muss im Konjunktiv schreiben) würden alle Bundesländer eine Beißstatisik aufstellen/führen wollen, müssten sie sich auch auf den Grad einer Beißerei einigen :ka: ergo einheitlich festlegen: ab wann ein Hundebiss als Hundebiss gilt.

  • Nur weil ein kleiner Hund nicht so viel Schaden anrichten kann, sagt das doch noch nichts über den HH und dessen Erziehung aus, die er dem Hund zukommen lässt.

    Das ist ja auch nicht das Thema.

    Zumal ja nun auch nicht immer alles nur "Erziehungssache" ist, was hier ja gerade über etliche Posts hinweg diskutiert wurde.

    Ich finde einen schlecht erzogenen Kleinhund nicht besonders gefährlich.

    Ich schon.

  • Ich erinnere mich, dass ich im Rahmen der letzten großen Welle (als der Hund seine Halter getötet hatte, ging ja durch alle Medien) rein interessehalber im Internet nach Statistiken für ungewöhnliche Todesursachen gesucht habe. Das spannende Fazit: Durch Hunde kommen statistisch gesehen in Deutschland jährlich ca. 3 Menschen um (meist traurigerweise Kinder). Wahrscheinlicher ist es schon, vom Blitz erschlagen zu werden, das passiert ca. 8 Menschen pro Jahr. Richtig gefährlich sind vergleichsweise Pferde, allein durch Reit- und Kutschunfälle sterben jährlich ca. 20 Menschen. Ebenso viele Menschen werden durch die Angriffe sonstiger Säugetiere getötet. Fand ich schon spannend, allein in Hinblick darauf wie viele Hunde es gibt, wie eng die mit Menschen - sowohl der eigenen Familie wie auch im ganz normalen Umfeld - zusammen leben, und dass sie eigentlich eine Raubtierherkunft haben...


    Ach ja, und von wegen Windhunde: Da bin ich mit meinen Zwergen immer vorsichtig, und empfehle das auch den Leuten aus der Zwergengruppe auf dem Hundeplatz. Denn viel zu schnell rutschen auch Klein- und Zwerghunde bei Windhunden ins Beutebild. Bis der Windhund dann merkt, dass er einen Artgenossen im Fang hat, ist es dann leicht mal zu spät.

  • Das ist ja auch nicht das Thema.

    Zumal ja nun auch nicht immer alles nur "Erziehungssache" ist, was hier ja gerade über etliche Posts hinweg diskutiert wurde.

    Ich finde einen schlecht erzogenen Kleinhund nicht besonders gefährlich.

    Ich schon.

    Wovor hast du Angst?

  • Oh, so ein Kleinhund hat mich im Urlaub schon angegriffen und verletzt während ich versuchte meinen Hund davon abzuhalten das Kleinteil zu fressen.

    Schlußendlich der Auslöser für meinen Nervenzusammenbruch mit anschließender Depression und Panikattacken.

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