Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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SunkaSapa es ist aber je nach Hund unterschiedlich massiv! Es gibt Unmengen an Hunden, die versuchen so n bissel ihren Willen durchzusetzen. Und dann gibt es welche, die das nicht nur ein bissel versuchen...
Ich hab kein Problem in den Konflikt zu gehen, wenn er sein muss. Aber..je aelter der Hund und je ritualisierter dieses Verhalten, desto genauer ueberlege ich mir, ob es sein muss. Ich habe keinerlei Problem damit nicht in jeden Konflikt zu gehen, sondern den Hund erstmal zu lassen und dann ein anderes Verhalten aufzutrainieren - falls noetig.
Aktuell steht ein Hund zur Vermittlung, der sich umdreht. Immer dann, wenn die Erziehungmassnahme zu massiv (nennen wir es mal so
) ist (5-jaehriger Ruede, bis 2018 aktiver DH, ausgemustert, weil er die Belastung und den Stress im Einsatz nicht (mehr) packt + das umdrehen halt).
Kalle ist auch ein Hund, der sich mit absoluter Sicherheit umdrehen wuerde, wenn er eine Korrektur als 'unfair' ansieht/nicht versteht was er tun soll und dann massiv korrigiert wird.
In so einen Konflikt wuerde ich - um ganz ehrlich zu sein - nicht gehen. Weil es mAn einfach nicht sein muss. Nicht fuer mich und meine Hunde!
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Zu dem Experten sag ich mal nix.
Generell bin ich auch der Meinung, dass solche Geschichten durch mangelnde Führung und Grenzensetzung gerade bei Gebrauchshunden zu katastrophalen Vorfällen auch mit dem eigenen Halter führen kann.
Beim vorliegenden Fall sehe ich persönlich es anders als der "Experte". Ein Hund der 10 Jahre lang unauffällig in der Familie lebte und plötzlich ausflippt wegen mangelnder Führung, ist mir suspekt...
Da bringt mir auch die Ausrede mit der alten Hündin nichts... mMn lag da was anderes, körperliches im Argen. Wer der Rüde drei würde ich die "zu wenig Führung" These als wahrscheinlichster Auslöser für den Vorfall aber auch unterschreiben.
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Beim vorliegenden Fall sehe ich persönlich es anders als der "Experte". Ein Hund der 10 Jahre lang unauffällig in der Familie lebte und plötzlich ausflippt wegen mangelnder Führung, ist mir suspekt...
Da bringt mir auch die Ausrede mit der alten Hündin nichts... mMn lag da was anderes, körperliches im Argen.
Hhhm, hatte in ähnlicher Richtung gedacht. Aber es nicht ausgeschlossen, sondern mehr in Kombination gesehen. Keine menschliche Führung, bzw. die Führung der Althündin überlassen und vll. kommen jetzt noch andere Auslöser hinzu (Alterserscheinungen/Schmerzen/Cushing etc. pp.). Also mehr eine Kombination ungünstiger Faktoren.
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Jein... ein Hund der so auslöst, dass er seine Besitzer an Tag X krankenhausreif beißt, bleibt nicht 10 Jahre lang unauffällig.
was mir auffällt, ist dass in anderen Berichten eben auch die Nachabrn zitiert wurden, die darauf hinwiesen, dass die Eheleute verantowrtungsbewusst mit den Hunden umgingen und es nie zu Zwischenfällen kam.
Ist die Berichterstattung soweit korrekt, halte ich es wirlich für unwahrscheinlich. Denn auch wenn man einfach nur Glück hatte, dass nie etwas passiert, hätte es in 10 Jahren mit einem potentiell gefährlichen Hund, den angeblich nur die Mutterhündin in Schach gehalten hat, doch die ein oder andere brenzlige Situation gegeben haben, an die sich jemand erinnert.
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Beim vorliegenden Fall sehe ich persönlich es anders als der "Experte". Ein Hund der 10 Jahre lang unauffällig in der Familie lebte und plötzlich ausflippt wegen mangelnder Führung, ist mir suspekt...
Da bringt mir auch die Ausrede mit der alten Hündin nichts... mMn lag da was anderes, körperliches im Argen.
Hhhm, hatte in ähnlicher Richtung gedacht. Aber es nicht ausgeschlossen, sondern mehr in Kombination gesehen. Keine menschliche Führung, bzw. die Führung der Althündin überlassen und vll. kommen jetzt noch andere Auslöser hinzu (Alterserscheinungen/Schmerzen/Cushing etc. pp.). Also mehr eine Kombination ungünstiger Faktoren.
Ich kann nur von Cici sprechen, aber bei ihr war das im Alter tatsächlich so der Fall..
wenig bis gar keine Führung durch meine Eltern, dazu Altersstarrsinn und am Ende sicherlich auch ab und zu Schmerzen- das ließ aus einem stioischen "ich mach was ich will, was du denkst juckt mich nicht"-Hund einen recht fiesen Schnappi werden. Einzig ihre geringe Größe war es die wirkliche Verletzungen verhinderte.
Man sollte auch nicht vergessen dass Hunde, die ihren Willen durch "Ausweichmanöver" erhalten haben irgendwann eventuell einfach keine Lust mehr auf 7 Umwege haben und dann schauen ob der direkte Weg nicht doch Erfolg bringt.
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Murmelchen Von dem Hund habe ich auch mitbekommen und auch ein Video gesehen. Schwierige Geschichte. In der Haut vom HF möchte ich gerade nicht stecken.
Bei dem Dobi glaube ich auch an was organisches. Für ne Revolte passt das Alter nicht.
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ist dass in anderen Berichten eben auch die Nachabrn zitiert wurden, die darauf hinwiesen, dass die Eheleute verantowrtungsbewusst mit den Hunden umgingen und es nie zu Zwischenfällen kam.
Ah danke, dass ist eine Information, die mir z.B. völlig gefehlt hatte.
Ist die Berichterstattung soweit korrekt, halte ich es wirlich für unwahrscheinlich.
Das ist halt so eine Sache, denn auch seine (einzige) Diagnose (also die vom besagten Fachmann) halte ich für nicht ganz korrekt und somit stehen für mich die Aussagen schon generell etwas infrage und wenig vervollständigend.
Wer will das auch im Nachhinein (ohne tieferen Einblick in die Entwicklung) sagen können ... geht eigentlich gar nicht.
Denn auch wenn man einfach nur Glück hatte, dass nie etwas passiert, hätte es in 10 Jahren mit einem potentiell gefährlichen Hund, den angeblich nur die Mutterhündin in Schach gehalten hat, doch die ein oder andere brenzlige Situation gegeben haben, an die sich jemand erinnert.
Stimmt, das kommt eher selten vor über eine solche Dauer (nicht gar nicht, aber wirklich selten). Oder anders formuliert, als ich den Artikel gelesen hatte, dachte ich auch spontan, das muss doch einen Auslöser gehabt haben (und den sah ich schon bei irgendwelchen Krankheiten). Nur ausschliessen wollte ich nicht, dass man die Führung trotzdem der alten Hündin hat überlassen und dass dies letztlich vll. die Situation hat verschärfen können.
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Man sollte auch nicht vergessen dass Hunde, die ihren Willen durch "Ausweichmanöver" erhalten haben irgendwann eventuell einfach keine Lust mehr auf 7 Umwege haben und dann schauen ob der direkte Weg nicht doch Erfolg bringt.
Wie gesagt in Hinsicht auf die Rasse bezweifle ich einfach, dass es bei diesem Typ Hund 10 Jahre dauert, bis der die Schnauze voll hat, da gibt es andere kritische Lebensphasen in denen ich sage, wenn es ein Kontrollproblem gibt, dann tritt es da auf.
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https://www.spiegel.de/panorama/justi…-a-1271331.html
Hat dazu zufällig jemand Berichte aus der Lokalpresse gefunden? Ich finde es extrem, dass der Hund selbst dann nicht loslies, als er keine Luft mehr bekam... -
Herje liest sich das heftig
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